Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 458376 mal)

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Offline Reichsschlafschaf

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Darum hält Blum zum Schluss fettgedruckt fest: «Zu Verächtern der Demokratie und der Menschenrechte können auch überparteiliche Medien nicht einfach nett sein.»

Dazu:


„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine)

„Wenn die verdorbenen Leute sich zusammentun und dadurch eine Macht werden, dann müssen die anständigen Leute nur das gleiche tun. So einfach ist das. (Leo Tolstoi, Krieg und Frieden)
 
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Wer ökonomisch abgehängt ist, wählt eher AfD? Falsch, sagt der Soziologe Alexander Yendell. ...

Mit der Erkenntnis ist er ja nicht der einzige:

https://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/hirschfeld-in-brandenburg-null-fluechtlinge-aber-50-6-prozent-afd/24970544.html

Spoiler
Hirschfeld in Brandenburg

Null Flüchtlinge, aber 50,6 Prozent AfD


Um halb acht ist die letzte Stimme ausgezählt. Von 607 gültigen entfallen 307 auf die AfD. Macht 50,6 Prozent. Höchstwert der Brandenburger Landtagswahl. Im Speisesaal der Hirschfelder Grundschule wirkt an diesem Abend niemand überrascht. Bestürzt auch nicht. Der Wahlhelfer im grünen Hemd packt das Tablett mit den belegten Brötchen aus. „Noch jemand Kaffee?“ Dann lachen alle über die freche Katze, die soeben durchs Fenster reingeklettert ist.

Das Dorf Hirschfeld, 1.240 Einwohner, liegt im Landkreis Elbe-Elster ganz im Süden des Bundeslandes, an der Grenze zu Sachsen. Vertreter anderer Parteien berichten von einem Klima der Angst, von geballten Fäusten und Drohungen, die sie im Landtagswahlkampf erlebt haben. Valentine Siemon, die Kandidatin der Grünen, sagt: „Es gab einige sehr unangenehme Situationen.“ Auf die Frage, weshalb in Hirschfeld so viele Menschen der AfD zugeneigt sind, antwortet sie: „Ganz ehrlich, ich verstehe es selbst nicht.“

Die gerne verwendeten Erklärungsmuster, es handele sich um einen Klageruf der Abgehängten, der Alleingelassenen und Hoffnungslosen, drängen sich in Hirschfeld nicht auf. Wer das Dorf ein Wochenende lang besucht, ist überrascht von seinem Erscheinungsbild. Den gepflegten Grundstücken, den bunten, makellosen Häuserfassaden, überall aufwändig dekorierte Vorgärten mit Schaukeln und Steinbrunnen und vielen kleinen Windmühlen. Es gibt eine Kita im Ort und eine Grundschule.

Der nächste Asylbewerber lebt zwölf Kilometer weit weg

Dazu ein Ärztehaus, eine Apotheke, ein kleines Kaufhaus mit Paketabgabestelle. Ein Bewohner, der vor Jahren hergezogen ist, sagt: „Natürlich fehlen Angebote wie die einer Großstadt, aber so ist es doch überall in den ländlichen Gegenden.“ Der Mann möchte nicht mit seinem Namen in der Zeitung stehen, er will nicht in Ungnade fallen – oder mit seinen Worten: „Ich möchte hier gern noch ein bisschen länger wohnen bleiben.“ Hauptgrund für die Beliebtheit der AfD sei jedenfalls eine „diffuse Wut gegen die Mächtigen“. Dazu Überfremdungsangst. Die Furcht, bald endgültig von Muslimen, Dunkelhäutigen oder allem irgendwie Nichtdeutschen überrannt zu werden.

Tatsächlich gibt es in Hirschfeld und seinen Nachbargemeinden keinen einzigen Flüchtling. Der nächste Asylbewerber lebt in zwölf Kilometern Entfernung. Der Zugezogene, der anonym bleiben will, sagt, er habe in Hirschfeld vor Jahren mal einen Asiaten gesehen, der sei dann aber wohl doch nur zu Besuch gewesen.

An der Hauptstraße des Dorfs liegt ein mintgrüngestrichenes Gebäude. „Oberer Gasthof“ steht dran. Vergangenes Jahr lud die AfD hier zum „Bürgerdialog“, als Redner reisten Björn Höcke und Andreas Kalbitz an.

Der Saal war voll, Gäste saßen auf Fensterbänken. Als die AfD-Oberen anboten, Fragen zu beantworten, meldete sich kein einziger, der über lokale Probleme sprechen wollte. Stattdessen fragte ein Hirschfelder, wann denn endlich die „ganzen Asylanten aus Deutschland rausgeschmissen werden“ und ob überhaupt noch genügend Zeit sei, die deutsche Kultur vor dem Untergang zu retten.

Unter Beifall kündigte Andreas Kalbitz Massenabschiebungen an. Es müsse Schluss damit sein, dass Fremde „unsere Frauen, unsere jungen Mädchen als billig verfügbare ♥♥♥n“ missbrauchten. Er spottete über „Kopftuchgeschwader“ auf den Straßen Berlins. Auch Cem Özdemir solle bitte das Land verlassen.
„Hirschfeld – das eigensinnigste Dorf im Osten“

Christian Angermann, ein Bewohner des Dorfs Anfang 30, erinnert sich an diesen Abend. Er spazierte damals die Hauptstraße entlang und kam auch am „Oberen Gasthof“ vorbei. Angermann sagt: „Als ich das Krakeelen von drinnen hörte, dachte ich, jetzt droht ein neues 1933.“ An dem Abend beschloss er, selbst aktiv zu werden. Er sagt: „Die meisten AfD-Wähler sind wie du und ich. Ganz bestimmt nicht alles Nazis.“

Christian Angermann trat den Linken bei – und erlebte in den Monaten des Landtagswahlkampfs, dass viele AfD-Wähler gar nicht interessiere, was genau im Parteiprogramm der AfD steht: „Es gehört hier inzwischen einfach zum Mainstream, diese Partei zu wählen.“ Wenn Freunde, Kollegen und Verwandte es täten, spiele es schlicht keine Rolle, was die AfD vom Rentensystem oder Mindestlohn halte.

Vor zwei Jahren bei der Bundestagswahl schaffte es die AfD in Hirschfeld auf fast 40 Prozent. Diesen Mai bei der Europawahl auf über 43. Die Bürgermeisterin des Dorfs heißt Ivonne Haase. Sie ist parteilos, der Posten ein Ehrenamt. Vom Tagesspiegel befragt, welche Gründe sie für den überdurchschnittlichen Anteil der AfD bei den vergangenen Wahlen sehe, ob sie ihn für ein Problem halte und was dies alles für das Gemeindeleben bedeute, erklärt Ivonne Haase noch am Samstag allen Ernstes, es gebe überhaupt keine besonders hohen AfD-Werte.

Tatsächlich hat Hirschfeld eine lange Tradition des Rechtswählens. Schon 2004 landete das Dorf bundesweit in den Schlagzeilen, weil bei der Landtagswahl 26 Prozent der Wähler der DVU ihre Stimme gaben, auch dies war damals Brandenburg-Rekord. Der damalige Bürgermeister sagte anschließend, die Bewohner Hirschfelds seien nicht rechts, das sei doch eine reine Protestwahl gewesen. Er dachte sich den Slogan „Hirschfeld – das eigensinnigste Dorf im Osten“ aus, der Spruch ziert bis heute die Webseite des Ortes.

Auch andere Erklärungsmuster, die sonst nach rechten Wahltriumphen als Motive herhalten müssen, greifen in Hirschfeld nicht. Nach der Wende gab es hier keine Massenentlassungen, keine Massenabwanderung. Die Größen der Grundschulklassen nehmen ständig zu.

Auch der Tourismus. In der Nähe liegt die Heidehöhe, die höchste topografische Erhebung Brandenburgs. Seit dort vor zehn Jahren ein Aussichtsturm errichtet wurde, lockt dieser Ausflügler an. Auch die AfD hat dorthin eine Wanderung organisiert, Motto: „Heimat erleben.“ Von der Aussichtsplattform ließen Parteimitglieder eine riesige Deutschlandfahne herab. Ein Filmteam dokumentierte, wie Andreas Kalbitz oben den Panoramablick genoss.
Holocaust leugnen, Holocaust vorschlagen

In der Hirschfelder Hauptstraße haben Bewohner eine überdachte öffentliche Bibliothek eingerichtet. Mehrere Schränke, aus denen sich jeder Bücher herausnehmen oder neue hinzustellen kann. „Die Kultur der Griechen“, „Europa in Bildern“, „Schlechter Sex“. Vandalismus gibt es hier keinen, sagen Anwohner, auch kaum Kriminalität. Dafür Sportvereine, einen Spielmannszug, den Heimatverein mit Museum. Aushänge im Infokasten kündigen gerade neue Computerkurse für Senioren und das Seminar „ipad für Anfänger“ an.

Die nächste Großstadt Dresden ist in 30 Minuten zu erreichen. Zu den drängendsten Anliegen der Hirschfelder gehören ein besseres Mobilfunknetz und dass der Schulbus, der die Jugendlichen zum zehn Kilometer entfernten Gymnasium bringt, morgens öfter fährt.

Direkt an der Hauptstraße, zwischen Apotheke und Kirche, liegt der Jugendklub des Dorfs. Er wird von Rechten dominiert. Am Wahlsonntag steht einer von ihnen mit Reichsadler auf seinem T-Shirt auf der Straße, keinen stört es, das ist hier schlicht normal, sagt eine Bewohnerin.

Im privaten Kreis würden auch Hakenkreuzmotive getragen, und auf Partys könne es passieren, dass ein und derselbe Hirschfelder erst den Holocaust leugne und dann aber vorschlage, ob man mit den Flüchtlingen in Deutschland nicht einen weiteren Holocaust veranstalten könne.

„Für die Jüngeren ist es cool, rechts zu sein“, sagt die Frau. Die Älteren wählten AfD, weil sie sich mehr Respekt wünschten. „Respekt für ihre Lebensleistungen, der wird ihnen angeblich verwehrt, gerade von Westdeutschen.“ Und da ist dann doch wieder: das Gefühl, irgendwie zu kurz gekommen zu sein. Nicht beachtet zu werden.
„Hier ist die Welt eben noch in Ordnung“

Im Dorf wird sich eine Geschichte erzählt. In den 1940er Jahren soll Adolf Hitler einmal in einer Limousine durch den Ort gefahren sein. Er sei sogar ausgestiegen und habe Hände geschüttelt. Ob die Geschichte wahr ist, darüber sind sich die Hirschfelder uneins. Klar ist nur: Nach Adolf Hitler hat das kein Staatschef in diesem Dorf je getan.

Dass es sich beim Gros der Hirschfelder um Protestwähler handele, bestreitet auch Volker Nothing, der AfD-Kandidat für den Kreis. Er stand neben Kalbitz und Höcke beim „Bürgerdialog“ im „Oberer Gasthof“, sagte in seiner Rede allen „Volksverrätern den Kampf an“.

Bekam viel Beifall für seinen Wutausbruch gegen die „rückgratlosen Vasallen und Rechtsbrecher, die uns Vergewaltigung, Terrorismus und Gewalt ins Land gebracht haben und uns eine menschenverachtende Religion als Bereicherung verkaufen wollen“.

Am Telefon sagt Volker Nothing, nach dem Geheimnis für den Erfolg seiner Partei im Dorf gefragt: „Hier ist die Welt eben noch in Ordnung.“ Familien seien intakt, auf der Straße werde man als Fremder gegrüßt, sogar von Kindern.

Aus Dankbarkeit, dass Petra Wehle, die Betreiberin des „Oberen Gasthofs“, ihre Räume der AfD zur Verfügung stellte, bat Nothing sie und ihren Mann damals nach vorn ans Pult, überreichte ihnen Gutscheine für einen Tag im nahegelegenen Erholungsbad, weil es ja Mut erfordere, so öffentlich zur AfD zu stehen.

Dann umarmten sie sich. Höcke und Kalbitz standen auf und spendeten dem Wirtshaus-Paar Beifall. Und Petra Wehle griff zum Mikrofon, bedankte sich bei den AfD-Politikern für ihr Kommen. Dann sagte sie noch: „Wir wollen doch alle nur Frieden.“

Der Dorfbewohner, der sich die Popularität der AfD mit „diffuser Wut gegen die Mächtigen“ erklärt, ist am Tag nach der Wahl arg frustriert. Wegziehen will er weiterhin nicht. Lieber in kleinen Schritten vorgehen. Ein erster wäre, sagt er, wenn er wieder klar denken könnte: „Ich schäme mich für Hirschfeld gerade sehr.“
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Offline Grashalm

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Offline hair mess

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Offline Reichsschlafschaf

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Sprachlich abgehängt. Oder so:


Zitat
BJÖRN HÖCKES SPRACHE:
Mief und Muff

EIN KOMMENTAR VON PAUL INGENDAAY-AKTUALISIERT AM 29.10.2019-11:34

Grammatisch spricht Björn Höcke überaus korrekt, doch sonst hängen seine sprachlichen Bilder etwas schief. Besonders die Rechtsneigung ist unübersehbar.
Spoiler
Vor neunzig Jahren hätten sich die öffentlichen Äußerungen (von den privaten mal zu schweigen) des thüringischen AfD-Chefs Björn Höcke durchaus karrierefördernd auswirken können. Zwar hätte die junge NSDAP mit Höckes Rede von der „Wende 2.0“ wenig anzufangen gewusst, und die Frage ist, ob Höcke selbst so genau weiß, was er damit meint. Aber andere Sätze des Wahlsiegers vom Sonntag hätte die aufstrebende Partei der Nationalsozialisten in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts gar nicht so übel gefunden, etwa die Sache mit dem „bevorstehenden Volkstod durch den Bevölkerungsaustausch“, eine von vielen gedruckten Höcke-Formulierungen, die das Verwaltungsgericht Meiningen zu dem Urteil bewogen, dass man Höcke einen „Faschisten“ nennen darf. Um an einen anderen Spruch vom Wahlabend zu erinnern: „Wir werden uns unser Land jetzt weiter zurückholen.“

Mein persönlicher Favorit unter den Höcke-Sätzen nach dem AfD-Sieg ist: „Der Mief und der Muff werden jetzt abgeräumt werden, liebe Freunde.“ Man achte einerseits auf den korrekten Plural im Verb (ganz selten!), andererseits auf die Alliteration in Anlaut und Ablaut (gar nicht so leicht!). Und das war’s dann auch schon in der Abteilung sprachliche Finesse, denn natürlich lässt sich weder Mief noch Muff besonders leicht „abräumen“, hier taumelt das brachiale Wort einfach ins Leere. Ein bisschen lüften, das wär’s schon. Wirklich unappetitlich ist Höckes Ausdruck „soziale Patrioten“, mit dem er in Interviews auch gestandene journalistische Profis verwirrt. Man spürt: Etwas stimmt damit nicht, bis einem aufgeht, dass der Begriff eine clevere auratische Nähe zur Wortschöpfung „Nationalsozialist“ herstellt, ohne exakt dasselbe auszusagen. Nur der Vollständigkeit halber sei noch mitgeteilt, dass Thüringen 1926 Schauplatz des ersten NSDAP-Parteitags nach dem Hitler-Putsch wurde und dort die Hitlerjugend gegründet wurde, aber vielleicht ist das Björn Höcke gar nicht klar.

In Thüringen, das sich zum sogenannten „Trutzgau“ entwickelte, konnte die NSDAP 1930 auch ihre erste Beteiligung an einer deutschen Landesregierung verbuchen. Minister waren Erwin Baum und Wilhelm Frick. Volksbildungsminister Frick schrieb den Erlass „Wider die Negerkultur für deutsches Volkstum“, um (steht aber auch alles in Wikipedia) die „Verseuchung durch fremdrassige Unkultur“ zu unterbinden, doch es könnte natürlich sein, dass Höcke auch davon nichts weiß. Obwohl er Geschichtslehrer ist. Der meine das nicht so? Der rede nun mal so komisch, und für diesen flackernden Blick könne er doch nichts? Thüringens CDU-Vorsitzender Mike Mohring jedenfalls sagte auf einem Podium: „Ich finde, Höcke ist ein Nazi.“ Lustig war, dass Grünen-Chef Robert Habeck fand, mit dem Wort „Faschist“ sei es bei Höcke eigentlich getan. Sollte die AfD irgendwann wirklich mal bürgerlich werden wollen, müsste sie solche Leute schleunigst loswerden. Tut sie aber nicht. Die nächste Chance käme beim AfD-Parteitag im November. Wie wär‘s mit einem Zeichen, dass die AfD nicht nur spalten, sondern dazugehören will?
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https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/die-sprache-von-thueringens-afd-spitzenkandidaten-bjoern-hoecke-16456151.html
„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine)

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Ist man das?
Kann man dann seinen Kopf gar nicht mehr nutzen?
Eigentlich schade.

Darauf wollte ich gar nicht hinaus. Was ich eigentlich meinte war folgendes: Wenn eine Politische Partei sich "divuser" Gefühle beispielsweise des Gefühls des Abgehängt seins bedient ist es für die politische Konkurrenz, meiner Meinung nach, so gut wie keine Chance da noch Stimmen zu gewinnen.

Selbst wenn sie Bundesregierung ab morgen eine Wirtschafts- und Sozialpolitik wie in Portugal fahren würde wurde dass die AfD nicht mehr kleinkriegen, die divusen Ängste würden bleiben. Meine Meinung.
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Offline Gutemine

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Vor allem bei einer Kneipe sollte doch das Finanzamt Interesse an den "Reichsbürgeransichten" des AfD-Betreibers haben. Meistens bedeutet dies ja schließlich, dass man nicht nur "Knöllchen", sondern auch Steuern und Sozialabgaben nicht oder nur teilweise zahlt.

Zitat
Unterstützung erfahre Keib in der Debatte um die Spontankundgebung vor seinem Lokal dabei, wie sein Parteikollege Rainer Rothfuß in Lindau, durch die Gründerin der Lindauer Runde. In der Facebookgruppe tauschen Anhänger der AfD und Personen aus dem Umfeld der Reichsbürgerszene regelmäßig verschwörungsideologische Inhalte bis hin zur Leugnung der Existenz der Bundesrepublik Deutschland aus. Die Vorwürfe belegt Anton Tanner auf Nachfrage in einer weiteren Mail mit einer ganzen Reihe von Screenshots. Auch Axel Keib ist demnach Mitglied der reichsbürgernahen Gruppe und beteiligt sich dort regelmäßig an Diskussionen.

Spoiler
Aktuell, Antifa
Dauerprotest gegen Stammlokal der AfD
29. Oktober 2019 Sebastian Lipp   Schreibe einen Kommentar

Ab in knapp zwei Wochen will Keine Stimme für Rassismus regelmäßig während des AfD-Stammtischs in der Pizzeria Bassano in Oberstaufen protestieren.

Unter dem Motto »Kein Platz für rechte Hetze im Gemeinderat – Oberstaufen bleibt bunt!« ruft Keine Stimme für Rassismus für den 12. November 2019 ab 18:30 Uhr zu einer Protestkundgebung vor dem Restaurant Bassano in Oberstaufen auf. Das geht aus einer Mitteilung der Kampagne hervor, die sich nach Eigendarstellung gegen rassistische Wählergruppierungen wendet.

Dort lädt Axel Keib als Betreiber der Pizzeria Bassano erneut zu einem Treffen der AfD ein. Keib ist Schatzmeister des für das Oberallgäu, Kempten und Lindau zuständigen Kreisverbandes der Partei. Der Gastronom soll zuletzt auch im Zusammenhang mit einer Spontankundgebung vor seiner Gaststätte vor etwa zwei Wochen immer wieder durch »Falschbehauptungen und aggressive, beleidigende Äußerungen« aufgefallen sein. Das jedenfalls wirft ihm Anton Tanner vor. So habe Keib etwa Vertreter der Grünen als »Ökofaschisten« bezeichnet und fälschlich behauptet, Gegner der AfD hätten versucht, den Eingang zu seinem Lokal zu blockieren. Dabei habe er, wie Tanner als Sprecher von Keine Stimme für Rassismus  erklärt, »den Protest gegen den rassistischen Kurs seiner Partei und die ideologische wie personelle Nähe der AfD zu neonazistischen Strömungen selbst in die Nähe des Nationalsozialismus« gerückt.

Unterstützung erfahre Keib in der Debatte um die Spontankundgebung vor seinem Lokal dabei, wie sein Parteikollege Rainer Rothfuß in Lindau, durch die Gründerin der Lindauer Runde. In der Facebookgruppe tauschen Anhänger der AfD und Personen aus dem Umfeld der Reichsbürgerszene regelmäßig verschwörungsideologische Inhalte bis hin zur Leugnung der Existenz der Bundesrepublik Deutschland aus. Die Vorwürfe belegt Anton Tanner auf Nachfrage in einer weiteren Mail mit einer ganzen Reihe von Screenshots. Auch Axel Keib ist demnach Mitglied der reichsbürgernahen Gruppe und beteiligt sich dort regelmäßig an Diskussionen.

Aktuell ist die AfD im Allgäu mangels eigenem Personal auf der Suche nach Personen, die für sie bei den Kommunalwahlen antreten wollen. Keine Stimme für Rassismus befürchtet, dass die Wahllisten der AfD »zum Sammelbecken von Rechtsradikalen, Rassisten und Reichsbürgern werden« könnten. Deshalb sei es problematisch, dass sich mit dem Bassano in Oberstaufen ein Stammlokal der AfD in der Region habe etablieren können. Deshalb wolle man mit der Kundgebung in knapp zwei Wochen »ein deutliches Zeichen gegen Rassismus und für ein buntes und weltoffenes Allgäu« setzen. Das soll nun regelmäßig passieren.
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https://allgaeu-rechtsaussen.de/2019/10/29/dauerprotest-gegen-stammlokal-der-afd-in-oberstaufen/

Im Impressum des Restaurants gibt es auf jeden Fall weder Telefon- noch Steuernummer
http://pizzeria-bassano.de/us_main_page_section/impressum/
« Letzte Änderung: 29. Oktober 2019, 16:14:32 von Gutemine »
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Offline Reichsschlafschaf

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Apropos Kneipe!  ;)
Eine gewisse Art schrägen Humor hat man ja!
Jetzt sollen die sonst so geschmähten "Blockparteien" auf einmal bei der Raumsuche helfen...   :whistle:


Zitat
Saalsuche für Parteitag
Müller lässt Berliner AfD abblitzen

29.10.19 | 16:34
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) denkt nicht daran, der AfD bei der Suche nach Räumlichkeiten für ihren Landesparteitag zu unterstützen. Senatssprecherin Claudia Sünder stellte am Dienstag klar, "dass weder der Regierende Bürgermeister alleroberster Saalvermieter in Berlin ist noch die Senatskanzlei die Organisationszentrale der AfD". Und fügte hinzu: "Anzunehmen, dass die Senatskanzlei dafür zuständig ist, Räumlichkeiten für Veranstaltungen für Parteien zur Verfügung zu stellen, ist einigermaßen absurd. Das betrifft Anfragen der Koalition genauso wie der Opposition."

Parteitag droht auszufallen
Seit Monaten sucht die AfD Räumlichkeiten und hat nach Angaben von Landesgeschäftsführer Alexander Bertram inzwischen rund 100 Anfragen gestellt, darunter im benachbarten Brandenburg. Doch bisher gab es nur Absagen sowohl von privaten als auch von öffentlichen Institutionen. Der Parteitag, auf dem der Vorstand um den Landesvorsitzenden Georg Pazderski neu gewählt werden soll, sollte eigentlich am 9./10. November stattfinden.

"Noch steht nicht fest, ob wir den Parteitag absagen müssen oder nicht", sagte Pazderski. In einem Brief an den Regierenden Bürgermeister habe er um die Bereitstellung von öffentlichen Räumen gebeten.

Sünder: 9. November suboptimal
Senatssprecherin Sünder verwies darauf, dass Berlin am 9. November den 30. Jahrestag des Mauerfalls feiere und besonders voll sei. Wer auf die Idee komme, ausgerechnet an einem solchen Tag einen Parteitag zu planen, sei "vielleicht ein bisschen suboptimal aufgestellt in der Eventplanung".

Sendung: Abendschau, 29.10.2019, 19.30 Uhr
https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2019/10/afd-landesparteitag-mueller-absage-saalvermieter-.html

Gut, sie müssen gesetzlich einen Parteitag abhalten, das ist klar. Also, schaumermal ...
Der 9. November ist ja nicht nur das Datum des Mauerfalls. Da war ja noch mehr.
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"General Wundrak", mit dem nicht nur die Störchin im Hinblick auf die Wahl noch diverse "Exklusiv-Stürmer-Medien-Videos" gedreht hat, hat doch wirklich ganze 4,6 Stimmen bei der Bürgermeisterwahl in Hannover erreicht.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/OB-Wahl-in-Hannover-Scholz-und-Onay-gleichauf,oberbuergermeisterwahl166.html?fbclid=IwAR3GXptJ-TTKEsXKH23Htc5AAPdgqkiPde6IQoOXBW1fhhCJFXjiNhuoI7Y

Die SPD wirrd aber auf jeden Fall den OB nicht mehr stellen. Es gibt wohl eine Stichwahl zwischen Grüne und CDU.

"Belit Onay" da wird die AfD aus ihrem Islamisierungwahn wieder nicht rauskommen.  :o

Bei Youtube nach Wundrak suchen und man sieht genau, wer alles zur AfD-Fanbase gehört.  ;D
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"General Wundrak", mit dem nicht nur die Störchin im Hinblick auf die Wahl noch diverse "Exklusiv-Stürmer-Medien-Videos" gedreht hat, hat doch wirklich ganze 4,6 Prozent bei der Bürgermeisterwahl in Hannover erreicht.

Immerhin, das Pauqué bekam dazumal nur 0,72 Prozent. Böse Stimmen behaupten ja, daß man auf AfD-Ticket auch einen Ziegenbock in die Stadtversammlung bekäme, was dann nicht nur zur Folge hätte, daß er im Plenum rummeckert, sondern auch in den Kontrollgremien städtischer Betriebe nervt ...
 
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Was ist dagegen einzuwenden?

Rein rechtlich gesehen Nichts.
Aber das macht sie noch lange nicht zu einer demokratischen Partei!
Außerdem ist es unanständig.
« Letzte Änderung: 29. Oktober 2019, 19:09:15 von Reichsschlafschaf »
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Offline SchlafSchaf

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Die AfD wurde demokratisch gewält. Was ist dagegen einzuwenden?

Galt in den 30ern auch für die NSDAP
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Offline Anmaron

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Es wurden auch Landtagsabgeordnete der NPD demokratisch gewählt. Trotz der Bezeichnung in ihrem Namen sind sie es nicht. Die Wahl ist demokratisch, die beiden Parteien antidemokratisch.
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
Die Demokratie ist so viel wert wie diejenigen, die in ihrem Namen sprechen. (Robert Schuman)

Anmaron, M. Sc. univ. Universität Youtübingen
 
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Wenn man die eigenen Parteimitglieder aus der Veranstaltung schmeißen lässt....dann ist man Alice Weidel.  ;D ;D

Das Video hat die Gute aber zwischenzeitlich wohl überall löschen lassen.

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_86705950/alice-weidel-zeigt-afd-sympathisant-wegen-angeblicher-kopf-ab-geste-an.html?fbclid=IwAR218b_PDWlpp4zPhOzfRVrtWfZX_wvt-SEhAW7c-HCwP-Wly32fjxQDWEU

Zitat
Die AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel rastet bei einer Rede wegen einer vermeintlichen "Kopf ab"-Geste im Publikum aus. Allerdings hat sie damit offenbar einen Unterstützer bloßgestellt.

Alice Weidel hat offenbar wegen eines Hustenanfalls und einer missverständlichen Handbewegung einen eigenen Anhänger aus dem Saal werfen lassen und angezeigt. Den Vorfall bei einer Rede in Weingarten griff sie auf, um dort fast vier Minuten lang über Verrohung zu wettern. Die Szene wurde tausendfach geteilt und Weidel für ihr rigoroses Durchgreifen gelobt – ehe Weidel die Beiträge überall löschen ließ. Die Aufregerszene können Sie im Video oben in diesem Text sehen.

Ihr hasserfülltes Gekreische nach der Entfernung als Transkript
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_86709118/zum-nachlesen-die-kopf-ab-rede-von-alice-weidel.html

"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Reichsschlafschaf, Goliath