Autor Thema: JOH - Justizopferhilfe  (Gelesen 160502 mal)

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Offline Tonto

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Re: JOH - Justizopferhilfe
« Antwort #405 am: 20. Juli 2016, 14:13:41 »

Da ergeben sich die folgenden Fragen:
    ...
    • Warum sollte ein "Bastard" Erbberechtigter für den Titel gewesen sein? Er hat vielleicht nach BGB einen Anspruch auf ein paar Mark gehabt, aber NIE NIE NIE auf den Titel!
    [/quote]

    Bis Mitte 1970 galt ein uneheliches Kind als nicht mit dem Erzeuger verwandt. Damit kam auch kein gesetzliches Erbrecht in Betracht.
    Für diejenigen, die vor dem 01.07.1949 geboren sind und bei denen der Erbfall vor dem 29.05.2009 eingetreten ist, gilt dies nach wie vor. 
Man muss die Tatsachen kennen, bevor man sie verdrehen kann.
 
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Re: JOH - Justizopferhilfe
« Antwort #406 am: 20. Juli 2016, 21:19:34 »
Wenn der nun im JOH Pflegeheim ist, bedeutet das, dass wenn ich die fette Hummel mit ner Fliegenklatsche kaputt haue, mich dann die Pfleger der Summbrummsel hauen kommen?

In dem lustigen PDF von denen steht ja so was ähnliches!
 

Online kairo

Re: JOH - Justizopferhilfe
« Antwort #407 am: 20. Juli 2016, 23:04:18 »
Da ergeben sich die folgenden Fragen:
  • Wie kommt es plötzlich zur permanenten Namensdrehung von "Friedrich Karl" nach "Carl Friedrich"? Das kann vielleicht einmal passieren, aber nicht ständig. Und so schlampig war man damals in Preußen nicht, dass es wurscht war ob so rum oder anders rum.
  • Warum wird aus dem hochadligen Friedrich Karl von Preußen plötzlich ein Arbeiter Carl Friedrich Ratzburg?
  • Wieso ist die Rede von "dessen verstorbener Ehefrau", wenn es sich um ein uneheliches Kind handelt? Und seine Ehefrau war sowohl in 1855 als auch in 1879 unzweifelhaft Maria Anna von Anhalt-Dessau. Und die lebte damals noch.
  • Warum sollte ein "Bastard" Erbberechtigter für den Titel gewesen sein? Er hat vielleicht nach BGB einen Anspruch auf ein paar Mark gehabt, aber NIE NIE NIE auf den Titel!
  • Warum war Friedrich Karl von Preußen plötzlich 1879 wohnhaft in Werder, obwohl er das Rittergut Düppel als Sitz hatte?

Wer mal in wikipedia unter https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Sachsen-Lauenburg schmökert, der erfährt, dass die Hohenzollern mit diesem Territorium fast nie was zu tun hatten. Lediglich von 1865 bis 1876 bekleidete der preußische König Wilhelm I. auch das Amt des Herzogs von Lauenburg. (Bis dahin hatten das die Könige von Dänemark in Personalunion getan, aber mit dem Ende des preußisch-dänischen Krieges war damit Schluss.) Aber dann wurde das Gebiet in Preußen eingegliedert, und damit war die Linie der Herzöge zu Ende. Wilhelm I. hätte wohl jedem was gehustet, der ihm Ratzen und Mäuse in die Familie gelogen hätte, mit oder ohne e. Keiner der Hohenzollern hieß je so.
 

Online kairo

Re: JOH - Justizopferhilfe
« Antwort #408 am: 21. Juli 2016, 11:07:16 »
Hier noch ein paar Infos aus dem Familienleben derer von und zu und auf Hohenzollern.

Der Herr mit den markanten Gesichtszügen führt seine Abstammung offenbar auf Friedrich Wilhelm III. zurück, lebte von 1770 bis 1840 und war seit 1797 König von Preußen. Er hatte fünf Söhne, von denen aber einer schon als Kleinkind starb.

Als Friedrich Wilhelm III. starb, folgte ihm sein Erstgeborener Friedrich Wilhelm als König Friedrich Wilhelm IV. auf dem Thron. Der starb aber 1861 ohne Kinder, so dass ihm der Zweitgeborene als Wilhelm I. folgte. Diesem folgte sein Sohn Friedrich III. (1888), diesem dessen Sohn Wilhelm II (auch 1888). Dem folgte keiner (1918), aber er hatte bekanntlich fünf Söhne, so dass es keinen Mangel an Erben des Anspruchs auf den preußischen bzw. deutschen Thron gibt.

Unsere werte Kundschaft beruft sich auf den dritten Sohn Friedrich Wilhelms III., Carl Alexander. Warum er ihn Karl-Friedrich Nikolaus nennt, ist unerfindlich. Da hat er wohl die Vornamen von Vater und Sohn durcheinandergebracht. Auch wurde Carl Alexander nicht am 29. Juli, sondern am 29. Juni 1801 geboren.

Der nächste in der Linie war dann angeblich dessen einziger Sohn Friedrich Karl Nikolaus von Preußen (nicht Karl-Friedrich Nikolaus), geboren 1828. In einem "selbst erstellten Stammbaum" im "Erbfolge-Nachweise"-PDF wird schon dieser als "Karl Friedrich Ratzeburg" aufgeführt, wofür die Gründe unklar sind. (Dass man den Ort bei Berlin, der durch seinen Obstanbau bekannt ist, "Werder" und nicht "Werda" nennt, sei nur am Rande bemerkt.)

Von Friedrich Karl Nikolaus sind vier Kinder bekannt, drei Töchter und ein Sohn namens Friedrich Leopold (geb. 1865), aber die waren alle ehelich. Von einem unehelichen früheren Sohn namens Karl-Friedrich Ratzeburg (geb. 1855) ist nichts bekannt. Das hätte wohl auch Ärger mit Dänemark gegeben. Ratzeburg gehörte zum Herzogtum Sachsen-Lauenburg, und dessen Herzöge waren bis 1864 in Personalunion die Könige von Dänemark. Hätte ein Prinz von Preußen seinem (wenn auch unehelichen) Sohn den Namen "Ratzeburg" gegeben, hätten die Dänen das wohl als Gebietsanspruch aufgefasst. Die Hohenzollern hatten auch sonst keinerlei Interessen in diesem Gebiet.

Also ist es alles Unsinn, dass unser Prätendent "legitimer Nachfolger von Karl-Friedrich Prinz von Preußen" ist. Und wenn er es wäre - der Mann hatte mit der Thronfolge nie etwas zu tun, weil es jede Menge Erben gab, die vor ihm dran gewesen wären (siehe die schon erwähnten fünf Söhne Wilhelms II.).
 
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Offline Pantotheus

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Re: JOH - Justizopferhilfe
« Antwort #409 am: 21. Juli 2016, 11:28:00 »
(Dass man den Ort bei Berlin, der durch seinen Obstanbau bekannt ist, "Werder" und nicht "Werda" nennt, sei nur am Rande bemerkt.)
Das dürfte einfach ein verbreiteter Fehler beim "Schreiben nach Gehör" sein. U. a. bin ich (auch außerhalb von RD-Kreisen) schon auf solche Glanzlichter wie "Magista" (statt "Magister") oder "interpretatio christianer" (statt "interpretatio christiana", ein im Mittelalter geläufiges Mittel der Aneignung antiker Kultur zwecks Legitimation eigener Ansprüche) gestoßen.

Was den ganzen Stammbaum-Quatsch angeht, so ist auch dies wohl der Versuch, sich "Legitimation" anzueignen. Ob dieser allerdings sinnvoll sei, bleibe dahin gestellt.
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Online kairo

Re: JOH - Justizopferhilfe
« Antwort #410 am: 21. Juli 2016, 11:40:02 »
Das dürfte einfach ein verbreiteter Fehler beim "Schreiben nach Gehör" sein.

Die ganzen Vornamen hat er wohl auch größtenteils "nach Gehör" geschrieben.

Was den ganzen Stammbaum-Quatsch angeht, so ist auch dies wohl der Versuch, sich "Legitimation" anzueignen. Ob dieser allerdings sinnvoll sei, bleibe dahin gestellt.

Man hätte wohl mehr Chancen, wenn man sich als Napoleon ausgeben würde, ohne ein Wort Französisch zu sprechen.
 
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Offline Pantotheus

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Re: JOH - Justizopferhilfe
« Antwort #411 am: 21. Juli 2016, 12:01:44 »
Ich sehe das Problem - typisch für RD-Kreise - darin, dass ein Widerspruch zwischen den verschiedenen Ansätzen besteht: Mit der "Justizopferhilfe" wird so getan, als ob es sich um eine "demokratische" Einrichtung handle, die allen "Bedrängten" gleichermaßen Hilfe gegen "Justizwillkür" usw. zugestehe. Die "WASG" soll dann eine Kirche aus (grundsätzlich) gleichgestellten Mitgliedern sein.
Diese scheinbare Demokratie und Gleichberechtigung wird allerdings dadurch, dass man sich zu einem angeblich erblichen Monarchen bekennt, Lügen gestraft.

Grundsätzlich dasselbe Problem weist aber auch Fatzkes KRD auf: Freiheit, Liebe, Demokratie - aber es gibt eben dann doch nur den Einen, der alle Dinge entscheidet.

Grundsätzlich ist ja dieser "Stammbaum" nichts Neues. Die "Gelbe-Schein"-Bewegung versucht ja etwas Ähnliches auch, nur auf einer anderen Ebene. Indem man Stammbäume anlegt, die bis vor 1913 zurückgehen, versucht man, seine Eigenschaft als "Deutscher" oder je nach dem als Staatsangehöriger eines Bundesstaates (Preußen, Bayern, was auch immer) nachzuweisen.
Dabei gehen die Leute allerdings unhistorisch vor und vergessen, danach zu fragen, welche Staatsangehörigkeiten jeweils in bestimmten Zeiten galten. Oder anders gesagt: Selbst wenn ich es schaffe zu beweisen, dass ich lückenlos von meinem Vater und von dessen Vater abstamme und dass der Vater meines Vaters tatsächlich Preuße war, bedeutet dies nicht, dass ich auch Preuße (oder Preusse) sein müsse. Vielmehr müsste nun gefragt werden, welche Staatsangehörigkeiten die beteiligten Personen jeweils hatten und von wann bis wann.
Es wird auch nicht so richtig klar, wie ein "König der Germaniten" sich durch einen Stammbaum, der ihn als Nachkomme eines preussischen Prinzen ausweist (was in Tat und Wahrheit gar nicht stimmt!), als solcher legitimieren will. Einen Staat Germanitien gab es nämlich zur Zeit, als jener Prinz lebte, nicht, auch später gab es diesen Staat nicht, da er ja eine erst vor wenigen Jahren gemachte Erfindung ist. Ginge man davon aus, dass der behauptete Stammbaum richtig wäre, dann ergäbe sich daraus vielleicht ein irgendwie gearteter Erbanspruch gegenüber Mitgliedern der Familie Hohenzollern, aber ein Herrschaftsanspruch sicher nicht, da nach den damals geltenden Gesetzen der Stammvater gar keinen Herrschaftsanspruch hatte. Und selbst wenn man noch zugestehen wollte, dass da zumindest ein denkbarer Herrschaftsanspruch bestünde, der in gewissen Fällen aufleben könnte, so ist damit für den Staat "Germanitien" nichts gesagt. Denn wenn ich König von Frankreich bin, folgt daraus einfach kein Anspruch, dass ich auch z. B. König von England sein müsse.

Kurz also wieder mein bekannter Refrain: Mit logischem Denken haben es die RD nicht.
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Re: JOH - Justizopferhilfe
« Antwort #412 am: 21. Juli 2016, 12:01:56 »
@kairo
Das sollte auch der Sinn meiner Fragen sein, die ich im Zusammenhang mit den eingescannten Urkunden gestellt habe.

Er will einfach nicht begreifen (unabhängig von der falschen Benutzung der Territorialangabe "Ratzeburg"), dass seine Urahnen (wie die der meisten anderen auch) einfach auch nur arme Schweine in Preußen waren. Arbeiter und Schiffer zählten nicht gerade zur hautevolee der Gesellschaft.
Und seine Behauptung, dass der Name "Ratzburg" (wie er in den Urkunden fast ausschließlich geschrieben wird) oder auch "Ratzeburg" quasi der bürgerliche Name war, ist genauso hanebüchen wie der Rest - der bürgerliche Name ist ganz simpel "von Hohenzollern" oder nach österreichischem Vorbild nur "Hohenzollern".
Und bei der Bezeichnung "legitimer Nachfolger" rollen sich die Zehennägel auf. Selbst wenn er Nachkomme wäre (was er nicht ist), wäre er als uneheliches Kind selbst dann kein legitimer Nachfolger, wenn es sonst keinen mehr gegeben hätte. Ausnahme: er wäre von seinem Erzeuger legitimiert worden (was er auch nicht ist, da er ja männliche Nachkommen hatte).

Aber ich vermute mal, wenn man ihn damit konfrontieren würde, würde er irgendeine Kaspar-Hauser-Geschichte erfinden. Oder irgendsonstwas absurdes. Eine UFO-Entführung würde hier noch ganz gut reinpassen, das hatten wir in diesem Zusammenhang noch nicht, oder? Oder dass Kaiser Wilhelm I. eigentlich ein Repto war und damit sowieso nicht erbberechtigt.
Ach, VT ist doch was Schönes!  ;D



Wegen Doppelbeitragsverbot:
Füa Dein Kommanta Kummentier Deine Wortmeldung krichste een Karmapunkt. Vastehste ditte?
Oh. Falscher Thread. Aber zu Preußen passt es zumindest regional...  ;D
« Letzte Änderung: 21. Juli 2016, 12:09:36 von Chemtrail-Fan »
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 
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Re: JOH - Justizopferhilfe
« Antwort #413 am: 22. Juli 2016, 22:25:01 »
Nach der UN und dem Sürmelkasperchen gibt es jetzt den Menschenrechtsstrafgerichtshof III

http://www.joh-nrw.com/menschenrechtsstrafgerichtshof-in-loehne


Zitat
Menschenrechtsstrafgerichtshof in Löhne
Veröffentlicht am 21/07/2016 von joh-nrw2014   

Der Menschenrechtsstrafgerichtshof des Staates Preußen/Germanitien und der Kirchengerichtshof der Freikirche Wag-Aktive Christen in Deutschland hat mit Datum 19.07.2016 seine Arbeit in der Koblenzer Str. 28, 32584 Löhne, aufgenommen….

 

Offline Chemtrail-Fan

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Re: JOH - Justizopferhilfe
« Antwort #414 am: 22. Juli 2016, 22:33:22 »
Noch mehr schlechte Nachrichten vor dem Wochenende.
Was machen wir denn nur, wenn wir dort verklagt werden?
PAAAAANIK!!!
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Offline Frischsaftigsteirisch

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Re: JOH - Justizopferhilfe
« Antwort #415 am: 23. Juli 2016, 01:22:21 »
Zitat
Was machen wir denn nur, wenn wir dort verklagt werden?

Die normale Vorgehensweise wäre:
- Sich eine Tüte Popcorn organisieren
- Sich einen Ast lachen
- Und last but not least ein Facepalm
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Offline Nestor

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Re: JOH - Justizopferhilfe
« Antwort #416 am: 23. Juli 2016, 09:20:03 »
Nach der UN und dem Sürmelkasperchen gibt es jetzt den Menschenrechtsstrafgerichtshof III

http://www.joh-nrw.com/menschenrechtsstrafgerichtshof-in-loehne


Zitat
Menschenrechtsstrafgerichtshof in Löhne
Veröffentlicht am 21/07/2016 von joh-nrw2014   

Der Menschenrechtsstrafgerichtshof des Staates Preußen/Germanitien und der Kirchengerichtshof der Freikirche Wag-Aktive Christen in Deutschland hat mit Datum 19.07.2016 seine Arbeit in der Koblenzer Str. 28, 32584 Löhne, aufgenommen….

Hiermit rufe ich nach Naturrecht, Common Law und Märchengesetzbuch den Internationalen Allerobersten Gerichtshof ins Leben, der als Berufungsinstanz für alle selbst ausgedachten Gerichtshöfe dient. Die Kosten für ein Verfahren werden von der niedrigeren Instanz getragen. Das müsste nach Reichilogik doch jetzt geltend und gültig sein, oder?
 

Offline Tonto

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Re: JOH - Justizopferhilfe
« Antwort #417 am: 23. Juli 2016, 12:32:11 »
Wenn ich mit der typischen Reichsdeppenlogik an die Sache herangehe und eine "Auslegung" aus dem Wort heraus vornehme, scheint es nur konsequent zu sein, wenn die Menschen rechts einen Strafgerichtshof bekommen, wenn die über sich selbst befinden wollen, ist diese Orientierung sicherlich zutreffend.

Die Frage ist nur, kommt ein solcher auch für die Menschen links?

Und heißt das wirklich Strafgerichtshof oder ist das ein Tippfehler an Stelle von Strafgericht Shaef?

Sicher werden alle Verhandlungen aber öffentlich sein, es bleibt also die Hoffnung auf unterhaltsame Youtube-Videos.
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Online kairo

Re: JOH - Justizopferhilfe
« Antwort #418 am: 23. Juli 2016, 22:07:59 »
Sicher werden alle Verhandlungen aber öffentlich sein, es bleibt also die Hoffnung auf unterhaltsame Youtube-Videos.

Dazu müsste aber auch einer kommen.
 

Offline Mauke Gehtni

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Re: JOH - Justizopferhilfe
« Antwort #419 am: 24. Juli 2016, 02:38:01 »
Im Prinzip hat die JOH doch wieder so einen Vorzeigedeppen gefunden. Denen geht es um Verbreitung ihrer Ideologien und noch schlimmer, werden sie versuchen den Kunden auszunehmen. Glaube bei dem ist nichts zu holen, aber macht ja nichts, wenn er durch Falschberatung in Not gerät, springt schon was bei raus.  :D  Wahrscheinlich weiß der Typ nicht mal, dass sein Foto jetzt die Öffentlichkeit schmückt!

Nur eine Vermutung!  :P
« Letzte Änderung: 24. Juli 2016, 02:41:53 von Mauke Gehtni »
Tritt eine Idee in ein hohlen Kopf, so füllt sie ihn völlig aus - weil keine andere da ist, die ihr den Rang streitig machen könnte. Charles-Louis de Montesquieu