"Lupenrein geläutert!
gez. Gerhard Schröder"
Ein Lumpenreiner Demograttler.
Allein das:
Ich glaube an Vater Gott, aber ich bin über Jesus zu ihm gekommen.
Du hast Dir ein paar Texte rausgesucht, die Dir vom AT besser gefallen.
Bei einem Dreieinigen Gott glaubst Du an alle drei oder keinen.
Sonst bist Du bei den Monotheisten, die das AT über das NT stellen und somit wohl näher an Moslems oder Juden.
Der alte Schöpfergott steht über dem Propheten, der die Liebe predigt.
Man könnte hier lange philosophieren, über den Sinn des "Glaubens" schlechthin,
aber auch die Zielrichtung, des jeweiligen "Glaubens" bis hin zum persönlichen "Glauben", den man sich zusammengeglaubt hat, um die eigene Meinung und Handlung zu rechtfertigen, weil man ein Leben im Ungewissen nicht aushält.
Oft drängt sich mir der Begriff "Schwächlinge" auf, wenn ich an "Glauben" denke.
Ich möchte aber bewusst niemanden verachten, der sich dadurch lebensfähig hält, weil ich weiß, wie gut das Vielen tut.
Aber bei niemandem passt der Begriff "Schwächling" so, wie beim Xaverl.
Da gab es mal solche Spott-Dreizeiler.
In der ersten Zeile wird eine Gruppe angesprochen, die alle eine gleiche Handlung machen.
In der zweiten schließt man ein bestimmtes Gruppenmitglied aus.
Die Dritte reimt sich auf dessen Namen und zeigt humoristisch den Fehler auf.
In etwa.
Alle Kinder laufen über die frischgeteerte Straße.
Nur nicht Gerhard,
der wird im Teer hart.
Alle Schüler gehn zur Demo
Außer Jutta,
die folgt der Mutter.
Alle Leute sitzen im Bus
Außer Fred
der steht.
Zurück zum Thema.
Beim Xaverl drängt sich mir immer in etwa der auf:
Alle Menschen können mal lachen.
Außer Xaverl,
dem Reahaferl. (=weinendes oder jammerndes Mensch)