Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 448923 mal)

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dtx

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In einer anständigen Partei würde der verbleibende Vorstand auch zurücktreten um Neuwahlen zu ermöglichen.

Was für Neuwahlen? Röckemann hat doch gesagt, daß er den Vorstand komplettieren wird. Dann muß man doch nicht Geld für einen Parteitag rausschmeißen.
 
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In einer anständigen Partei würde der verbleibende Vorstand auch zurücktreten um Neuwahlen zu ermöglichen.
Ach, von was red ich denn?

Würden sich beispielsweise CDU oder SPD solche Aktionen erlauben würde sich das fast sicher mit Verlusten bei der nächsten Wahl bestraft werden und zwar zu recht. Die AfD kann aber offenbar machen was sie will sie bekommt immer mehr Prozente.
Vom SchlafSchaf gefressen.
 
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dtx

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Ob der Storch zwangsgeräumt wird?
 
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NRW und BY sind sich ja in Haßliebe zugetan.
Warum sollte es die afd in Bayern also anders machen als die in NRW.
Eigentlich ist es gut, wenn die Radikalinskis sukzessive die Macht übernehmen. Dann sieht auch der Hinterletzte, was die afd ist.


Zitat
STREIT IN BAYERISCHER AFD :
Zum letzten Gefecht

VON TIMO FRASCH, MÜNCHEN -AKTUALISIERT AM 07.07.2019-20:38

In der Bayern-AfD tobt ein heftiger Richtungskampf zwischen Radikalen und Gemäßigten. Die Mitglieder des rechten „Flügels“ fühlen sich vom Landesvorstand gegängelt. Nun wollen sie auf dem Parteitag den Landesvorstand absetzen.

In der bayerischen AfD scheint der Machtkampf zwischen den – vereinfacht gesagt – eher Gemäßigten und den Vertretern des radikalen „Flügels“ in die entscheidende Phase zu gehen; beide Seiten sprechen von einem möglicherweise nahenden „Endkampf“.

Die bayerische AfD hat, wenn man ihre Bundestagsabgeordneten mal beiseitelässt, zwei Machtzentren. Das eine ist die Landtagsfraktion, in der sich die genannten zwei Lager unversöhnlich gegenüberstehen. Die Radikalen versammeln sich zum Großteil hinter der Fraktionsvorsitzenden Katrin Ebner-Steiner, einer „Flügel“-Frau. Die anderen, die keine homogene Gruppe bilden, versuchen nach Kräften, die Niederbayerin loszuwerden: weil sie sie für zu radikal und/oder dilettantisch halten. Jüngste Abstimmungen haben gezeigt: Beide Lager sind in etwa gleich groß, nachdem zu den Gemäßigten Radikale gestoßen sind, die Ebner-Steiner nicht oder nicht mehr leiden können.

Zwei Mitglieder haben die Fraktion schon aus Protest gegen die Chefin verlassen, zuletzt brachte Ebner-Steiner ein interner Kassenbericht unter Druck, in dem von überzogenen Ausgaben die Rede ist, etwa von einem 20.000 Euro teuren Bürosofa. In einem internen Mail-Verkehr von Ebner-Steiner-Gegnern wird ihr eine „Großmannssucht“ zur Last gelegt, die dem entgegengesetzt sei, „was die Basis von uns erwartet“.
Spoiler
Kampfansage an Parteivorstand
Als in einer Fraktionssitzung Ende Juni die Ebner-Steiner-Gegner sie damit konfrontieren wollten, kam die ihnen mit einem unerwarteten Angriff zuvor: Sie präsentierte nicht nur den Mail-Verkehr ihrer Gegner, in dem die sich über Putsch-Szenarien ausgetauscht hatten. Vielmehr postete Ebner-Steiner die Interna noch aus der Fraktionssitzung auf der Facebook-Gruppe der bayerischen AfD-Mitglieder. Es seien interne Dokumente „aufgetaucht“, die eine „Intrige“ gegen sie offenlegten. Die mache sie nun entgegen ihrer „sonst üblichen Einstellung...vollständig öffentlich“. Mit den „Drahtziehern“ werde es „keine Zusammenarbeit“ mehr geben. Bis heute ist unklar, wie der Mail-Verkehr zu Ebner-Steiner gelangte. Sie behauptet: von anonymer Seite. Die Verunsicherung unter den Gegnern ist seitdem jedenfalls groß, zumal sie nun auch persönlich als „Verräter“ angegangen werden.

Das zweite Machtzentrum ist der Landesvorstand; er ist weniger flügellastig als die Fraktion – die Leute um Ebner-Steiner wollen das ändern. Als Hebel könnte ihnen der Beschluss des Landesschiedsgerichts dienen, wonach der „Flügel“ eine satzungswidrige Organisation sei und der „Flügel“-Vertreter Benjamin Nolte gegen die Satzung verstoßen habe. Nolte war vom Landesvorstand, dem er angehörte, vorläufig ausgeschlossen worden, weil er bei einem „Flügel“-Treffen im Frühjahr in Greding gefordert hatte, die Unvereinbarkeitsliste abzuschaffen, mit der sich die AfD von rechtsextremen Gruppierungen abzugrenzen versucht.

Die „Flügel“-Leute halten das Schiedsgericht für ein Instrument, das „für machtpolitische Spiele“ missbraucht werde: Der Vorsitzende des Gerichts sei der „Alternativen Mitte“ zuzurechnen und damit Partei. Ebenso der größere Teil des Landesvorstands. Das Treffen in Greding, so schrieb etwa Paul Traxl, Vorsitzender des Kreisverbands Aichach-Friedberg und strammer „Flügel“-Mann, in einer Mail an seine „lieben Freunde“, sei von der Landesvorstands-Mehrheit zum Anlass genommen worden, „gegen Flügelfreunde mit Parteiordnungsmaßnahmen vorzugehen“. Damit sei „eine rote Linie überschritten“.


Man darf das durchaus als eine Kampfansage sehen. Zuletzt wurden Unterschriften für einen Antrag auf Abwahl des Landesvorstands gesammelt. Auf dem Landesparteitag, der in zwei Wochen in Greding stattfinden soll, könnte darüber abgestimmt werden. In seinem entsprechenden Aufruf schrieb Traxl: „Wir hoffen immer noch, daß alle AfD-Mitglieder, auch in höheren Positionen, zur Besinnung kommen, den innerparteilichen Streit beenden und kameradschaftlich zusammenarbeiten – sonst zerstören wir die letzte Chance für Deutschland.“
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https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/heftiger-richtungskampf-in-bayerischer-afd-16273311.html?
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Die afd in Baden-Württemberg will jetzt auch! das ist verständlich, denn sie ist ja Opfer.


Zitat
Machtkampf in der AfD
Die nächste AfD-Schlammschlacht steht bevor
Willi Reiners,    08.07.2019 - 13:28 Uhr

Der unerbittliche Machtkampf zwischen gemäßigten und radikaleren Kräften in der Landes-AfD geht in die nächste Runde. Kurz nach den Sommerferien gibt es einen weiteren Parteitag.

Stuttgart - Mit einem Sonderparteitag, der voraussichtlich Ende September oder Anfang Oktober stattfindet, geht der Machtkampf in der baden-württembergischen AfD zwischen gemäßigten und radikaleren Kräften in die nächste Runde. Nach Informationen unserer Zeitung bereiten derzeit fünf AfD-Kreisvorstände den Antrag vor, einen außerordentlichen Landesparteitag einzuberufen. Treibende Kraft dahinter soll Dirk Spaniel sein, der gemeinsam mit AfD-Landtagsfraktionschef Bernd Gögel an der Spitze der Landespartei steht. Es ist bereits der zweite Antrag der fünf Kreisvorstände binnen weniger Wochen – den ersten hatte der Landesvorstand abgelehnt, da er den formalen Anforderungen der Landessatzung nicht genügte.

Laut Satzung muss der Vorstand die Parteibasis „unverzüglich“ zusammenrufen, wenn mindestens fünf Kreisvorstände dies fordern. 2019 gab es bereits zwei Parteitage der Landes-AfD. Ende Februar wurde in Heidenheim turnusgemäß ein neuer Landesvorstand gewählt, wobei gemäßigte und radikalere Kräfte sich einen heftigen Schlagabtausch lieferten. Die Radikaleren in der AfD, von denen viele der völkisch-nationalen Gruppierung „Der Flügel“ angehören, fanden sich in der Folge nicht damit ab, dass ihre Vertreter bei den Vorstandswahlen ausnahmslos scheiterten. Einzig Spaniel schaffte es mit Unterstützung der radikaleren Kräfte in das Spitzengremium. Der frühere Daimler-Manager gehörte allerdings ursprünglich einmal zu den gemäßigten Kräften in der AfD.
Spoiler
Schwere Kämpfe zwischen Realos und Fundis
Beim Parteitag Anfang Juni in Pforzheim scheiterten die radikaleren Kräfte mit ihrem Versuch, den gerade erst gewählten Landesvorstand zu sprengen. Ursprünglich sollten in der Goldstadt lediglich weitere Beisitzer für den Vorstand bestimmt werden, weil die Zeit dafür in Heidenheim nicht mehr gereicht hatte. Plötzlich standen die Abwahl des gesamten Vorstands sowie Abwahlanträge gegen Spaniel und seinen einzigen Verbündeten in dem Spitzengremium, Schatzmeister Frank Kral, im Raum. Die Mitglieder sprachen sich dagegen aus und verdammten den heillos zerstrittenen Vorstand zur weiteren Zusammenarbeit. Als Beisitzer wurde Rainer Balzer gewählt, der ebenfalls zum gemäßigten Lager zählt.

In der AfD wird seit Monaten schmutzige Wäsche gewaschen. Die gemäßigten Kräfte um Gögel werfen Spaniel und Kral vor, die Macht im Landesverband übernehmen zu wollen, insbesondere durch eine Säuberung der Landesgeschäftsstelle. Spaniel und Kral werfen der Vorstandsmehrheit Vettern- und Misswirtschaft vor. Eine Rolle spielt auch die Frage, wer innerhalb der AfD dafür sorgte, dass die Parteispendenaffäre um Bundestagsfraktionschefin Alice Weidel und deren Kreisverband Bodensee öffentlich wurde.

Die Auseinandersetzung erinnert an die Kämpfe zwischen Realos und Fundis, die lange Zeit die Grünen lähmten. In einem Schreiben an die AfD-Kreisvorstände wirft Spaniel den Gemäßigten vor, an die Fleischtöpfe der Macht zu drängen und deshalb mit CDU und CSU koalieren zu wollen. Dies stelle einen Verrat an den Ideen der AfD dar. Das Schreiben erinnert an Äußerungen Björn Höckes. Der Thüringer AfD-Partei- und Fraktionschef, Vordenker der völkisch-nationalen Kräfte, teilt die Mitglieder in „Halbe“ und „Ganze“ ein. Spaniel dagegen spricht von „Leichten“ und „Bewahrern“. Am 20. Juli steht nun zunächst ein Treffen der AfD-Kreisvorsitzenden an. Mit einer Beruhigung im parteiinternen Machtkampf ist dort kaum zu rechnen.
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https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.machtkampf-in-der-afd-die-naechste-afd-schlammschlacht-steht-bevor.7759f314-b7ae-4d4a-8d7a-5ab72b22df9f.html
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Eigentlich dachte ich, die Altparteien seien schuld.
Aber jetzt ist die Landeswahlleiterin auch schuld.

Und das afd-Hut-Wahlvolk zeigt wieder mal seine "demokratische" Gesinnung (verharmlosende Headline):


Zitat
NACH DEBAKEL UM UNGÜLTIGE LANDESLISTE DER AFD: HASS-ATTACKEN GEGEN ZUSTÄNDIGES AMT
JETZT IST POLIZEISCHUTZ NÖTIG: LANDESWAHLLEITERIN CAROLIN SCHRECK (56) UNTER DRUCK
Von Juliane Morgenroth

Dresden - Nach dem Debakel um die teils ungültige Landesliste der AfD zur Landtagswahl (TAG24 berichtete) gibt es Hass-Attacken gegen das Statistische Landesamt und seine Chefin, Landeswahlleiterin Carolin Schreck (56)! Für öffentliche Sitzungen gibt es jetzt Polizeischutz.

Landespolizeipräsident Horst Kretzschmar (59) spricht von Hasspostings gegen Behörde und Behördenleiterin. Auch die Mitarbeiter seien beunruhigt. "Es gibt nun eine Lagebewertung, wir werden auch Handlungsempfehlungen aussprechen. Öffentliche Sitzungen dieser Einrichtungen werden unter Polizeischutz gestellt, das ist ganz klar."

Mit Blick auf einzelne Mitarbeiter werde eine Risikoanalyse durchgeführt und dann entsprechend reagiert. "Aber ich gehe nicht davon aus, dass jeder Mitarbeiter dieses Amtes gefährdet ist."

Wie berichtet, hatte der Landeswahlausschuss unter Leitung von Schreck entschieden, dass nur die ersten 18 der insgesamt 61 Plätze umfassenden AfD-Landesliste gültig sind - aufgrund formaler Mängel.

Die Entscheidung könnte zur Folge haben, dass die AfD nach der Landtagswahl am 1. September nicht alle Mandate wahrnehmen kann, die ihr nach dem Ergebnis zustehen.
https://www.tag24.de/nachrichten/dresden-sachsen-nach-debakel-um-ungueltige-landesliste-der-afd-hass-attacken-gegen-zustaendiges-amt-1128618
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Gehörte früher eimal zu den gemäßigten Kräften ist lustig. Bisher gab es in der Physik eine Rotverschiebung. Jetzt gibt es es eine Braunverschiebung
Ich bremse nicht für Nazis!
 
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Mit kurzfristigen Stornierungen sollte sich die Partei der Wahrheit und des Rechts langsam auskennen (Jetzt den Chor "Uns will ja keiner! Wir sind wieder das Opfer!" anstimmen!).



Zitat
Politik Neue Ohrfeige
„AfD nicht willkommen“: Christliches Hotel lässt kurzfristig Pressekonferenz platzen

Ein christliches Hotel hat der AfD kurzfristig Räume storniert. Die Partei hatte darin eine Pressekonferenz abhalten wollen. Erst kürzlich hatte die Berliner Unterkunft entschieden, AfDler, die privat kommen, auch bewirten zu wollen. Wo das Hotel die Grenze zieht.

erlin
Das Berliner Hotel Albrechtshof hat der AfD kurzfristig die Nutzung seiner Räumlichkeiten untersagt. Die Bundestagsfraktion wollte dort eine Pressekonferenz abhalten und hatte dazu einen Tagungsraum angemietet. Das Hotel im Bezirk Mitte gehört der christlichen Stadtmission, die unter anderem in der Obdachlosen- und Flüchtlingshilfe engagiert ist.

Stadtmission-Vorstand Joachim Lenz erfuhr nach eigenen Angaben erst am vergangenen Sonnabend davon, dass die AfD einer Veranstaltung im Albrechtshof plante. „Ich wurde auf der Seebrücken-Demonstration angesprochen“, berichtet Lenz dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).


Lenz war Redner auf der Kundgebung, die sich für Seenotrettung im Mittelmeer einsetzt. Am Montag wies er den Albrechtshof an, die für 14 Uhr angesetzte Pressekonferenz abzusagen. Die AfD wollte eine parteieigene TV-Dokumentation mit dem Titel „Dieselmord im Ökowahn“ zeigen. Sie ist Teil einer neuen Öffentlichkeits-Strategie der AfD, mit selbst produzierten Filmen und Clips Themen zu setzen.
Spoiler
Debatte vor wenigen Wochen um AfD-Restaurantgäste
Es sei nicht Aufgabe des Hotels, die Inhalte der AfD zu verbreiten, sagte die Hotelmanagerin laut einer AfD-Pressemitteilung. Fraktionsvize Peter Felser erklärte dazu: „Vor dem Hintergrund dieser kurzfristigen Absage ist klar, dass wir die Strategie einer Gegenöffentlichkeit konsequent weiterverfolgen müssen.“

Erst vor wenigen Wochen hatte die Stadtmission über den Umgang mit Gästen von der AfD diskutiert. Hintergrund war ein Abend im hauseigenen Restaurant, bei dem AfD-Fraktionschefin Alice Weidel in einer größeren privaten Runde zu Gast war. Andere Restaurantgäste, darunter Vertreter der Arbeitsgruppe Migration der evangelischen Kirche, fühlten sich gestört und verließen das Lokal.

Lesen Sie auch:
Bocca di Bacco – Berliner Restaurant lehnt Bewirtung von AfD-Spitze ab

Daraufhin lud die Stadtmission zur Diskussionsrunde mit einem pensionierten Geistlichen und den Mitarbeitern von Hotel und Restaurant. Am Ende stand ein Ergebnis: Man werde AfD-Politiker wie jeden anderen privat bewirten. „Wir möchten allen Gästen, unabhängig von Herkunft, Glauben, Geschlecht, sexueller Orientierung oder politischer Überzeugung, mit der gleichen Freundlichkeit und Wertschätzung begegnen. Dies gilt auch gegenüber Menschen, die diese Werte nicht teilen“, schrieb die Stadtmission in einer Erklärung.

Vorstand Joachim Lenz ergänzte auf Facebook: „Die Berliner Stadtmission heißt die AfD und ihre ausgrenzenden Positionen gewiss nicht willkommen. Aber Frau Weidel kriegt bei uns nen Kaffee und Herr Gauland ein Mittagessen. Unser Gewinn fließt in Hilfsangebote u.a. für Flüchtlinge.“

Warum dann jetzt die Ausladung? Die Grenze sei ganz einfach zu ziehen, sagt Lenz. Als Menschen sind die AfD-Vertreter bei den Christen willkommen, als Fraktion und Partei nicht. Eine offizielle AfD-Veranstaltung, zu der in den Albrechtshof geladen wird, toleriere er nicht.

Von Jan Sternberg/RND
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https://www.ostsee-zeitung.de/Nachrichten/Politik/Christliches-Hotel-Kein-Obdach-fuer-die-AfD
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Hier ein Ergebnis der Jagd zu der ihr geblasen habt

Ist das nicht exakt das, was auch genau so geplant ist? Das Schaffen eines Klimas der Angst, in welchem sich niemand mehr traut, gegen diese Partei und ihre Anhänger vorzugehen. Verbunden mit dem Plazieren von Getreuen an möglichst vielen Stellen. Und wer sich unterordnet, kuscht und mitarbeitet, wird belohnt, indem er (vorläufig) nicht selbst verfolgt wird.
Das kommt mir alles so bekannt vor. Da war mal was in der deutschen Geschichte. Hat nach Meinung eines Herrn A.G. was mit den Exkrementen (meist) flugfähiger, eierlegender Wirbeltiere zu tun.
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 
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:rofl: :rofl: :rofl:

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"Gemäßigte" gegen "Radikale" - oder "hellbraun" gegen "dunkelbraun". Aber jeweils braun!

♥♥♥ ist mal heller und mal dunkler. Aber immer braun.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline hair mess

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Eigentlich vorhersehbar.
Teile einer Gruppe, bei der schon die Gruppe Ihre Existenz darauf aufbaut,
besser als alle anderen zu sein, müssen in ihrer Selbstverliebtheit zwangsläufig auch ihren Teil für besser als die anderen Teile der Gruppe sehen.
Eine Elitenillusion widerspricht einer Einordnung in die und somit einer Vergrößerung der Gruppe.
Zwangsläufig müssen sie sich zersplittern, wenn nicht ein charismatischer, zeitgeistiger Führer auftritt.

Lasst und dafür kämpfen, dass das rechte Gewaabere nicht zeitgeistig wird.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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