Webcams wurden abgeschaltet. Ich bin live informiert und weiß, dass alle Leute den eindrücklichen Hinweis bekommen haben, den Ball flach zu halten. Aber Repressionen werden wohl immer größer und große Polizeipräsenz. Die Leute kriegen langsam ne Krawatte.
Ich schlage vor, Eisenbieger und seine Hoolie-Kumpels auszuzeichnen. Als:
Vollhorste mit Eichenlaub und SchwerternMannmannmann, wie kann man nur so derart strötendösig (das ist Ruhrdeutsch) sein!!
Als die Hools sich ab und an zum Sich-gegenseitig-gemeinsam-die-Fresse-Polieren abseits der Stadien auf romantischen Waldlichtungen oder heimeligen Hinterhöfen getroffen haben, hat das keine Sau mitbekommen. Polizei und Geheimdienste hatten keinen Überblick, wie sie selbst sagen. Das ging über Jahre, sogar daß Polizisten jahrelang mitmachen konnten, ohne aufzufliegen.
Aber nun, nun haben die Hools sich alles versaut. Sie wollten mit der Anti-Islamisten-Kampagne eine tiefere Verankerung und Akzeptanz in der breiten Gesellschaft erreichen. Das ging voll nach hinten los. Die breite Gesellschaft zeigt, wie zuvor, weiterhin komplette Ablehnung und ärgert sich zudem über das in Hannover verschleuderte Steuergeld.
Dafür haben die Hooligans -von denen sonst immer so viele unpolitisch sein wollten- jetzt die Nazis angelockt, ein paar Reichsdeppen haben sie auch noch am Hacken und Aufmerksamkeit vor allem bei den Gegnern geweckt. Die allesamt nun alle Hools in einen Topf werfen, zusammen mit den Nazis -die zuvor häufig keine Hool-Kontakte hatten- und weiterhin genau beobachten und sich bei Bedarf und Gelegenheit welche rauspicken werden. Klappt ja auch, siehe Dino Volares Link.
Nicht nur die radikale Antifa hat nun verstärktes Augenmerk auf die Hooligans, sondern auch andere Linke, etwa die Ultras aus der Fanszene, die Salafisten ohnehin, wahrscheinlich kommen andere radikale Moslems bald auch noch dazu.
Und nicht zu vergessen: die Staatsmacht hat die Hooligans jetzt so richtig im Visier. Nach jahrelanger Ahnungslosigkeit schauen die Behörden jetzt genau hin.
@Eisenbieger: nicht nur im Fratzenbuch liest die Polizei mit. Ein bißchen Aufmerksamkeit hatten die Spezialisten, etwa die von den Fußballfan-Sokos und die vom Staatschutz schon immer übrig gehabt. Dateien zum Thema gibt es bereits seit den 80ern (Ach ja: sogar ein bißchen was aus der DDR. Fan-Gewalt gab es auch dort).
Und was machen die strunzdummen Hools? Sie hampeln, nachdem sie bereits, jeder einzeln (3208 Figuren insgesamt, die Staatsmacht hat penibel Buch geführt) gefilzt und die Personalien gescheckt wurden -Letzteres sogar schon vorher, auf Bahnhöfen in anderen Städten-, frei sichtbar, Arm in Arm mit -größtenteils lange bekannten- Nazis, auf einer von allen Seiten frei einsehbaren Fläche, ohne störende Fremdeinflüsse unbeteiligter Passanten stundenlang herum.
Bis die Festplatten der Polizei- und Geheimdienstkameras abgeraucht sind und die zuständigen Staatsdiener blutige Finger vom Eintickern der Daten hatten. In den nächsten Tagen folgt ein bißchen Hackfressen-Wiedererkenn-Memo-Training, man tauscht sich kollegial aus "Kennste den hier schon?" und sortiert noch den letzten Klopskopf säuberlich in die Karteien.
Herzlichen Glückwunsch!