Es steht zu befürchten, dass der DJ es nie begreifen wird. Ich habe mir die von ihm als "Entwürfe", "Mordanschläge" usw. bezeichneten Schreiben angesehen und nichts gefunden, was auf den ersten Blick zu beanstanden wäre. Die Entscheidungen scheinen mir nachvollziehbar und begründet: Der DJ ist aus seiner ehemaligen Wohnung geflogen, und offenbar hat er sich nach "unbekannt" abgemeldet, womit er offiziell nicht mehr in Köln, in Chorweiler oder überhaupt irgendwo in Deutschland wohnt. Ihm wurde eine Frist gesetzt, eine Meldebescheinigung einzureichen, aus der hervorgeht, wo er sich aufhält und welche Stelle für ihn örtlich zuständig ist. Weiter wurde er mehrfach darauf hingewiesen, dass er sich melden bzw. einen neuen Antrag stellen müsse. Das wurde ihm offenbar auch in dem mitgeschnittenen Telefongespräch nochmals eingeschärft, nur will der DJ sich auf diese Spielregeln nicht einlassen.
Nun ja, wie man in meiner Heimat zu sagen pflegt: Wer nicht will, der hat gehabt.
Stattdessen will er jetzt erneut das illegal mitgeschnittene Gespräch öffentlich verlinken. Weiter stürzt er sich in neue Klagen, die er vermutlich alle verlieren wird.
Nun kommt noch die Sache mit seiner mysteriösen Anschrift ins Spiel. Eventuell hat es mit der Zustellung einiger Schreiben nicht geklappt. Nun gut, da wir nicht wissen, was das für eine Anschrift ist, die angeblich nur durch die Post erreicht werden kann, bleiben bestimmte Fragen offen. Es scheint aber offensichtlich zu sein, dass das Jobcenter diese Anschrift nicht als Wohnanschrift annimmt (wozu noch die fehlende Meldung kommt), und es scheint weiter auch, dass die Sozialgerichte diese Anschrift nicht für ladungsfähig halten.
Interessant ist auch, dass das Jobcenter im ersten Schreiben auf Unterstützung durch Dritte hinweist. Das war ja ebenfalls eine hier aufgestellte Vermutung. Wäre der DJ völlig mittellos, so könnte er nicht im Zwei-Wochen-Takt die Sozialgerichte mit Klagen traktieren, die er dann auch noch im Netz dokumentiert.