Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 458718 mal)

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Online Reichsschlafschaf

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Mögen also noch viele Pressezirkusse entstehen! (Pressezirkūs, Pressezirki ...?)   ;)


Zitat
„Wir beenden das, sobald ein Pressezirkus entsteht“

Stand: 17:06 Uhr | Lesedauer: 3 Minuten

Dass die CDU mit Vertretern rechtsextremer Parteien wie jüngst mit der NPD in Hessen zusammenarbeitet, scheint keine Ausnahme. Recherchen der ARD zufolge gibt es Hinweise auf AfD-Kooperationen - und einen konkreten Fall.
Spoiler
Die Kooperation der CDU im hessischen Altenstadt-Waldsiedlung mit der NPD ist offenbar kein Einzelfall einer Zusammenarbeit mit rechten Parteien. Recherchen des ARD-Politikmagazins „Report Mainz“ belegen eine Kooperation in Sachsen-Anhalt mit der AfD auf. Demnach bildete im Gemeinderat von Eilsleben bei Magdeburg die örtliche CDU eine gemeinsame Fraktion mit einem Rechtsextremisten. Der Mann war für die AfD in das Gremium gewählt worden.

Erst vor wenigen Tagen war bekannt geworden, dass mit Stimmen von CDU, SPD und FDP ein NPD-Funktionär in Hessen zum Ortsvorsteher gewählt wurde.

Bei dem AfD-Gemeinderatsmitglied in Sachsen-Anhalt handelt es sich nach Angaben von „Report Mainz“ um Martin Ahrendt, der in der Vergangenheit an mehreren Neonazi-Aufmärschen teilgenommen hatte und auf Facebook regelmäßig rechtsextreme Inhalte teilt. Er gibt dort unter anderem an, Fan von Bands wie „Blutzeugen“, „Ahnenblut“ und „Sons of Swastika“ („Söhne des Hakenkreuzes“) zu sein.

In einem Protokoll, das „Report Mainz“ vorliegt, heißt es nach der ersten Gemeinderatssitzung: Seitens des CDU-Fraktionsvorsitzenden werde erklärt, „dass sich Herr Ahrendt (AfD) seiner Fraktion anschließt.“ Auf Nachfrage der Journalisten zu der Fraktionsgemeinschaft mit der AfD sagte der CDU-Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat Eilsleben Gunter Czyrnik, man habe dem AfD-Kandidaten die Mitarbeit in Ausschüssen ermöglichen wollen. Dies wäre ihm als Einzelkandidat sonst nicht erlaubt gewesen. Außerdem erklärt er: „Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir das beenden, sobald ein Pressezirkus entsteht.“ Nun, da die ARD über den Fall berichte, werde man die Fraktionsgemeinschaft mit der AfD auflösen.

Mindestens 18 Hinweise auf Zusammenarbeit
„Report Mainz“ hat zudem die CDU-Fraktionsvorsitzenden in fast 60 Kommunalparlamenten in Sachsen und Thüringen zu einer möglichen Zusammenarbeit mit der AfD befragt. Zwei gaben an, bereits mit der AfD gemeinsam Mehrheiten organisiert zu haben. Dabei bestehen die Kommunalparlamente in den beiden Bundesländern erst wenige Wochen. Sechs weitere CDU-Fraktionsvorsitzende antworteten, sie hielten es für wahrscheinlich, in Zukunft gemeinsam mit der AfD Mehrheiten zu organisieren.

Nach Recherchen von „Report Mainz“ gibt es in mindestens 18 Kommunalparlamenten Hinweise auf eine Zusammenarbeit zwischen CDU und AfD. In der CDU gilt offiziell bundesweit ein Kooperationsverbot mit der AfD. Die Bundesgeschäftsstelle der CDU teilte auf „Report Mainz“-Anfrage mit: „Wo dagegen verstoßen wird, sind die zuständigen Gliederungen dazu aufgerufen, Maßnahmen nach Statut und Parteiengesetz durchzusetzen.“

Der Rechtsextremismus-Experte Matthias Quent vom Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena warnte vor dieser Entwicklung: „Wenn die Annäherung, die es in verschiedenen kommunalen Parlamenten bereits gibt, von der CDU nicht eingefangen wird, dann kann das der Anfang sein einer übergreifenden Normalisierung und Annäherung der beiden Parteien.“
[close]
https://www.welt.de/politik/deutschland/article200063412/CDU-und-AfD-in-Sachsen-Anhalt-Wir-beenden-das-sobald-ein-Pressezirkus-entsteht.html
„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine)

„Wenn die verdorbenen Leute sich zusammentun und dadurch eine Macht werden, dann müssen die anständigen Leute nur das gleiche tun. So einfach ist das. (Leo Tolstoi, Krieg und Frieden)
 
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Die Presse mag ja die afd nicht so. Weil: Die Presse ist linksgrünversifft. Weiß man ja.
Nun wieder ein schönes Beispiel, wie man der afd dennoch aufhilft:
Meuthen twittert etwas, das viele in den letzten Tagen twittern und das wirklich keinen vom Hocker reißt.
"Ein Medium" greift diesen völlig nichtssagenden Tweet auf, behauptet, er habe zu einem "Eklat" geführt (der weit und breit nicht zu sehen ist) und macht eine dünne Geschichte draus. Und weil das ja noch nicht reicht, veröffentlicht man das noch zusätzlich auf FB.
"Bad news is good news", denkt sich die afd und freut sich über die Publicity.

Können die Pressefuzzis nicht einmal die Finger still halten?

"Herr Lehrer, ich weiß was!", hieß es früher mal ...  :facepalm:


Zitat
AfD-Mann Jörg Meuthen sorgt nach SUV-Unfall für Eklat – mit DIESER Aussage
https://www.thueringen24.de/welt/article227047739/AfD-Mann-Joerg-Meuthen-sorgt-nach-SUV-Unfall-fuer-Eklat-mit-DIESER-Aussage.html


Clickbaiting gibt's dann gratis noch dazu ...
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Gleich der nächste Fall hinterher!
Völlig überflüssig, die afd zu erwähnen!
Es genügt doch, wenn man berichtet, wie junge Leute ihr Leben gestalten möchten!

https://www.zeit.de/campus/2019-09/rassismus-osten-ostdeutschland-afd-landtag





Im Verfassungsschutz gibt es wohl Unterstützer der afd?
Ganz was Neues!    :o

;)


Zitat
Streit um AfD im Thüringer Verfassungsschutz: Massive Vorwürfe gegen Kramer

Martin Debes
 11.09.2019, 05:30

ERFURT  Der Präsident des Thüringer Verfassungsschutzes Stephan Kramer soll bei einem Prüfverfahren gegen die AfD öffentlich falsche Angaben gemacht haben. In einer internen E-Mail erhebt ein Mitarbeiter schwere Vorwürfe.Das Prüfverfahren wegen extremistischer Tendenzen innerhalb der Thüringer AfD hat im Landesamt für Verfassungsschutz zu starken internen Konflikten geführt. Nach Informationen dieser Zeitung stritten Präsident Stephan Kramer und der damalige Referatsleiter für Rechtsextremismus monatelang über Zuständigkeiten und Vorgehen. Inzwischen soll der Bedienstete versetzt worden sein.
Spoiler
In einer internen E-Mail an Kramer erhebt der Mitarbeiter schwere Vorwürfe gegen den Präsidenten. So seien die Fachleute im Amt während des Verfahrens gezielt „außen vor“ gelassen worden. Zudem habe Kramer auf der Pressekonferenz im September 2018, auf der er die AfD zum „Prüffall“ erklärte, „falsche und ungenaue Informationen“ verwendet. „Auch von einer Verwendung (…) des Artikels einer linksextremistischen Zeitschrift (…) wäre dringend abzuraten gewesen“, heißt es.</p><p class='article__paragraph p_3 '>Die E-Mail vom 10. Januar 2019 wurde erst in dieser Woche anonym über eine verschlüsselte Adresse verbreitet. Die Indiskretion steht offenkundig im Zusammenhang mit der laufenden Verfassungsklage der Thüringer AfD gegen Kramer und Innenminister Georg Maier (SPD).
Im Zusammenhang mit Demonstrationen eine falsche Anzahl von Rechtsextremisten genannt

Die Richter sollen klären, ob Kramer die Landespartei vor einem Jahr öffentlich als „Prüffall“ bezeichnen durfte</a>. Für diesen Mittwoch ist vor dem Gerichtshof in Weimar die mündliche Verhandlung angesetzt.In seinem Schreiben an Kramer spricht der Referatsleiter ausdrücklich die AfD-Klage an. „Das benannte Vorgehen birgt aus meiner Sicht nicht unerhebliche Prozessrisiken“, heißt es. Gleichzeitig äußert er weitere Vorhalte gegen den Präsidenten. So habe dieser im Zusammenhang mit Demonstrationen eine falsche Anzahl von Rechtsextremisten genannt.</p><p class='article__paragraph p_6 '>Kramer wollte sich am Dienstag nicht äußern. Ein Sprecher von Innenminister Maier bestätigte auf Anfrage die Echtheit der E-Mail. Sie gebe die „persönliche Auffassung eines einzelnen Mitarbeiters wieder“. Der Präsident des Amtes treffe seine Entscheidung „auf Grundlage fachlicher Beratung und persönlicher Einschätzung“, erklärte der Sprecher. Ob Kramer der Argumentation eines einzelnen Mitarbeiters folge, stehe ihm frei.</p><p class='article__paragraph p_7 '>Der Sprecher sagte, dass die offenbar „interessengeleitete“ Herausgabe der E-Mail ein „dienstrechtliches Vergehen“ darstelle. Das Ministerium habe Ermittlungen eingeleitet.</p><h2>Thüringer AfD verklagt Kramer und Maier</h2><p class='article__paragraph p_8 '>Der Thüringer Verfassungsschutz hatte vor einem Jahr als erstes Landesamt eine Prüfung gegen die AfD öffentlich angekündigt. Das Bundesamt erklärte Anfang 2019 die Bundespartei zum „Prüffall“ – darf aber diese Bezeichnung laut einem Verwaltungsgerichtsurteil, das die AfD erwirkte, nicht mehr öffentlich verwenden. Der parteiinternen „Flügel“ unter Thüringens AfD-Landeschef Björn Höcke wurde damals vom Bundesamt als „Verdachtsfall“ eingestuft.</p><p class='article__paragraph p_9 '>Höckes Co-Landeschef Stefan Möller bestätigte auf Anfrage, dass die Landespartei parallel zum Verfahren vor dem Verfassungsgericht eine Klage gegen Kramer und Maier vor dem Verwaltungsgericht in Weimar eingereicht habe.</p><h2>Was ist ein „Prüffall“? Was ein „Verdachtsfall“</h2><p class='article__paragraph p_10 '>
<ul>
<li>Eine Partei kann zum „Prüffall“ werden, wenn die Behörden erste Anzeichen für extremistische Bestrebungen erkennen. Bei dieser Prüfung dürfen allerdings nur öffentlich zugängliche Quellen ausgewertet werden.</li>
<li>Bei einem „Verdachtsfall“ ist der Einsatz nachrichtendienstlicher Mittel möglich, wenn auch nur sehr eingeschränkt. Beispielsweise ist dann eine Observation gestattet, ebenso das Einholen bestimmter Informationen von Behörden. V-Leute und die Überwachung von Telekommunikation sind erst erlaubt, wenn eine Organisation als Beobachtungsobjekt eingestuft wird.</li>
[close]
https://www.otz.de/politik/streit-um-afd-im-thueringer-verfassungsschutz-massive-vorwuerfe-gegen-kramer-id227052827.html

(Wenn einige Codes nicht ganz gelöscht worden sind, so bitte ich das zu entschuldigen, ich hatte nur Zugang über meinen gehemeinen Geheimzugang)
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Aber Oliver Welke gibt immerhin zu, man habe sich tatsächlich eingebildet, durch Aufklärung die Leute vom Wählen der afd abhalten zu können (ab 2:40 etwa). Die anderen behaupten ja stets, sie hätten sich nie eingebildet, etwas ändern zu können:


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Das die AfD gerade bei den Jungen so stark ist hatte ich nicht erwartet.
Vom SchlafSchaf gefressen.
 

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hatte ich nicht erwartet.

Das hatte wohl keiner erwartet.

In Brandenburg durften ja schon die 16-jährigen wählen.
Die unausgesprochene Hoffnung war, daß die linksgrünversifft genug seien, um die afd einzudämmen.

Denkste!

Mein Vorschlag lautet ja schon seit Jahren, das Wahlalter wieder auf 25 Jahre heraufzusetzen wie es im 19. Jhd. mal war. Aber auf mich hört natürlich wieder keiner ...
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hatte ich nicht erwartet.

Das hatte wohl keiner erwartet.

In Brandenburg durften ja schon die 16-jährigen wählen.
Die unausgesprochene Hoffnung war, daß die linksgrünversifft genug seien, um die afd einzudämmen.

Denkste!

Warum ist die AfD in diesem Segment der Bevölkerung so stark? Weiß man da was?
Vom SchlafSchaf gefressen.
 

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Weiß man da was?

Es gibt zarte Erklärungsversuche, aber "Wissen" möchte ich solche Schnellschüsse nicht unbedingt nennen:

Zitat
Für die jungen Leute gelte zudem: „Wenn man sich im Alltag unterlegen fühlt, will man auf der Gruppenebene Überlegenheit gegenüber anderen Gruppen demonstrieren, um sich aufzuwerten.“

„Für den Osten sehr typisch“
Die Politologin Astrid Lorenz äußerte sich gegenüber „jetzt.de“ ähnlich: „Für den Osten und auch für Osteuropa allgemein ist es sehr typisch, dass viele junge Menschen sich eher rechts verorten.“
https://www.deutschlandfunk.de/landtagswahlen-in-sachsen-und-brandenburg-deshalb-haben-so.2850.de.html?drn:news_id=1045832

Hier "glaubt" (!) eine Wissenschaftlerin etwas:

Zitat
Warum so viele junge Menschen die AfD wählen
Politikwissenschaftlerin Astrid Lorenz glaubt nicht, dass die etablierten Parteien die jungen Wähler ein für alle Mal verloren haben.
https://www.jetzt.de/politik/landtagswahlen-in-brandenburg-und-sachsen-warum-so-viele-junge-menschen-die-afd-gewaehlt-haben


Etwas Wahres scheint mir schon darin zu sein, wenn es heißt:

Zitat
Viele haben dort den Eindruck, dass sie von der Politik abgehängt wurden, weil beispielsweise Busse zu selten fahren oder es keine Jugendclubs gibt. Dafür werden dann alle etablierten Parteien verantwortlich gemacht – auch diejenigen, die gar nicht regiert haben, wie beispielsweise die Linken.

denn darin drückt sich wohl immer noch die Sehnsucht aus, alles vom Staat geregelt zu bekommen.

Durch Recherchieren und Nachdenken könnt man darauf kommen, daß die afd gar nicht daran denkt, etwas zu regeln.

Aber das wäre ja mühsame Demokratie ...
« Letzte Änderung: 11. September 2019, 19:56:49 von Reichsschlafschaf »
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Da waren's nur noch 7 ...   ;)



Zitat
Mittwoch, 11.09.2019 - 11:00  1 min
Sydow verlässt AfD-Fraktion

WETZLAR/DILLENBURG/SIEGBACH - Der Siegbacher Kreistagsabgeordnete Klaus Sydow hat die AfD-Fraktion verlassen. Er will dem Kreistag aber weiter als fraktionsloser Abgeordneter angehören. Das teilte AfD-Fraktionsvorsitzender Lothar Mulch am Donnerstag in einer Presseerklärung mit.

 Grund für die Trennung seien "unterschiedliche Ansichten zu kommunalpolitischen Kernthemen und zur Asylpolitik" gewesen. Sydow habe mit Wirkung zum 9. September seinen Austritt aus der AfD-Kreistagsfraktion erklärt. Er sagte auf Anfrage: "Es gab Diskrepanzen, das ist klar." Worum es genau ging, wollte er nicht sagen.

Die AfD-Fraktion besteht damit noch aus sieben Abgeordneten.

Sydow hatte sich in der Flüchtlingshilfe engagiert und dies auch immer wieder öffentlich betont, wenn im Kreistag über das Thema Flüchtlinge geredet wurde.

Bereits vor zwei Jahren hatte ihn die Fraktion - nach Reden zur Integration von Flüchtlingen - aus allen Kreistagsausschüssen rausgeworfen und andere Vertreter entsandt.

Sydow erklärte, dass er weiter AfD-Parteimitglied bleiben wolle. So ist er auch noch Schatzmeister des AfD-Kreisverbandes Lahn-Dill. Außerdem gehört er dem Bundesvorstand der Parteiorganisation "Christen in der AfD" (ChrAfD) an.

https://www.mittelhessen.de/lokales/wetzlar/wetzlar/sydow-verlasst-afd-fraktion_20432999


Jemand, der Menschen in Not auch noch hilft, kann doch eigentlich gar nicht in der afd sein? [\Sarkasmus]

(Warum für diese wichtige Info eine Paywall gilt, ist mir auch nicht klar.)
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Wie bitte? Ein AfDler hat sich in der Flüchtlingshilfe engagiert?! Nicht zu fassen! Und den haben sie nicht rausgeschmissen?!
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Und den haben sie nicht rausgeschmissen
Sie brauch halt (noch) ihre Feigenblätter: die offen homosexuelle Fraktionsvorsitzende, die Juden und Christen in der AfD, das Parteimitglied aus Schwarzafrika und ja, auch den Flüchtlingshelfer in der AfD.
(Auch wenn die alle nach der Machtergreifung zusammen mit den anderen Zecken an die Wand gestellt oder zum Duschen geschickt werden)
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(Auch wenn die alle nach der Machtergreifung zusammen mit den anderen Zecken an die Wand gestellt oder zum Duschen geschickt werden)


Genau das kennen wir eigentlich.

Umso unverständlicher, wenn gestern die afd wieder mit einem Redebeitrag in der Tagesschau zu sehen war! "Die afd ist dagegen" genügt doch als Kommentar aus dem Off!
Und der RBB fängt gestern an, die Positionen der afd gegen die der anderen Parteien zu stellen! Auf Kritik von mir reagiert man mit Unverständnis: "Wir informieren doch nur ...".

Aber immer mehr Leute finden das Verhalten der Öffis indiskutabel:

Zitat
AfD: Ärger wegen Tagesschau – „Habt ihr Lack gesoffen?“

„Frag selbst“ heißt das mehr oder minder interaktive Online-Format der ARD. Unter dem gleichnamigen Hashtag ruft der Sender über den Twitter-Account der Tagesschau seine Zuschauer nun auf, Fragen an AfD-Co-Fraktionschef Alexander Gauland zu schicken.

Die Fragen werden dem AfD-Mann dann am Sonntag im Rahmen eines Interviews gestellt. „Eure Fragen an Alexander Gauland (AfD): Schickt sie uns als Video, damit wir ihn damit konfrontieren können“, schreibt die Tagesschau.

AfD: Ärger wegen Format der ARD
Sehr viele Menschen sind von der Idee offenbar nicht begeistert. Im Gegenteil. Sie machten ihrem Unmut in den sozialen Medien Luft. Die Kritik: Die ARD biete der AfD zu Unrecht eine Plattform.

Twitter

„Nicht euer Ernst, oder?“
„Liebe ARD: Habt ihr Lack gesoffen?“
„Warum bietet die Tagesschau der AfD eine Plattform?“

Zuschauer sollen Fragen an AfD-Co-Chef Alexander Gauland schicken
Ähnlich sieht es diese Nutzerin: „Eine Partei, die bei der Generaldebatte Seenotrettung als 'Wassertaxis' bezeichnet, bekommt bei ihnen eine Plattform?“ Gemeint ist eine Aussage von Alice Weidel, die der Bundesregierung vorwarf, Migranten aus Afrika einen „Wassertaxi-Dienst“ zur Verfügung zu stellen.

Manche Nutzer sehen kein Problem in dem ARD-Format. „Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung,die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen“, schreibt etwa ein Nutzer.
https://www.thueringen24.de/welt/article227055675/AfD-Aerger-wegen-Tagesschau-Habt-ihr-Lack-gesoffen-Alexander-Gauland.html


Diese "manchen Nutzer" sind afd-Fanboyz.
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Zitat
„Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung,die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen“

Wäre fortzusetzen mit "sowie Rassisten und Rechtextremisten zu hofieren."  ::)
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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