Autor Thema: Pegida Blüten  (Gelesen 209618 mal)

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Offline Schattendiplomat

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Re: Pegida Blüten
« Antwort #1425 am: 24. August 2018, 15:25:12 »
So langsam rundet sich das Bild ab!

Ein Mitarbeiter des LKA ist ein Pegidafan und hat vermutlich schonmal von seinem Vorgesetzten etwas zu Thema Mäßigungsgebot zu hören bekommen. Also macht er sich schlau zur DSGVO und denkt sich einen Plan aus um zu vermeiden, dass seine Vorgesetzten etwas über seine Aktionen mitbekommen.
Beim nächsten Mal wo er ins Bild kommt versucht er also mit seinem neuen Wissen die Reporter einzuschüchtern und vom Filmen abzuhalten, um eine weitere Ermahnung weil er im Umfeld von Pegida in TV zu sehen war zu vermeiden.

Eigentlich kann das LKA durchaus froh sein, wenn sie solche Intelligenzbestien billig los wird! So ein Taktik mag vielleicht bei irgendwelchen Lokalreportern klappen, aber wer das gegen Leute vom ZDF v.A. von Frontal21 einsetzt ist echt nicht der hellste.
Die Leute dort sind ein bisschen mehr auf Krawall gebürsteten und durchaus konfliktbreit. Wenn man Einschränkung der Pressefreiheit und Gemauschel unter Kollegen riecht, dann schlagen viele dieser Art Reporter erst richtig an.


Ich hoffe echt man zieht daraus entsprechende Konsequenzen - soviel Dummheit gehört einfach bestraft!
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Re: Pegida Blüten
« Antwort #1426 am: 24. August 2018, 15:46:02 »
Der Wirtschaftsfachmann lernt jetzt, wann aktiv besser ist und wann passiv.
Auch eine ausgeglichenene Bilanz wird er hoffentlich kennen lernen.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Re: Pegida Blüten
« Antwort #1427 am: 24. August 2018, 16:03:36 »
Ich habe nur Mitleid mit seiner Familie
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Re: Pegida Blüten
« Antwort #1428 am: 24. August 2018, 16:28:55 »
Dass Journalisten in Sachsen von der Polizei bei ihrer Arbeit behindert und von allen möglichen Seiten bedroht werden ist zwar (noch) nicht unbedingt die Regel, aber wohl leider auch kein Einzelfall. Man mus den "jungen, noch unerfahrenen" (nicht meine Wortwahl) Polizisten ja fast dankbar sein, dass sie diesmal ein ZDF-Team an der Durchführung seines verfassungsmässigen Auftrages gehindert haben. Hätte es wieder nur Lokalreporter getroffen, würde ausserhalb Dresdens wohl niemand davon erfahren. Hoffentlich bleibt das ZDF an der Sache dran und wir erfahren bald via Frontal21 wie braun der öffentliche Sumpf in Sachsen wirklich schon ist oder eben auch nicht.
 
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Re: Pegida Blüten
« Antwort #1429 am: 24. August 2018, 16:57:54 »



Leider erreicht aber diese Form der Öffentlichkeit eh nur einen kleinen der Teil der politisch interessierten Menschen hier, die nur noch mehr erstaunt und verbittert werden. Ein großer Teil bekommt allererdings gar nichts mit und der andere Teil, um den es eigentlich geht, ist absolut nicht mehr erreichbar.

Aber die Endkampf- Aggressivität der Rest- Pegid*oten vom letzten Donnerstag deckt sich auch mit den Beobachtungen anderer Beobachter:

http://www.taz.de/Wie-Pegida-ins-Abseits-marschierte/!5530185/

Spoiler

Wie Pegida ins Abseits marschierte
Sekte ohne Massenbasis

Vor ein paar Jahren zog Pegida in Dresden Zehntausende an. Heute sind die Islamfeinde gesellschaftlich isoliert, aber noch radikaler.
Mann in Schwarz-Rot-Gold-Tennissocken

Auch modisch konnte sich Pegida nicht durchsetzen: Anhänger in Dresden Foto: dpa

DRESDEN taz | „Da kommt die dumme Sau!“ Die despektierliche Bemerkung, die ein protestierender Vater seinem halbwüchsigen Sohn vergangenen Donnerstag in Dresden zuraunte, galt der Bundeskanzlerin. Von den etwa 200 Pegida- und AfD-Demonstranten nahm Angela Merkel gleichwohl keine Notiz, als sie vor dem sächsischen Landtag aus dem Auto stieg.

Seit dreieinhalb Jahren löst vor allem sie als „Volksverräterin“ und „Heuchlerin“ Beißreflexe bei der Neuen Rechten aus. Auffällig war auch an diesem Merkel-Besuchstag in Dresden wieder der gemeinsame Auftritt von Pegida-Aktivisten und AfD-Mitgliedern. Der AfD-Landesvorsitzende Jörg Urban und Landtagsabgeordnete ruft in sein Megafon, während auch Jürgen Elsässers Magazin Compact mit einem großen Plakat auf sich aufmerksam macht.
Anzeige

Mit ihrer Marginalisierung und dem Verlust ihrer Massenbasis ist die Dresdner Pegida-Bewegung in jene Ecke einer rechten Sekte gerückt, in die sie anfangs teils zu Unrecht gestellt wurde. Als um die Jahreswende 2014/15 noch bis zu 25.000 Menschen den „Patriotischen Europäern gegen die Islamisierung des Abendlandes“ folgten, schreckte dies Politiker in der gesamten Republik auf. Heute nimmt außerhalb eines Stammpublikums niemand mehr Notiz von den montäglichen „Abendspaziergängen“. Seit zwei Jahren stagniert die Teilnehmerzahl nach Angaben der Initiative „durchgezählt“ bei etwa 1.500 Menschen.

Schon bei der Pegida-Spaltung im September 2016 hatte der radikalere Flügel um Tatjana Festerling die immer gleichen Empörungsrituale als „Widerstandsparty“ kritisiert. „Ob da nun 3.000 Leute marschieren oder nicht – es ändert sich sowieso nichts“, ätzte der Abtrünnige Heiko Müller aus dem ehemaligen Orga-Team um Anführer Lutz Bachmann. Zugleich hat sich der verbliebene Kern so radikalisiert, wie es Politikwissenschaftler und Soziologen vorhergesagt hatten. Wie Junkies müssen sie mit immer härteren verbalen Drogen bei Laune gehalten werden. Im Bachmann-Jargon gibt es nur „♥♥♥en“ in der Politik. Journalisten nennt er unter dem Gejohle der Menge „fürstlich bezahlte mutmaßlich hirntote Lügenmäuler“.
Der zweite Blick

Die Serie

In der Serie „Der zweite Blick“ gehen wir Themen nach, die vor Monaten oder Jahren einmal wichtig waren, aber dann aus den Schlagzeilen verschwunden sind. Riesenskandale, große Pläne, kontroverse Debatten – was ist davon geblieben, was ist der aktuelle Stand? Alle Texte gibt es unter taz.de/zweiter-blick
Holocaust-Leugnerin, 89, in Haft

Am Rande der Kundgebungen tummeln sich immer häufiger Gruppen, die auch die Staatsanwaltschaft beschäftigen. „Freiheit für Ursula Haverbeck“ forderte jüngst ein Stand der Bürgerinitiative Heidenauer Wellenlänge. Die 89-jährige Holocaust-Leugnerin sitzt in Haft und machte in Sachsen schon mit dem Plan für eine Gedenkstätte in Borna von sich reden. Die Polizei beschlagnahmte DVDs, darunter eine, auf deren Cover der Hitlergruß gezeigt wurde. Eine Lautsprecheranlage von Reichsbürgern wurde konfisziert, weil sie diese nicht ausschalten wollten.

Nicht nur Redner, auch Demonstranten rutschen allmählich unter das angeblich von ihnen zu verteidigende christlich-abendländische Kulturniveau. Als am 25. Juni der Konflikt um das Flüchtlingsrettungsschiff „Mission Lifeline“ erwähnt wurde, skandierte die Menge: „Absaufen, absaufen!“ Auch hier ermittelt die Staatsanwaltschaft. Ansonsten sind seit dreieinhalb Jahren dieselben Rufe zu hören. „Merkel muss weg“, „Volksverräter“ oder „Lügenpresse“ gehören zum Pegida-Repertoire.
Lutz Bachmann

„Wir bleiben, bis wir siegen, und wir werden siegen!“

Am 14. Mai dieses Jahres kamen allerdings Rufe wie „Höcke, Höcke“ und „AfD“ hinzu. Erstmals sprach der AfD-Rechtsaußen vor Pegidianern auf dem Dresdner Postplatz und bekräftigte so den Schulterschluss mit der Protestbewegung. Sachsens AfD-Landesvorsitzender Jörg Urban hatte sich zuvor schon gegen das Kooperationsverbot ausgesprochen. Pegida-Vertreter waren im Februar ganz selbstverständlich auf dem AfD-Landesparteitag erschienen. Ein harter Unterstützerkreis folgt ohnehin Höcke-Auf­tritten als Demotouristen, so beim 1. Mai in Zwickau. Höcke bedankte sich in Dresden: Pegida werde gebraucht für einen „kräftigen Tritt in den Hintern der Partei“. Das scheint allerdings nur noch für Dresden zu gelten. Alle anderen Ableger wie in München oder „Legida“ in Leipzig bringen bestenfalls noch 150 Leute auf die Straße. Mehr Gegendemonstranten werden in Dresden allerdings auch selten gezählt, während das Verhältnis in anderen Städten umgekehrt ist. Die Akzeptanz bei der Dresdner Stadtbevölkerung ist nach einer Umfrage aus dem Vorjahr jedoch deutlich gesunken, auch wenn laut Umfragen immer noch 5 Prozent die Pegida-Thesen ganz und 26 Prozent bedingt teilen.
Halbwelttyp

Zum Niedergang des Pegida-Images hat nicht nur die Übernahme ihrer Ziele wie die Hermetisierung Deutschlands und deren Popularisierung durch die AfD beigetragen. Auch das Personal fällt immer offensichtlicher nicht unter die Kategorie des braven wohlanständigen Bürgers, den die Bewegung angeblich repräsentieren will. Die kriminelle Vergangenheit von Lutz Bachmann wurde von seinen Anhängern stets hartnäckig verdrängt. Aber der Halbwelttyp legt nach. 2016 wurde er für die Bezeichnung von Flüchtlingen als „Viehzeug“, „Gelumpe“ und „♥♥♥“ wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe von knapp 10.000 Euro verurteilt. Aus ähnlichen Gründen ermittelt jetzt die Berliner Polizei nach Bachmanns Falschdenunziation im Fall der getöteten Schülerin Keira. Die britischen Behörden ließen ihn im März nicht zu einem Treffen mit dem Nationalisten Tommy Robinson einreisen.

Wegen Volksverhetzung verurteilt wurde auch der deutsch-türkische Autor und Pegida-Redner Akif Pirinçci. Publikumsliebling und Würzburger Waffenhändler „Ed“ Edwin Wagensvald aus Holland sitzt zwei Jahre und neun Monate, weil er dem Fiskus knapp eine halbe Million Euro vorenthalten hat.

Vom anfangs messbaren Imageschaden wegen der Pöbler von Pegida hat sich Dresden schnell erholt. Die Zahl der Touristen steigt wieder, im ersten Quartal 2018 sogar zweistellig. Knapp 419.000 Gäste kamen in die Halbmillionenstadt. Vor allem, um am Montag Pegida zu bestaunen, wie Bachmann behauptete. Wahrnehmungsstörungen sind ein Markenzeichen von Pegida. Sie gehen mit einer Selbstverklärung als Revolutionäre einher und zeigen so erst recht ihre wachsende Isolation. Pegida sieht sich aber weiter als Vorkämpferin der kommenden Machtübernahme. „Wir bleiben, bis wir siegen, und wir werden siegen!“, putscht Lutz Bachmann seine verbliebenen Anhänger auf.

 
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Re: Pegida Blüten
« Antwort #1430 am: 24. August 2018, 17:12:00 »
Ob die wohl Viola meinen?  ;D ;D :D ;)
Im Zusammenhang mit den Peg♥♥♥en genannt zu werden, hat sie sich wohl nicht erträumt...

Zitat
Eine Lautsprecheranlage von Reichsbürgern wurde konfisziert, weil sie diese nicht ausschalten wollten.

Sagt da wer etwas anderes als der eigene MP?  ;D

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/zdf-team-bei-pegida-in-dresden-polizeipraesident-entschuldigt-sich-a-1224868.html
« Letzte Änderung: 24. August 2018, 18:43:25 von SchlafSchaf »
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Re: Pegida Blüten
« Antwort #1431 am: 24. August 2018, 18:58:21 »
Zitat
Alle anderen Ableger wie in München oder „Legida“ in Leipzig bringen bestenfalls noch 150 Leute auf die Straße.
150 in München? Ich war am Mi. in der Kaufingerstrasse unterwegs. Vom Peg♥♥♥en-Podium tönte nur ein Lautsprecher, Menschen waren dort praktisch keine zu sehen. Dafür etwa 20-30 Gegendemonstranten...
Da kann man doch sagen: "Beim SSL haben wir etwas gelernt!"
https://www.youtube.com/watch?v=9uZLrHiCMhQ
 
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Offline Gregor Homolla

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Re: Pegida Blüten
« Antwort #1432 am: 24. August 2018, 19:07:04 »
[facebook]https://www.facebook.com/ZDFheute/posts/10156742893050680[/facebook]
Nie geraten die Deutschen so außer sich, wie wenn sie zu sich kommen wollen. (Tucholsky)
Manchmal ist etwas leiser schon viel lauterer als laut.(G.H.)
 
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Re: Pegida Blüten
« Antwort #1433 am: 24. August 2018, 19:42:43 »
Eben beim DLF gelesen:
Zitat
Der Dresdner Polizeipräsident Kretzschmar hat sich nach Angaben des ZDF für das Vorgehen von Polizisten gegen ein Team des Senders entschuldigt. Die Polizei habe eingeräumt, dass die Journalisten viel zu lange festgehalten worden seien, teilte das ZDF mit.
Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/pegida-demo-polizei-entschuldigt-sich-beim-zdf.1939.de.html?drn:news_id=917612

Dresden hat den Erfindern des "Gschmäckles" wohl nicht gereicht, die wollten was eigenes. Aus dem gleichen Bericht des DLF:
Zitat
Auch aus Stuttgart wurde heute ein Vorfall gemeldet, bei dem Journalisten durch die Polizei bei ihrer Arbeit behindert wurden. Dort wollten Reporter über einen Info-Stand der rechtsextremen "Identitären Bewegung" berichten. Die Polizei habe gegenüber den Journalisten erklärt, dass ihre Pressefreiheit in diesem Moment ende, teilte die Gewerkschaft Verdi mit.
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bisschen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

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Re: Pegida Blüten
« Antwort #1434 am: 24. August 2018, 22:50:08 »
Seyfried auf der AfD- Demo so:

https://www.sz-online.de/nachrichten/wir-gegen-die-4001723.html

Zitat
Überraschend stand auch René Seyfried auf der Bühne. Der Freitaler, der 2015 für die Initiative „Freital wehrt sich – Nein zum Hotelheim“ als Oberbürgermeister kandidiert hatte, war bei der viel diskutierten Auseinandersetzung zwischen einem ZDF-Fernsehteam und einem LKA-Mann in der vergangenen Woche in Dresden dabei. Seyfried hatte zunächst Anzeige gegen den Kameramann erstattet, sich dann aber per Facebook entschuldigt. Am Freitag zeigte er sich weniger einsichtig. Die Reporter bezeichnete er als „Provokateure“, denen er „die Meinung gesagt“ habe.

Nun, eine Strafanzeige mit einer falschen Beschuldigung ist aber keine "Meinung".  :naughty:

Spoiler
Freitag, 24.08.2018

Wir gegen die

Bei der AfD-Demo in Freital wird die CDU attackiert. Und es meldet sich jemand zu Wort, der es zu ungewollter Prominenz brachte.


Von Tobias Winzer

Der Vorsitzender der AfD-Ortsgruppe Freital, Norbert Mayer, spricht auf der AfD-Kundgebung am Freitag in Freital vor etwa 150 Zuhörern.

© Karl-Ludwig Oberthür

Freital. „Die CDU gefährdet die Zukunft unseres Landes.“ Mit diesem Statement hat der AfD-Landesvorsitzende, Jörg Urban, am Freitagabend bei einer Kundgebung auf dem Platz des Handwerks zum Angriff auf die Regierungspartei geblasen. Man werde sich das Land von der CDU zurückholen, sagte Urban im Hinblick auf die im kommenden Jahr anstehenden Kommunal- und Landtagswahlen.

Der AfD-Vize-Fraktionschef im Bundestag, Tino Chrupalla, gab „40 Prozent plus“ für die Wahl des Landesparlaments als Ziel aus. „Nur so können wir das Schiff entern.“ Er nannte die Einführung einer sozialen und heimatverbundenen Marktwirtschaft, die Förderung des Patriotismus und die Förderung des Handwerks als konkrete politische Ziele. Der „EU-Irrsinn“ müsse zurückgedreht werden, sagte er vor den etwa 150 Zuschauern. Er wolle kleine und mittelständische Unternehmen fördern.

Überraschend stand auch René Seyfried auf der Bühne. Der Freitaler, der 2015 für die Initiative „Freital wehrt sich – Nein zum Hotelheim“ als Oberbürgermeister kandidiert hatte, war bei der viel diskutierten Auseinandersetzung zwischen einem ZDF-Fernsehteam und einem LKA-Mann in der vergangenen Woche in Dresden dabei. Seyfried hatte zunächst Anzeige gegen den Kameramann erstattet, sich dann aber per Facebook entschuldigt. Am Freitag zeigte er sich weniger einsichtig. Die Reporter bezeichnete er als „Provokateure“, denen er „die Meinung gesagt“ habe.
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Nur aus sicherer Entfernung: Die 150 waren wohl großzügig geschätzt, sicher inklusive der zwangsweise zuhören dürfenden Uniformierten, im Supermarkt war vergleichsweise mehr los. Ansonsten Dresdens Vorortvolk wie immer, selbst die ganz Abgehängten hingen lieber in ihren eigenen Ecken ab und die richtig harten Kerle hielten lieber ihre eigene "Raucherpause" vor Freitals berühmtestem Tatoostudio.
 :salut:

« Letzte Änderung: 24. August 2018, 22:52:28 von dieda »
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Re: Pegida Blüten
« Antwort #1435 am: 25. August 2018, 01:22:46 »
... Man mus den "jungen, noch unerfahrenen" (nicht meine Wortwahl) Polizisten ja fast dankbar sein, dass sie diesmal ein ZDF-Team an der Durchführung seines verfassungsmässigen Auftrages gehindert haben. Hätte es wieder nur Lokalreporter getroffen, würde ausserhalb Dresdens wohl niemand davon erfahren. ...

Ich denke, dass auf diesem Peinlichkeit-Niveau durchaus ein Lerneffekt vorhanden ist. Da will nun gewiss keiner derjenige sein, der den nächsten Fehler begeht.
"Teurer als die bittere Wahrheit ist uns der erhabene Wahn." (Alexander Puschkin)
 
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Re: Pegida Blüten
« Antwort #1436 am: 25. August 2018, 07:47:17 »
Ich habe nur Mitleid mit seiner Familie
Bei so einem Benehmen dürfte die Gefahr einer Familie sehr begrenzt sein, jedenfalls in Deutschland. Das scheint mir eher der Typ zu sein, der in Pattaya oder Angeles City gegen die Umvolkung kämpft.
 
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Re: Pegida Blüten
« Antwort #1437 am: 25. August 2018, 08:20:50 »
Ich habe nur Mitleid mit seiner Familie
Bei so einem Benehmen dürfte die Gefahr einer Familie sehr begrenzt sein, ...

Das weiß man nicht. Selbst in so krassen Fällen wie Lorenz und Rüdi haben die Deckel ihre Töpfe gefunden. Und wie wir aus unserer Kundschaft wissen, erweicht die Verstrahlung nicht nur männliches Hirn recht effektiv. Aber da ist Mitleid nun wirklich nicht angebracht.
« Letzte Änderung: 25. August 2018, 08:23:25 von dtx »
 
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Re: Pegida Blüten
« Antwort #1438 am: 25. August 2018, 08:36:42 »
Ich habe nur Mitleid mit seiner Familie
Bei so einem Benehmen dürfte die Gefahr einer Familie sehr begrenzt sein, jedenfalls in Deutschland. Das scheint mir eher der Typ zu sein, der in Pattaya oder Angeles City gegen die Umvolkung kämpft.

Du meinst also, das Dresdner Rotlicht und seine Kunden sind auch nicht mehr das, was sie mal waren?
 :think:
 ;D

Aber PEGIDA war ja by the Way tatsächlich auch so eine Art Freiluftdating für die Maiks und Peggys, das hätte ein eigenes Potential und lief unter der Hand sogar unter "nette Leute" kennenlernen. Kein Witz.

Ich bin aber nun wirklich froh und dankbar, dass diese Muster solcher Provokationen wie hier, die ja hier in gewissen Kreisen leider, leider, leider an der Tagesordnung sind und ohne echte Beweise für den Betroffenen mitunter gar nicht so gut ausgehen können, endlich mal so deutlich und so klar in die große Öffentlichkeit gekommen sind.

Als Abrundung sollte dann auch noch die allenfalls geheuchelte Reue, die erbärmlichen Krokofanten- Tränen, das strunzdumme Opfermimi und die giftigen verbalen "Angriffe" der "Verteidiger" gegen das Gericht und die StA die ganz große Runde machen. Hier gibt es auch noch viel Kenntnisbedarf der Öffentlichkeit und ganze viel Handlungsbedarf der Exekutive.

Achja, die Ermittlungsverfahren gegen die Provokateure werden erwartungsgemäß sicher wieder eingestellt und die Einstellungsverfügung in den einschlägigen Kreisen als "Siegesurkunde" herumgereicht und stehenden Fußes zum nächsten Halali geblasen. Auch Maik G. wird ja schon in einschlägigen Kreisen bemitleidet und zum "System-" und "Presseopfer" geadelt.

Alle Achtung aber für die Entschuldigung des Polizeipräsidenten. Sachsen ist vielleicht doch noch nicht ganz an den pöbelnden Mob verloren.
« Letzte Änderung: 25. August 2018, 09:32:22 von dieda »
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Re: Pegida Blüten
« Antwort #1439 am: 25. August 2018, 14:42:09 »
Der Gedanke kam mir auch schon,
dass die Familien in den Kreisen,
in denen sie sich mit solchen Biergern bewegen,
eher einen Helden- und Märtyrerstatus als den
verdienten Diss, sich mit solchen Leuten abzugeben,
erfahren werden.
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