Also vor dem Sozialgericht muß man sich zumindest dann nicht verteidigen, wenn man selbst geklagt hat. Und man braucht auch vor dem LSG keinen Anwalt. Es mag sein, daß sie das anders sah, aber deswegen ist das keine Tatsache. Da habe ich mal ein bißchen nachgebessert.
Ok, steht auch in den Quellen, dass sie der Ansicht war, dass dies nicht mehr möglich ist
Gleich im auf die eingeklagte Rente folgenden Absatz springst Du zu einer "Forderung von 3.600 Euro", die Grund zur Festnahme gewesen sei. Es ist aber nicht ersichtlich, daß die Resultat des Sozialgerichtsverfahrens sein sollte, in dem sie gegen den Ablehnungsbescheid geklagt hat. Zudem werden normale Geldforderungen nicht in Ersatzfreiheitsstrafen umgewandelt. Leider ist im Netz kaum etwas zu einem Steuer- oder Strafverfahren zu finden, aus dem diese Geschichte resultieren könnte. Das Loch müßte dennoch irgendwie gefüllt werden, denn wir sind mit dem Artikel bei Google schon auf der ersten Seite.
Wo um alles in der Welt steht da etwas was einen Bezug der Festnahme und ihrer Forderung zum Verfahren vor dem Sozialgericht herstellt.
Auf die Idee wäre ich jetzt in keiner Leseart gekommen.
Ich werde aber ergänzen und es räumlich etwas abgrenzen, wenn das denn tatsächlich zu Wirrungen führen könnte.
Das dies eine umgewandelte Geldforderungen in Ersatzfreiheitsstrafen war, steht da auch nicht. Sie wurde festgenommen wegen Summe X und nach Zahlung , incl. Aufschlag, freigelassen, fertig.
Es steht in den Quellen, das bilden wir ab. Solange kein weiteren Details zur Verfügung stehen reicht das.
Kein Grund für Blaulichteinsätze, nur weil das bei Google auf der erste Seite steht. Wir behaupten nichts was nicht durch eine Quelle belegt ist.
Und es ist nicht unsere Aufgabe zu klären was es alles nicht ist oder sein könnte. Wer sich dennoch dazu etwas orakeln möchte, bitte.
Ich habe auch sonst mit dem Fall Bauchschmerzen, denn aus den Artikeln über sie kann man zwischen den Zeilen schon herauslesen, daß mit den Dopingopfern auch heute noch nicht gerade Gentlemen-like umgegangen werden dürfte. Denn das Systemdoping im DDR-Sport hat durch seinen Umfang offenbar das Potenzial, die Sozialkassen nachhaltig zu schädigen.
http://www.taz.de/Daily-Dope-697/!5212892/
https://www.tagesspiegel.de/sport/aufarbeitung-der-sportgeschichte-die-verlorenen-kinder-der-ddr-dopingopfer/20616948.html
http://www.faz.net/aktuell/sport/sportpolitik/doping/ex-ruderin-cornelia-reichhelm-wurde-in-der-ddr-gedopt-13696018.html
https://www.deutschlandfunk.de/ddr-doping-urteil-rechtskraeftig.890.de.html?dram:article_id=329927
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.dopingopfer-cornelia-reichhelm-das-versuchskaninchen.943d9c7c-8145-4e87-9876-c199d97287c5.html
https://www.zeit.de/sport/2013-03/leserartikel-doping-ddr
Die meisten der aufgeführten Links sind schon im Artikel, als Quellen und Weblinks (Tagesspiegel, FAZ und Stuttgarter Nachrichten).
Die beiden anderen werde ich den Weblinks zufügen.
Und ja, es ist kein großes Geheimnis, dass die zuständigen Institutionen lange auf Zeit gespielt haben und es Jahre gedauert hat, bis die ersten Urteile und Entschädigungen spruchreif waren.
Und das es für einige existenziell gefährdend war. Kommt in den diversen Zeitungsberichten auch zum tragen.
Exakt und genau aus diesem Grunde wurde das auch in der Vita behandelt und ausgeführt. Mehr ist von unserer Seite nicht zu tun.
Magenschmerzen habe ich deswegen aber nicht. Denn das alles betrifft den Kern des Artikels - nämlich ihrer qualitativ hochwertigen RB-Aktivitäten und ihre bizarre Gedankenwelt - nicht mehr und wäre auch nicht mehr damit zu erklären.
Ansonsten Danke für's Lesen und die Korrektur.