Autor Thema: Es wird fad in Österreich  (Gelesen 2885 mal)

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Offline Sandmännchen

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Re: Es wird fad in Österreich
« Antwort #15 am: 14. März 2019, 18:52:26 »
Österreich hat sein wahres Diktator-Gesicht gezeigt!
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Offline klingsor3

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Re: Es wird fad in Österreich
« Antwort #16 am: 14. März 2019, 19:18:23 »
Wenigstens gibts den Sellner noch Der darf jetzt sogar wieder Waffen besitzen.

"Als kommissarischer SHAEF-Souverän in staatlicher Selbstverwaltung ist es meine heilige Pflicht, die Menschenrechte der BRiD-Insassen gemäß der Haager Landkriegsordnung gegen die Wortmarke-Schergen der EU-SSR und der NWO GmbH zu verteidigen - so wahr mir Putin und die Bereinigungsgesetze helfen!"
 
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Offline Rabenaas

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Re: Es wird fad in Österreich
« Antwort #17 am: 14. März 2019, 22:48:14 »
Österreich hat sein wahres Diktator-Gesicht gezeigt!



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Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Es wird fad in Österreich
« Antwort #18 am: 14. März 2019, 23:43:11 »
Österreich hat sein wahres Diktator-Gesicht gezeigt!



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Bis jetzt ging's mir noch ganz gut nach dem Besuch der Wirtschaft...
Wo hast Du denn das ausgegraben?
Bei solchen Bildern frage ich mich immer "Wie konnte es dazu kommen, dass die Menschen einer solchen Figur hinterhergelaufen sind?"
Und: "Hat der keine Zähne mehr, dass der Mund so eingefallen ist?"
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 
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Re: Es wird fad in Österreich
« Antwort #19 am: 15. März 2019, 08:39:59 »
Bei solchen Bildern frage ich mich immer "Wie konnte es dazu kommen, dass die Menschen einer solchen Figur hinterhergelaufen sind?"

Meine Großmutter väterlicherseits wohnte in Essen und dann auch noch an einer Straße, die der Herr öfter benutzte, wenn er (in Begleitung von Gustav Krupp von Bohlen und Halbach) die Kruppschen Werke besuchte, bzw auf dem Weg zur Villa Hügel.

Sie konnte ihn also öfter einmal sehen.
Zwar lagerten jedesmal Hundertschaften von SS und SD in den Häusern, um zu verhindern, daß einer der begeisterten Volksgenossen tätig wurde gegen den Fööhhrrer, aber der Blick auf den offenen Wagen war unverstellt.

Über sein Aussehen hat sie sich nie geäußert, zwei Dinge waren ihr wichtig:
1. Bei Kaisers Besuch oder Kaisers Geburtstag (27. Januar) war schöner und aufwendiger dekoriert bzw. geflaggt, Da konnten die Nazis nicht hin.
2. Wenn sie von ihm sprach, dann nur verächtlich als "der Schreihals", sie war von der Stimme ziemlich abgestoßen (mußte man ja auch anhören im Volksempfänger").
Daher kann ich zur eigentlichen Fragestellung nicht soviel beitragen.
(Rein inhaltlich bestand bei meinen Großeltern eine gewisse Voreingenommenheit: Meine Tante - 1928 geboren - erzählte öfter, wie sie mit ihrem Vater spazierengegangen sei, als sie die Nachricht vom Reichstagsbrand erreichte. "Das waren die Nazis!", habe mein Großvater daraufhin spontan gesagt. Der Bruder meiner Großmutter hatte eine Jüdin geheiratet und emigrierte nach seinem Berufsverbot als Lehrer in die Niederlande, ihre Schwägerin samt Familie nach Great Britain. Schließlich wurde mein Großvater durch eine englische Luftmine getötet, was meine Großmutter aber nicht zum Haß gegen Churchill oder seine Landsleute brachte, sondern zu noch größerem Haß gegen den GröFaZ, da ihr klar war, WER den Krieg angefangen hatte.)
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Re: Es wird fad in Österreich
« Antwort #20 am: 15. März 2019, 10:03:50 »
Naja, schaut man sich populäre Gestalten aus den 20iger/30iger Jahren an, so war Schmiermatte/Pomade sehr gefragt... auch ein leicht eingefallenes/hageres Gesicht galt als männlich. Beim Barte des Propheten GröFaZ bin ich mir nicht sicher, aber damals war zwischen ausladendem Schnauzer bis zur Rotzbremse Marke Adolf alles drin. Selbst der Wilhelm 2 Bart "Überdosis Viagra" hielt sich in konservativ-kaiserlichen Kreisen noch etwas. Das Körperliche dagegen wurde gerade bei Adolf immer hinten an gestellt, ein Teil seiner Wirkkraft (gerade auch auf Frauen) bezog er aus diesem asketisch-geheimnisvollen... auch daraus, dass er keine Affären hatte und quasi nie mit Frauen auftrat. Das hatte auch was "dauerverfügbares", jede Frau konnte sich an die Seite des Führers träumen. Im Grunde eine umgekehrte Elisabeth I. von England.
 

Offline Schattendiplomat

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Re: Es wird fad in Österreich
« Antwort #21 am: 15. März 2019, 10:19:24 »
Off-Topic:
Was als "gut aussehen" gilt ändert sich mit der Zeit, diese Art Bart war meines Wissens schon vor Hitler u.a. im deutschen Raum durchaus beliebt. Man muss sich nur mal die Bilder entsprechender (adliger) Persönlichkeiten aus den 1920er und 1930er Jahren ansehen um sich dem bewusst zu sein.

Ich denke aber es war nicht unbedingt das Aussehen, welches Hitler beliebt machte sondern, dass er durchaus einen gewissen Charme und Überzeugungskraft aus damaliger Sicht hatte.
Darüber hinaus versprach er Lösungen für Probleme welche die damalige Politik schlicht nicht in den Griff bekam. Dazu kam, dass seine Ideen und Methoden ein Gemeinschaftsgefühl erzeugten.

Man darf hier nicht vergessen, dass Hitler absolut nicht seinem eigenen Idealbild des "stolzen Ariers" entsprach das er predigte. Allein das zeigt deutlich, dass man Hitlers Anziehungskraft nicht in seinem Aussehen suchen darf.
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Re: Es wird fad in Österreich
« Antwort #22 am: 15. März 2019, 10:38:05 »
Off-Topic:
Man darf hier nicht vergessen, dass Hitler absolut nicht seinem eigenen Idealbild des "stolzen Ariers" entsprach das er predigte. Allein das zeigt deutlich, dass man Hitlers Anziehungskraft nicht in seinem Aussehen suchen darf.

Er selber soll ja seinen Hintern als "nichtarisch" empfunden haben und auch seine Haarfarbe machte ihm wohl Sorgen.
Irgendwer hat ihn dann wohl beruhigt, so etwas komme bei einem  Arier schon einmal vor.

Das hätte eigntlich die Nazis davon abhalten sollen, Menschen nach ihrem Aussehen zu klassifizieren, aber Nazis und Logik...

Ein "herrisches Auftreten" kam auch gut an. In einer Pose wie früher der Adel, dann die Augen visionär in die Zukunft gerichtet ... (noch heute scheinen viele Frauen, dem etwas abgewinnen zu können. Nach "Manspreading" befragt, finden das viele ekelhaft, fühlen sich nach einer Untersuchung dann aber doch mehrheitlich zu so einem Mann hingezogen).

Hört man sich die Reden zum Ermächtigungsgesetz" an, so hat "der Schreihals" gegenüber den anderen Parteienvertretern durchaus eine gewisse Rhetorik zu bieten.

Das Gesamtpaket macht's wohl, nicht nur einzelne Aspekte.

Außerdem war "Diktatorentum" in Europa gerade Mode: Italien, Spanien, Österreich, UdSSR.
Petain hat ihn wohl bewundert, Edward VIII. sah ihn wohl als Vorbild und hätte gerne seinen Einmarsch auf die Insel gesehen, weswegen er von Churchill, dem Erzbischof von Canterbury und Mitgliedern seiner Familie unter dm Vorwand des nichtshandesgemäßen Ehe abserviert wurde.
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Offline kairo

Re: Es wird fad in Österreich
« Antwort #23 am: 15. März 2019, 10:54:52 »
Off-Topic:
Edward VIII. sah ihn wohl als Vorbild und hätte gerne seinen Einmarsch auf die Insel gesehen, weswegen er von Churchill, dem Erzbischof von Canterbury und Mitgliedern seiner Familie unter dm Vorwand des nichtshandesgemäßen Ehe abserviert wurde.

Off-Topic:
Churchill war es wohl kaum, denn der war zu der Zeit von der Macht ziemlich weit entfernt. Wikipedia:
Zitat
Während der 1930er Jahre, in denen Churchills politische Karriere beendet schien, betätigte er sich vornehmlich als Publizist und Schriftsteller. Als einer von wenigen Politikern warnte er Regierung, Parlament und Öffentlichkeit vor der aggressiven, revisionistischen Politik Nazi-Deutschlands, fand damit aber kaum Gehör.

Erst bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs 1939 kehrte Churchill, der als erklärter Gegner Hitlers bekannt war, in die Regierung zurück, ...
 

Offline Reichsschlafschaf

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Re: Es wird fad in Österreich
« Antwort #24 am: 15. März 2019, 11:21:31 »
Off-Topic:
Churchill war es wohl kaum, denn der war zu der Zeit von der Macht ziemlich weit entfernt. Wikipedia:

Winston Churchill, Duke of Marlborough, war eine der wichtigsten Persönlichkeiten der englischen Hocharistokratie. Als gewesener Erster Seelord und von immensem Reichtum war er der Times so wichtig, daß sie seine Ansicht in der Sache (Churchill ergriff zunächst für Edward Partei) am 7. Dezember 1936 abdruckte. Auch ohne politisches Amt war Churchill nämlich äußerst einflußreich.

Über gewisse Dinge spricht man aber auch heute noch nicht in diesen Kreisen, man saß schließlich gemeinsam im Oberhaus.
Deshalb ist auch die Rolle des Erzbischofs von Canterbury noch nicht abschließend geklärt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Cosmo_Gordon_Lang
Zitat
According to biographer Lockhart he was a complex character
https://en.wikipedia.org/wiki/Cosmo_Gordon_Lang
Die Indizien sprechen jedoch durchaus für eine ernsthafte Beteiligung beider.
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Re: Es wird fad in Österreich
« Antwort #25 am: 15. März 2019, 15:57:36 »
In Österreich ist also grad fad.

Wenn man sich die Alternative überlegt: Langeweile hat ihre Vorteile.

soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
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