Autor Thema: Detlef Schäbel  (Gelesen 81448 mal)

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Offline Pantotheus

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Re: Detlef Schäbel
« Antwort #375 am: 9. Juni 2017, 10:18:00 »
"Steuer" bezeichnete früher tatsächlich einen (mehr oder weniger) freiwilligen Beitrag. Man steuert etwas bei, es gibt die Aussteuer (keine Steuer im steuerrechtlichen Sinn). In frühneuhochdeutschen Rechtsquellen ist tatsächlich nicht immer klar, ob "Steuer" eine verpflichtende Leistung im Sinne der heutigen Steuer oder einen (mehr oder weniger) freiwilligen Beitrag (da meist der soziale Druck zum Leisten solcher führte) bezeichnet.
In Fatzkes KRD sollte man ja auch "freiwillig" Steuern zahlen ...  :whistle:

Übrigens ist das Bild des Staates als Schiff und der Regierung als Steuermann, der das "Schiff" steuert, schon alt und findet sich bereits in altgriechischen, aber auch römischen Quellen. In Bezeichnungen wie "Gouverneur" steckt noch "gubernator" = Steuermann drin.
Allerdings war schon den ollen Griechen und Römern klar, dass es sich dabei um Bilder bzw. Metaphern handelt und nicht um Wirklichkeit, schon gar nicht um das viel bemühte "Seerecht".
"Vom Meister lernen heißt verlieren lernen." (hair mess über Peter F., auf Bewährung entlassenen Strafgefangenen )
 
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Offline Tonto

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Re: Detlef Schäbel
« Antwort #376 am: 9. Juni 2017, 12:49:48 »
Die Grundsteuer wird also erhöht, aha. So einen Mist kann doch nur jemand behaupten der noch nie einen Grundsteuerbescheid gesehen geschweige denn gelesen hat. Und in Relation zur gesamten übrigen Steuerlast handelt es sich bei der Grundsteuer (zumindest was Wohneigentum betrifft) doch wirklich um Peanuts.

Möglicherweise rechnen aber ein paar von den Spezialisten damit, demnächst Grundsteuer zahlen zu müssen.
Schließlich werden die "Bodenrechte" ja demnächst abgeschafft (je nach Quelle schon passiert oder spätestens irgendwann 2018) und dann bekommen diejenigen Grund und Boden zugesprochen/frei Haus geliefert/wie auch immer, die mit gelbem Schein ausgerüstet sind und/oder RuStAG-Thoitsche sind und/oder sonstwie Verhaltensauffälligkeiten zeigen.

Wahrscheinlich wird die Grundsteuer auch nur deshalb angehoben, weil demnächst ja nur noch die echten Thoitschen zahlen müssen?
(An dem Punkt sind die mit ihrer Theorie m.W. noch nicht angekommen, kann aber bestimmt nicht mehr lange dauern...)

 
Man muss die Tatsachen kennen, bevor man sie verdrehen kann.
 
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Offline kairo

Re: Detlef Schäbel
« Antwort #377 am: 9. Juni 2017, 13:22:55 »
... und dann bekommen diejenigen Grund und Boden zugesprochen/frei Haus geliefert/wie auch immer, die mit gelbem Schein ausgerüstet sind und/oder RuStAG-Thoitsche sind und/oder sonstwie Verhaltensauffälligkeiten zeigen.

Komme schon!
 
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Offline Evil Dude

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Re: Detlef Schäbel
« Antwort #378 am: 9. Juni 2017, 13:39:46 »

 :hand:

Da bringst Du aber gewaltig was durcheinander! Der "Boden", den Reichsdeppen zugesprochen bekommen, sieht so aus!

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Offline Gutemine

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Re: Detlef Schäbel
« Antwort #379 am: 11. Juni 2017, 14:15:59 »
Mal wieder ein bisschen Mimimi von Detlef zum Thema "Reichsbürger"
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Offline Evil Dude

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Re: Detlef Schäbel
« Antwort #380 am: 12. Juni 2017, 16:42:17 »
Kurz zusammengefasst:

Ein Reichsdepp will die  Existenz von Reichdeppen leugnen indem er den üblichen Reichsdeppen-Dünnpfiff wiederkäut!
Also "Im Westen nichts neues!"
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Offline Noldor

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Re: Detlef Schäbel
« Antwort #381 am: 12. Juni 2017, 16:59:54 »
Der Depplef will doch nur Geld von seinen dummen Anhängern.

http://schaebel.de
 
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Re: Detlef Schäbel
« Antwort #382 am: 12. Juni 2017, 17:44:14 »
Ist schon etwas älter, aber bezeichnend. Die beseelte Menschin Claudia hat durch Schäbels RuStaGler-tauglicher Schneeballpyramide ein offensichtliches Problem:

http://schaebel.de/impressum/mlm-marketingpartner/#comment-11853

 Eine Antwort gibt es von Depplef natürlich nicht.
 
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Offline Gutemine

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Re: Detlef Schäbel
« Antwort #383 am: 5. August 2017, 01:32:08 »
Schäbel hat es -dank seines Vereins "Bioenergetisches Leben", der ja zum Verticken des "Wunders von Ungarn" da ist- in die Lügenpresse geschafft. Leibrente wollen die Vereinsmitglieder.  :facepalm: :facepalm:

Spoiler
Reichsbürgerbewegung
Reichsbürger forderten Geld von der Gemeinde Hünxe

04.08.2017 - 18:22 Uhr

Hünxe.   „Leibrente“: Hauptamtsleiter Klaus Stratenwerth bestätigt, dass Forderungen in hoher sechsstelliger Summe bei der Gemeinde eingegangen sind.

Noch immer sind die sogenannten Reichsbürger auch in Hünxe aktiv, sie suchen sich laut NRW-Innenministerium besonders den ländlichen Raum für ihre Aktivitäten aus. Als Reichsbürger bezeichnen sich Extremisten, die die Existenz der Bundesrepublik Deutschland nicht anerkennen und das Deutsche Reich fortleben lassen wollen.

In Hünxe, speziell in Drevenack, war der Verein „Bioenergetisches Leben“ mit Sitz in Duisburg aktiv. Wie aus einer Antwort des Innenministeriums auf eine Anfrage der Grünen hervorgeht, hat der Verein von der Gemeinde die Zahlung einer „Leibrente“ für ihre Vereinsmitglieder gefordert und entsprechende Rechnungen gestellt.
Vage Begründungen für die Forderungen

Hauptamtsleiter Klaus Stratenwerth bestätigt, dass Forderungen in hoher sechsstelliger Summe bei der Gemeinde eingegangen sind. „Wir haben das durch den Staatsschutz klären lassen und die Rechnungen nicht bezahlt“, so Stratenwerth. Die Rechnungen waren nicht rechtmäßig. Für ihre Forderungen haben die Reichsbürger vage Begründungen angegeben, sie berufen sich auf alte Reichsgesetze nach dem Tenor „wir verzichten auf Leistungen des Staates“, dafür forderten sie eine Leibrente.

Immerhin: Seit der Inhaber des Restaurants 3 Linden in Drevenack verhaftet wurde, sind bei der Gemeinde keine Rechnungen mehr aufgelaufen. „Die Probleme sind weniger geworden“, sagt Stratenwerth zum Thema Reichsbürgerbewegung. Ganz verschwunden sind die sogenannten Reichsbürger aber offenbar noch nicht aus der Gemeinde Hünxe.
[close]
https://www.nrz.de/staedte/wesel-hamminkeln-schermbeck/reichsbuerger-forderten-geld-von-der-gemeinde-huenxe-id211474801.html
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Offline Gutemine

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Re: Detlef Schäbel
« Antwort #384 am: 25. August 2017, 11:30:22 »
Schäbel und die "Samtgemeinde Alte Mark" mit ihrer "Präsidentin" Ellen Marktl sind wohl richtig auf den Schirm der Ermittlungsbehörden gekommen.
Spoiler
Verfassungsschutz beobachtet Bestrebungen der „Samtgemeinde Alte Marck“ sehr genau
„Selbstverwalter“ provozieren den „Scheinstaat BRD“

25.08.17

Magdeburg / Altmark. Angebliche Reichsregierungen, Reichsbürger und sogenannte Selbstverwalter machen im gesamten Bundesgebiet von sich Reden. Als Schwerpunktregionen in Sachsen-Anhalt sehen die Sicherheitsbehörden die Altmark und den Landessüden.

Das geht aus dem jetzt veröffentlichten Verfassungsschutzbericht für 2016 hervor.

Im Berichtsjahr war in der Region besonders die selbst ernannte „Samtgemeinde Alte Marck“ im Altmarkkreis Salzwedel und im Landkreis Stendal aktiv. Dabei handele es sich um sogenannte „Selbstverwalter“. Die „Samtgemeinde“ sehe sich als die erste Gebietskörperschaft in „Deutschland als Ganzes“, die die Rechtsfähigkeit wiedererlangt habe. Mit dieser Aussage würden Reichsbürger den „Scheinstaat BRD“ suggerieren. Es werde erklärt, dass „keinerlei Verordnungen, Anweisungen und Empfehlungen der BRD-Verwaltungen gelten.

Rechtliche Klagen, Klagedrohungen und Abmahnungen würden ausnahmslos als unangemessen zurückgewiesen. Laut ihrer Selbstdarstellung im Internet handele es sich bei der „Samtgemeinde Alte Marck“ um einen „Gemeindeverband“, welcher „autark und eigenverantwortlich agieren“ und „vom Zusammenschluss auf wirtschaftlicher Basis profitieren“ wolle. Den Kommunalbehörden der Landkreise sei bekannt, dass sich die „Samtgemeinde“ als eigenständige Verwaltungsbehörde darstellt und von einigen Bürgern der Region auch als solche angenommen wird. Die „Gemeindevorsteherin“ Ellen Marktl biete (Schein-)Hoheitsakte an wie etwa Trauungsbescheide und Geburtsscheine. Gewerbetreibende aus Arendsee hätten sogar ihr Gewerbe abgemeldet und zahlten keine Gewerbesteuern mehr, heißt es in dem Bericht weiter.

Bei den „Selbstverwaltern“ handele es sich um eine Gruppe von Einzelpersonen, die im Gegensatz zu den „Reichsbürgern“ und „Reichsregierungen“ nicht vom Weiterbestehen des Deutschen Reiches überzeugt ist, sondern behauptet, sie könnte durch eine Erklärung aus der Bundesrepublik Deutschland ausscheiden oder dass diese gar nicht existent sei. Als „Reichsbürger“ würden sich hingegen Einzelpersonen und Gruppierungen bezeichnen, die sich als Angehörige eines „Deutschen Reiches“ wähnen.

Ein Teil dieser Gruppen sei der rechtsextremen Szene zuzuordnen, heißt es weiter. Der Verfassungsschutz hat diese Leute aber auch im Visier, weil sie die freiheitlich-demokratische Grundordnung ablehnen sowie durch ihre Bestrebungen Bestand und Sicherheit des Staates bedrohen.

Von Christian Wohlt
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https://www.az-online.de/altmark/stendal/selbstverwalter-provozieren-scheinstaat-brd-8625165.html
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Re: Detlef Schäbel
« Antwort #385 am: 25. August 2017, 16:15:34 »
"Samtgemeinde Alte Mark"

Dann wird es bald eine "Nesselgemeinde Ehemalig Mark" geben ...
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Offline DinoVolare

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Re: Detlef Schäbel
« Antwort #386 am: 9. Oktober 2017, 13:35:13 »
Bei Schaebel im Blog tauchte im Mai 2016 ein gewisser Stephen aus der Familie Altenburg auf (http://schaebel.de/was-mich-aergert/versklavung/inhaftierung-meines-sohnes-stephen-altenburg-seit-dem-08-01-2016-in-der-jva-neuruppin-wulkow/004814/ weiter u.a. auch hier: https://m8y1.wordpress.com/2016/04/11/inhaftierung-meines-sohnes-stephen-altenburg-seit-dem-08-01-2016-in-der-jva-neuruppin-wulkow/).
Ist der hier irgendwie bekannt?

Offenbar ist er wieder aus dem Gefängnis der bösen GmbH entlassen.
Meine Cousine hat letzte Woche ein paar Inlineskater auf Ebay verkauft und Stephen Altenburg, jetzt "Mensch Stephen aus der Familie Altenburg und Steinbiß", hat die Dinger ersteigert und sogar zügig in Euro bezahlt. In der Kontaktmail mit meiner Cousine, hat er diese Mensch-Adresse angegeben und betont, dass er kein Reichsbürger sei. Wo er schon mal dabei war, hat er angefangen seine Lebensgeschichte zu erzählen und darum gebeten, ihn doch in die Whats App-Kontaktliste aufzunehmen. Das hat sich meine Cousine selbstverständlich gespart, da sie über mich und natürlich aus den Medien bereits wusste, welche Spezie das ist.

Die Lieferadresse auf dem Paket ist natürlich abweichend und es geht an seine Freundin oder Bekannte.
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Offline Gutemine

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Re: Detlef Schäbel
« Antwort #387 am: 23. Januar 2018, 17:49:25 »
Schäbel wird mit seinen Mitstreitern demnächst vor Gericht erscheinen dürfen (wahrscheinlich wird er sich natürlich nicht "auf hohe See" begeben). Angeklagt wird "Betrug". Leider nicht der mit seinem "Wunder von Ungarn".

Spoiler
23. Januar 2018 | 15.35 Uhr
Szene in NRW
Mutmaßliche Reichsbürger wegen Betrugs angeklagt

 Vor allem in der Provinz von Nordrhein-Westfalen sind Reichsbürger in kleinen Vereinen aktiv. In Dinslaken müssen sich bald zwei Männer und eine Frau des "Vereins für bioenergetisches Leben" wegen Betrugs vor Gericht verantworten. Auch sie sollen der Reichsbürgerbewegung nahe stehen. Von Claudia Hauser

Am frühen Morgen stürmten Anfang März vergangenen Jahres vermummte Beamte eines Spezialeinsatzkommandos die ehemalige Gaststätte "3 Linden" in Hünxe-Drevenack und nahmen Axel B. fest. Der heute 54-Jährige hatte selbst gebaute Waffen. Sechs Wohnungen waren außerdem damals durchsucht worden – in Voerde, Dinslaken und Essen. Im Mittelpunkt der Razzia standen Mitglieder des "Vereins für bioenergetisches Leben", die der Reichsbürgerbewegung nahe stehen sollen.

Inzwischen hat die Staatsanwaltschaft Duisburg Anklage gegen den 54-Jährigen erhoben, mit ihm werden ein 38-Jähriger und eine Frau (39) auf der Anklagebank sitzen. Ihnen wird gemeinschaftlich begangener gewerbsmäßiger Betrug vorgeworfen. Alle drei waren Mitglieder des "Vereins für bioenergetisches Leben".

Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen vor, mit Hilfe der Steuerberatersoftware "Datev" Verrechnungsschecks generiert zu haben, die die verschiedenen Vereinsmitglieder als Begünstigte ausgewiesen haben. Als Konto wurde das der Finanzverwaltung Dinslaken angegeben – letztlich entstand der Verwaltung aber kein Schaden, da zwar insgesamt neun Schecks in Höhe von je fast 7000 Euro gutgeschrieben wurden, das Geld nach wenigen Tagen aber zurückgebucht wurde, da der Betrug rasch aufgefallen war.

Wie ein Sprecher des Amtsgerichts Dinslaken sagt, muss sich der 54-Jährige außerdem wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz vor Gericht verantworten. "Sechs selbst gebaute Apparaturen zum Verschießen von Schrotmunition wurden damals sicher gestellt", sagt der Amtsgerichts-Sprecher. Ein Verhandlungstermin steht noch nicht fest.

Viele Reichsbürger sind Waffennarren

Der Verein ist einer von mehreren in NRW, in denen sich Reichsbürger treffen und organisieren. Der Verfassungsschutz zählt zur NRW-Szene 2200 Menschen, bundesweit soll es etwa 15.600 Reichsbürger geben. Sie eint, dass sie das Grundgesetz ablehnen und so immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Das NRW-Innenministerium sieht sie als "Sammelbecken für Verschwörungstheoretiker, Rechtsextremisten, Holocaustleugner und Querulanten". Viele seien Waffennarren – so wie Axel B.

Als eine der aktivsten Reichsbürger-Gruppen in NRW ist nach Angaben des Innenministeriums eine kleine Gemeinschaft in Kaarst, die seit Jahren unter Beobachtung des Verfassungsschutzes steht. Über eine Autowerkstatt können dort Fantasiedokumente wie der "Reichspersonenausweis" und die "Reichs-Fahrerlaubnis" bestellt werden. Die Werkstatt fungiert als Briefkastenfirma für die "Deutsche Reichsdruckerei/Präsidium des Deutschen Reiches".

Ein ganzes Waffenarsenal stellten Ermittler vor etwas mehr als einem Jahr bei einem Renter-Paar (73 und 74) in Bochum sicher. Die beiden Reichsbürger (und Sportschützen) horteten 14 Gewehre, Kurzwaffen und Gasrevolver in ihrer Wohnung. In Bayern hat ein Reichsbürger im Oktober 2016 einen Polizisten erschossen, auch in Sachsen-Anhalt wurde ein Beamter von einem Reichsbürger erschossen  – beim Veruch, einen Räumungsbefehl durchzusetzen.

Auf Anfrage der Grünen-Abgeordneten Verena Schäffer hatte das NRW-Innenministerium die Zahlen zur Reichsbürgerbewegung herausgegeben. Politiker wie sie sehen in Reichsbürgern vor allem wegen ihrer Affinität zu Waffen eine Gefahr. Da sie die Verfassung der Bundesrepublik nicht anerkennen, erkennen sie auch das Waffengesetz nicht an.

Die Polizei appelliert deshalb immer wieder an die Vorstände von Schützen- und Schießsportvereinen, Mitglieder zu melden, die sich als Reichsbürger bezeichnen.
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http://www.rp-online.de/nrw/panorama/mutmassliche-reichsbuerger-wegen-betrugs-angeklagt-aid-1.7341083
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Offline Reichskasper Adulf Titler

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Re: Detlef Schäbel
« Antwort #388 am: 24. Januar 2018, 01:43:28 »
womit wieder mal belegt wäre: Detlef Schäbel hat nix im Schädel.
«Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen»
 
(Psychiaterin und Gerichtsgutachterin Heidi Kastner)
 

Offline Gutemine

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Re: Detlef Schäbel
« Antwort #389 am: 24. Januar 2018, 20:30:42 »
Ein etwas ausführlicherer Bericht bei der NRZ.

Spoiler
GERICHT
Anklage: „Reichsbürger“ wollten Finanzamt Dinslaken abzocken

Anja Hasenjürgen
24.01.2018 - 17:53 Uhr

Dinslaken/Voerde/Hünxe.   Angeklagte aus Voerde, Hünxe und Gelsenkirchen sollen versucht haben, das Finanzamt um 63 000 Euro zu erleichtern. Auch Hünxe war betroffen.

Ausgerechnet das Finanzamt Dinslaken und die Gemeinde Hünxe sollen zwei Männer aus Hünxe und Gelsenkirchen sowie eine Frau aus Voerde versucht haben, über den Tisch zu ziehen. Nun müssen sich die Mitglieder des „Vereins für bioenergetisches Leben“, die den Reichsbürgern nahe stehen sollen, vor dem Dinslakener Amtsgericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft erhebt Anklage wegen gemeinschaftlich begangenen, gewerbsmäßigen Betrugs sowie wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Falsche Schecks zu Lasten des Finanzamts

Im Mai vergangenen Jahres hatte ein Sondereinsatzkommando (SEK) das ehemalige Restaurant „3 Linden“ in Drevenack gestürmt und den Bewohner festgenommen. Der heute 54-Jährige hatte schon zwei Monate zuvor unangemeldeten Besuch von der Polizei – die an diesem Tag sechs Waffen der Marke Eigenbau, dazu Schwarzpulver und Munition sichergestellt hatte. Die Waffen, so stellte sich heraus, waren mit Schrotmunition funktionstüchtig. Auch die Wohnung der 39-jährigen Angeklagten aus Voerde durchsuchten die Beamten und stellten entsprechendes Beweismaterial sicher.

Die beiden Männer und die Frau, so gibt Thomas Hubert, Sprecher des Amtsgerichts Dinslaken wieder, sollen versucht haben, Gelder für den „Verein für bioenergetisches Leben“ zu generieren. Sie sollen Verrechnungsschecks mithilfe einer Steuersoftware für Firmen erstellt haben. Dabei ging es offenbar um angebliche Lohnzahlungen an Vereinsmitglieder. Scheckaussteller war laut Thomas Hubert der Verein, Begünstigte waren Vereinsmitglieder – und das belastete Konto war das Konto der Finanzverwaltung Dinslaken.

Hünxe sollte 172 000 Euro zahlen

Ingesamt neun Schecks über jeweils 7000 Euro sollen die Angeklagten eingereicht haben. Tatsächlich wurde das Geld zunächst vom Konto der Finanzkasse Dinslaken abgebucht. Die Mitglieder, so soll der Plan gewesen sein, sollten das Geld dann an den Verein weiterleiten, so Hubert. „Die Auszahlung war aber nicht von langer Dauer“, so der kommissarische Leiter des Amtsgerichts. Nach wenigen Tagen „ist aufgefallen, dass keine Ansprüche bestehen“. Die Gelder wurden zurückgebucht, „es ist also kein Schaden entstanden.“

Auch bei der Gemeinde Hünxe versuchte der Verein, Geld einzutreiben. Im Dezember 2016 landeten mehrere Forderungen in Höhe von insgesamt 172 872,25 Euro auf dem Schreibtisch des Hauptamtsleiters Klaus Stratenwerth. Der Verein forderte für 25 Mitglieder eine „Leibrente in Verbindung mit einer Geldrente für Menschen aus Fleisch und Blut ohne Ansehen der Person, lebendig und beseelt“. Plus zehn Prozent preußische Umsatzsteuer. Jeweils 6914,89 Euro pro Person verlangte der Verein.

Die Gemeindeverwaltung Hünxe, die auch zuvor schon ähnliche Zuschriften, etwa mit dem Verweis auf ein beigelegtes Amtsblatt aus dem Deutschen Reich, bekommen hatte, unternahm erst einmal nichts – wie gewöhnlich in solchen Fällen, so Stratenwerth. Der Verein, so erklärt er sich die krude Logik, erkenne die Bundesrepublik Deutschland nicht an und meint nun, der Staat müsse ihnen etwas zurückzahlen.

Im Januar kamen sogar Mahnungen

Als aber dann im Januar die Zahlungen angemahnt wurden, schaltete die Gemeinde die Ermittlungsbehörden ein. Die prüften den Fall – und befanden ihn für nicht strafrechtlich relevant – im Gegensatz zu den falschen Verrechnungsschecks aus Dinslaken.

Wann das Verfahren in Dinslaken beginnt, steht noch nicht fest. Das Amtsgericht rechnet mit einem Prozessauftakt in diesem Frühjahr.
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https://www.nrz.de/region/niederrhein/anklage-reichsbuerger-wollten-finanzamt-dinslaken-abzocken-id213213687.html
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