Schon irgendwie witzig das Elend Musk und Vivek Ramaswamy jetzt die US Bürokratie abbauen wollen...zwei Superreiche mit Unternehmen die sich mitunter an der Bürokratie reiben.
So populär das auch klingen mag, den Staatsapparat zu schrumpfen, werden die Amis doch bald merken, dass sie sich in den eigenen Fuß geschossen haben. Denn das bedeutet, dass sie in der Zukunft in großem Maß auf Staatsdienstleistungen verzichten müssen, an die sich viele gewöhnt haben. Wie erbringt der Staat denn diese Leistungen? Mittels seiner Behörden, und am Ende sind das Menschen, die das tun müssen. Da die Idee, im öffentlichen Dienst zu sparen, nicht unbedingt neu ist, werkeln aber viele Behörden ohnehin schon am Rande ihrer Kapazitäten, und die Mitarbeiter sind oft überlastet. Da hilft nur Streichen.
Hoch lebe die Eigeninitiative und die persönliche Verantwortung, werden Genosse Musk und Konsorten dann sicher sagen. Na, denen fällt es ja nicht schwer, denen tun ein paar weniger Staatsleistungen für den einfachen Bürger nicht weh. Aber in den ländlichen oder deindustrialisierten Gebieten der USA werden die Leute sich schon mächtig umschauen, denn die eingesparten Quadrillionen werden sicher nicht ans einfache Volk ausgeschüttet. Eher an die von Herrn Musk kontrollierten Unternehmen. Und wenn das Bildungsniveau des durchschnittlichen Schulabgängers in den USA dann noch erbärmlicher ist als ohnehin schon, werden die sich ihre Informationen eben noch mehr von Twitter (oder wie das diese Woche heißt) holen, womit Herr Musk auch keinen Kummer haben dürfte.
"Volle Kraft voraus!"
"Eisberg voraus in Sicht!"
"VOLLE KRAFT VORAUS!!!"