Autor Thema: Matthias Jonathan Jürgens / Terrania / Bauchi und Co.  (Gelesen 6218 mal)

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Offline Gutemine

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Es gibt jetzt ein Video zur Verhaftung des armen Matthias...



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Veröffentlicht am 05.07.2016

Heute mittag gegen 13:15 ist mein Mann Matthias (Terranier) gewaltsam verhaftet worden.
Um 10:45 standen 2 Männer, die sich als Polizisten der Dienststelle Bad Königshofen ausgaben, vor unserem Hoftor.
Sie haben einen Haftbefehl gegen die Person Matthias Leonhard Jonathan Jürgens mit der Staatsangehörigkeit "deutsch", diese Person existiert nicht einmal, aber das haben sie genauso ignoriert wie das der Haftbefehl gar keine Gültigkeit hat, er ist nicht mal von einem Richter unterschrieben.
Er hat sie auch darüber aufgeklärt, dass das nach Handelsrecht, nach dem ja in diesem System gehandelt wird, ein Angebot ist, welches er 3x mit Nein Danke abgelehnt hat.
Es geht um 1000 Euro Strafe wegen Fahrens mit einem BRD fremden Kennzeichen.
Matthias hat sich nach GG Art. 139 entnazifiziert und ist aus der BRD ausgetreten und handelt als Terranier nach Völkerrecht, welches über allem anderen Recht steht, aber wie sooft wird es einfach ignoriert von unseren Scheinbeamten und Behördenfirmen.
Niemand kann gezwungen werden einer Gemeinschaft anzugehören nach Völker-/Menschenrecht.
Andrea Oschewski war über Telefon ebenfalls Zeuge des Gesprächs und hat die Polizisten auch versucht über das Ganze aufzuklären, was sie einfach ignoriert haben.

Der Polizist welcher sich mit dem Namen Schlembach bezeichnete, bedrohte Matthias mehrfach, indem er immer wieder sagte, er habe 3 Möglichkeiten, entweder zahlt er jetzt gleich die 1000 Euro, er kommt freiwillig mit, oder sie nehmen ihn gewaltsam mit.
Weil er seine Rechtsauffassung nicht teilte betitelte er Matthias u. a. auch als psychisch krank und dass er nicht normal wäre.
Matthias hat sie hinreichend darüber aufgeklärt, dass sie Amtsanmaßung begehen mit dem was sie da tun, und hat ihnen das Ganze auch mehrfach versucht zu erklären, wie die Rechtslage ist, er hat sie gefragt nach welchem Grundgesetz sie handeln, worauf sie einfach nicht geantwortet haben.
Matthias ist ihnen soweit entgegengekommen, dass er ihnen eine Urkunde als Inhaberschuldverschreibung über die 1000 Euro ausgestellt hat, aber das haben sie nur belächelt.

Rein rechtliche betrachtet ist das Verschleppung!
Matthias hat sie hinreichend darüber aufgeklärt, dass sie ihn damit in den Rechtsraum der BRD drängen, der sich weder an das Völkerrecht noch an die Alliiertengesetze hält.
Er hat sie auch darauf hingewiesen sie persönlich für ihr Handeln haftbar sind, aber ich glaube, dass ist den meisten Polizisten nicht einmal bewußt, dass sie als Ausführende haftbar sind und nicht der Befehlsgeber.

Wir haben uns friedlich mit Ihnen unterhalten, aber Matthias hat halt ihr "Angebot" dankend abgelehnt.
Darauf haben sie eine Hundestaffel angefordert, weil sie wohl Respekt hatten vor unserem Hund und sind mit Gewalt aufs Grundstück, was rechtlich definitiv Hausfriedensbruch ist.
Sie haben ganz klar mehrmals gedroht, dass sie Gewalt anwenden, wenn er nicht freiwillig die Angebote annimmt und dass sie auch den Hund erschießen würden.
Was dann kam, kann ich nur sagen danke an alle Schutzengel.
Es war einfach ein großes Glück, dass kein Blut geflossen ist für alle Beteiligten.
Einer von der Hundestaffel kam dann rein mit Schutzanzug und die anderen 4 sind einfach so mit rein und ganz nah zum Hund. Obwohl Matthias schon dabei war den Hund an die Kette zu machen und wir ihnen mehrfach gesagt haben, dass der Hund jeden Moment beißen kann, wenn er sich bedroht fühlt, aber sie meinten da einfach dazwischen gehen zu müssen und haben durch ihre Macherei Matthias noch davon abgehalten den Hund an die Kette zu legen, obwohl er schon den Karabinerhaken in der Hand hatte.
Die Situation war so total hirnlos, dass ich sie echt fragen mußte ob sie bescheuert sind, wir geben uns alle Mühe drauf zu achten, dass niemand körperlichen Schaden erleidet und die provozieren dass direkt raus, darauf haben sie mir geantwortet, dass er ja den Hund noch festgehalten hat obwohl er ihn schon an der Kette festgemacht hatte. Macht meiner Meinung nach wohl auch Sinn, wenn die direkt ohne Abstand drumstehen und nicht in der Lage sind ein paar Schritte zurückzugehen, da die Kette 4 m lang ist!?
Morgen früh wollen sie ihn von der JVA in Schweinfurt in die JVA nach Dresden verlegen.

Unsere Körper können sie einsperren, aber unseren Geist nicht.
Der Codex von Terrania wird hoffentlich bald auf der ganzen Erde, für alle Menschen gelten:
Ich bekenne mich zu allem, was Leben spendet, aufbaut und erhält. So achte ich sämtliche Gesetze und Ordnungen, die uns ein Leben in Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit, Wohlstand und Gesundheit sichern.

Wichtig ist, dass wir immer im Vertrauen sind, die Liebe war schon immer zu erst da und ist die größte Kraft in allen Universen.
Bleibt immer in der Liebe, sie wird siegen.
Liebe Frieden Freiheit für alle Wesen auf diesem wundervollen Planeten
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Im Blog von NDR findet man mehr zu Matthias und seinen Qualitäten als "Barde".

Hier noch der Aufstand bei FB und ein paar Infos:

[facebook]https://www.facebook.com/Sonnenstaatland/posts/1001116239944341[/facebook]

Nachtrag:

Hier habe ich noch was Schönes gefunden. Nachdem Matthias seinerzeit seinen Terrania-Führerschein und -Kennzeichen hatte, fand er es ganz toll über rote Ampeln zu fahren und die Geschwindigkeit zu übertreten. Natürlich hat er sich dabei gefilmt.

https://www.youtube.com/watch?v=EX2fK30Ovo4
« Letzte Änderung: 8. Juli 2016, 20:12:08 von Gutemine »
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Offline WendtWatch

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Re: Matthias Jonathan Jürgens / Terrania / Bauchi und Co.
« Antwort #1 am: 8. Juli 2016, 21:46:18 »
Das arme Königsweibchen kann einem ja schon leid tun, wie es da sitzt, durchseelt vom Irrglauben, ganz traurig und bevormundet durch einen Stichwortflüsterer. Das arme Ding  :(
« Letzte Änderung: 8. Juli 2016, 22:10:06 von WendtWatch »
Was heute Systemkritik heißt, ist oft kaum mehr als eine organisierte Denkverweigerung. (Nils Markwardt, Zeit)
 

Offline dillgurke

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Re: Matthias Jonathan Jürgens / Terrania / Bauchi und Co.
« Antwort #2 am: 13. Juli 2016, 14:23:32 »
Als Hinweis, wo sich Bauchi gerne mal rumtreibt:
Im November letzten Jahre trug Peter Salocher, deutscher Propagandist von der viel geliebten Keshe Foundation, beim "Chiemgauftreff" zum Thema Freie Energie vor.

Ab 18:30 kommt Salocher auf das baldige Erdbeben beim San Andreas Graben zu sprechen, das die USA auslöschen wird.  :o Darauf meldet sich bestätigend eine vertraute nasale Stimme aus dem Publikum:
https://youtu.be/3M-gXVTnj5Y?t=1133

Im Kommentarbereich meldet sich übrigens ein gewisser Alexander Fromm zu Wort, er möchte gern mitmachen. Fromm ist GEZ-Verweigerer, der bald zwangsgepfändet wird. Es passt wieder mal alles.
Ich hab nur am Rande erfahren, dass es Probleme mit einer Kettensäge gegeben hat. (Uwe Knietsch über König Stefan I.)
 
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Re: Matthias Jonathan Jürgens / Terrania / Bauchi und Co.
« Antwort #3 am: 13. Juli 2016, 17:37:58 »
Ach Bauchi, ein klassiker. Er hängt ja auch mit Cassandra ab  :facepalm:
Hier noch ein Video aus vergangenen Zeiten:

Der "Pegelkiffer" Bauch erzählt von seinem Aufenthalt in der Klapse 2005  :snooty:
Angst und Unmöglichkeit sind aus meinem Wortschatz gestrichen
 
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Offline Namastor

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Re: Matthias Jonathan Jürgens / Terrania / Bauchii und Co.
« Antwort #4 am: 14. Juli 2016, 11:21:52 »
Das ist aber ein feines Video und voller Logik. :clap:
 

Offline Gutemine

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Re: Matthias Jonathan Jürgens / Terrania / Bauchi und Co.
« Antwort #5 am: 20. September 2016, 12:32:33 »
Jonathan ist wieder draußen und durfte auf Sürmelis "Welldorado"-Kongress auch Liedchen trällern.

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Offline Gutemine

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Re: Matthias Jonathan Jürgens / Terrania / Bauchi und Co.
« Antwort #6 am: 30. Januar 2017, 21:06:37 »
Der "Konsul von Terrania", Günter Blön, macht wohl mächtig Ärger in dem schwäbischen Dörfchen Albershausen.

Ein älterer Bericht:

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Albershausen
Terranier flippt aus

Auf wenig feine Art hat sich der selbsternannte Konsul von Terranien der Obrigkeit widersetzt. Der polizeibekannte Mann verletzte einen Polizisten.

Geldbußen bezahlt er grundsätzlich erst mal nicht und mit dem deutschen Staat hat der Mann auch nichts am Hut. Sein Grundstück befinde sich außerhalb des Geltungsbereichs der Bundesrepublik Deutschland, steht auf dem Schild am Gartentor und „angebliche Amtspersonen“ haben „vollständiges Haus- und Grundstücksverbot“. Der selbsternannte Konsul des Fantasielandes „Terrania“ macht sich nicht nur bei seinen Nachbarn in Albershausen unbeliebt, die sich von ihm schikaniert und bedroht fühlen. Erst jüngst war der 61-Jährige angeklagt, weil er seine zwei Dobermänner auf eine Familie gehetzt haben soll. Die Verhandlung fiel aus, weil der Mann wieder einmal nicht vor Gericht erschien.

Gemeindeverwaltung, Justiz und Polizei haben ihre liebe Not  mit dem „Konsul“. Nicht zum ersten Mal standen am Dienstagmorgen Polizisten auf der Matte, um einen Vorführbefehl wegen nicht bezahlten Bußgeldes gegen den Albershäuser zu vollstrecken. Wie Rudi Bauer, Sprecher des Polizeipräsidiums Ulm, auf Nachfrage bestätigte, hatten die Beamten den 61-Jährigen vor seiner Wohnung abgepasst. Zunächst habe der Mann angegeben, die Geldbuße bezahlen zu wollen und wurde von den Polizisten zu seinem Haus begleitet.

Dort jedoch wollte er laut Bauer jedoch nichts mehr von der Bezahlung wissen und verweigerte den Gesetzeshütern den Zutritt zu seinem Grundstück. „Er berief sich darauf, dass hier die Gesetze des Staates Terrania gelten und er als dessen Konsul die Staatsgewalt verkörpert“, berichtet Bauer. Das sahen die Beamten naturgemäß anders und nahmen den Mann fest. Der wurde dann renitent, habe mehrfach nach den Polizisten getreten, einer habe Schürfwunden und Prellungen erlitten. Bei der Durchsuchung des Albershäusers fanden die Beamten dann noch ein Küchenmesser mit einer 13 Zentimeter langen Klinge. Beim Transport ins Revier nach Uhingen verschmutzte der „Konsul“ schließlich auf recht unfeine Art den Streifenwagen und kühlte sein Mütchen dann noch in der Gewahrsamszelle. Dort ritzte er großflächig Hakenkreuze und SS-Runen in die Wand. Erst in der Justizvollzugsanstalt in Ulm bezahlte der Albershäuser seine Geldbuße, er wurde dann auf freien Fuß gesetzt, berichtet die Polizei. Den 61-Jährigen erwartet eine Anzeige wegen Widerstands gegen Polizeibeamte, Körperverletzung, Sachbeschädigung und Verstoßes gegen das Waffengesetz. Ein weiteres Kapitel in der dicken Akte des „Konsuls“.

Mehr zum Thema:
- Vorgeschichte: Selbsternannter "Konsul" beschäftigt Polizei, Gericht und Kommune
KARIN TUTAS | 15.09.2016
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Rudi Bauer Polizei Hakenkreuz Konsul Geldbuße Ritzen Staatsgewalt Polizist -->
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http://iphoneapp.hz-online.de/goeppingen/lokales/landkreis_gp/Terranier-flippt-aus;art1223181,4005843

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Albershausen
Selbsternannter "Konsul" beschäftigt Polizei, Gericht und Kommune

Mit dem "Konsul" ist nicht gut Kirschen essen. Ein polizeibekannter Albershäuser versetzt seine Nachbarn in Angst und Schrecken.

Wieder einmal warten Richter und Zeugen vergeblich: Der Angeklagte erscheint zum wiederholten Mal nicht zur Verhandlung vor dem Göppinger Amtsgericht. Das hat Methode: Der Mann sieht sich nämlich nicht als Bürger der Bundesrepublik Deutschland, sondern bezeichnet sich als Konsul des Fantasiestaates „Terrania“. Ähnlich wie die sogenannten Reichsdeutschen erkennen die Terranier die Bundesrepublik nicht an und damit auch nicht deren Gesetze und Institutionen.

Der Bewohner des „Albershäus’le“ in der Schlierbacher Straße in „Albershausen-Schwaben“, wie es auf der Homepage des selbsternannten Konsuls und Botschafters von Terrania heißt, hatte sich wegen eines Verstoßes gegen die Gemeindepolizeiverordnung zu verantworten. Er hatte gegen einen Bußgeldbescheid der Gemeinde Widerspruch eingelegt.

Was zunächst recht harmlos anmutet, finden Sascha R. (Name von der Redaktion geändert) und viele Anwohner der Schlierbacher Straße längst nicht mehr lustig. Es war Ende Februar:  R. fuhr mit Ehefrau und Enkelkindern vor seiner Garage vor, als der Mann aus Terrania mit seinen beiden Dobermännern nahte. „Er hat die Hunde per Kommando auf uns gehetzt.“ Eines der kräftigen Tiere habe seinen siebenjährigen Enkelsohn gegen das Auto gedrückt, erzählt R.

Die Familie war geschockt, R. zeigte den Mann an. Der Vorfall sei nur einer von vielen. „Er liegt mit allen im Clinch, sucht sich Schwächere, die er anschreit und bedroht“, berichtet der Albershäuser. Er beleidige kleine Kinder aufs übelste, habe einmal einen älteren Mann in einen Graben geworfen und auch schon jemanden mit einem  Messer bedroht. „Wer kann, geht ihm aus dem Weg. Die meisten haben Angst, trauen sich aber nicht, ihn anzuzeigen“, sagt R.. Denn das habe ja meist nur geringe Konsequenzen. „Wie kann es sein, dass Mitbürger andere in Angst und Schrecken versetzen und niemand unternimmt etwas?“, fragt sich der Albershäuser.

Polizei rückte bei Hundeattacke nicht aus

Der Frust des Bürgers richtet sich auch gegen die Polizei, denn die sei bei der Hundeattacke erst gar nicht gekommen, mit dem Hinweis, „Wir kennen den Herren“. Das müsse ein Einzelfall gewesen sein, erklärt der Sprecher des Polizeipräsidiums Ulm, Rudi Bauer, auf Nachfrage und fügt hinzu: „In der Regel fahren die Kollegen raus. Und selbstverständlich werde jeder Anzeige nachgegangen. Beim zuständigen Revier in Uhingen kenne man den sogenannten Terranier nur zu gut, berichtet der Polizeisprecher. Körperverletzung, Nötigung, Missbrauch von Titeln seien nur einige aktenkundig gewordene Delikte. Erst vor einigen Wochen hatte das Amtsgericht einen Einspruch des Mannes gegen einen Bußgeldbescheid wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz abgewiesen. Auch damals war er nicht vor Gericht erschienen.

Auch bei der Gemeindeverwaltung gibt es bereits eine dicke Akte über den selbsternannten Konsul. Bürgermeister Jochen Bidlingmaier hat Verständnis, dass die Bürger ein ums andere Mal am Rechtsstaat zweifeln. Aber die Handlungsmöglichkeiten der Kommune seien begrenzt, „wir sind an Recht und Ordnung gebunden“. Gegen jeden Bußgeldbescheid – die gebe es zahlreich – lege der Mann mit seitenlangen Faxen Widerspruch ein. „Diesen Leuten ist sehr schwer beizukommen“, räumt Bidlingmaier ein. Die Polizei versuche immer wieder, mit ihm ins Gespräch zu kommen, erklärt Rudi Bauer. „Er lehnt ja alles ab, was mit dem Staat zu tun hat, und es ist sehr schwierig, ihn überhaupt zu erreichen.“

    Zusatzinfo

Fantasieland

Terrania: Das „Bündnis Freie Erde“, wie sich Terrania auch nennt, lehnt wie die sogenannten Reichsdeutschen die Bundesrepublik ab. Die Terranier stellen eigene Dokumente aus, etwa eine Art Personalausweis, genannt „Reise-Karte“,  oder eigene Kfz-Kennzeichen.  „Dieser Grund befindet sich außerhalb des Geltungsbereichs der Bundesrepublik Deutschland“ heißt es auf einem Schild am Anwesen des Albershäuser Terraniers.
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http://iphoneapp.hz-online.de/goeppingen/lokales/goeppingen/Selbsternannter-Konsul-beschaeftigt-Polizei-Gericht-und-Kommune;art1222940,3987168

Aktuell ist er natürlich wieder mal nicht vor Gericht erschienen:

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Göppingen/Albershausen
Reichsbürger erscheint wieder nicht vor Gericht

 Zum wiederholten Mal hätte sich gestern ein Reichsbürger aus Albershausen vor dem Amtsgericht Göppingen verantworten müssen – und wieder ist der Mann nicht erschienen.  Angeklagt war der selbsternannte „Konsul von Terrania“, der die Existenz der Bundesrepublik Deutschland bestreitet, wegen versuchten Betrugs. Er hatte Einspruch gegen einen Strafbefehl eingelegt.

Rechtlich ist die Sache einfach: Wer einen Strafbefehl nicht akzeptiert, dann aber nicht zur Verhandlung erscheint, der muss eben doch bezahlen. So auch gestern: „Der Einspruch des Angeklagten gegen den Strafbefehl wird verworfen“, verkündete Richterin König. Bereits mehrfach hätte der Reichsbürger vor Gericht erscheinen sollen, meist tauchte er aber nicht auf.

Im Internet präsentiert der Mann sein Haus in Albershausen als Konsulat und Botschaft des Fantasiestaats „Terrania“. Das „Bündnis Freie Erde“, wie sich  Terrania auch nennt, stellt diverse Dokumente aus, unter anderem eine Art Personalausweis, genannt „Reise-Karte“, eigene Kfz-Kennzeichen und eine Art Geburtsurkunde, genannt „Urkunde Leben“. Wie auch die sogenannten Reichsbürger lehnen die Terranier die Bundesrepublik Deutschland ab. Auf der Homepage heißt es: „Seit 1949 hat Deutschland weder Friedensvertrag noch Währungshoheit (ist also nicht souverän).“

Im Juni 2016 hätte gegen den Albershäuser wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz verhandelt werden sollen, er hatte Einspruch gegen einen Bußgeldbescheid eingelegt, erschien dann aber nicht. Im August stand die nächste Verhandlung an, wieder hatte der „Konsul“ Einspruch gegen einen Bußgeldbescheid eingelegt und wieder erschien er nicht vor Gericht: Es ging um einen Verstoß gegen die Gemeindepolizeiverordnung.

Ein anderes Mal hatte der Mann einen Termin im Sozialgericht, hier fanden Justizbeamte ein langes Messer, das er am Körper trug – um eventuell ein Brötchen zum Vesper aufschneiden zu können, soll er als Rechtfertigung für die Stichwaffe angegeben haben.  Im September schließlich wurden Polizisten bei dem damals 61-Jährigen wegen eines nicht bezahlten Bußgeldes vorstellig. Der Mann griff die Beamten an und verschmutzte anschließend deren Dienstwagen, indem er auf der Rückbank seine Notdurft verrichtete. Körperverletzung, Nötigung oder Missbrauch von Titeln seien nur einige aktenkundig gewordene Delikte des Mannes, sagte ein Polizeisprecher im Herbst.
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https://www.swp.de/goeppingen/lokales/landkreis_gp/wieder-erscheint-der-reichsbuerger-nicht-vor-gericht-14373020.html

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Re: Matthias Jonathan Jürgens / Terrania / Bauchi und Co.
« Antwort #7 am: 23. März 2017, 19:41:37 »
Jetzt ist der Günther aus der Familie Blön erst mal in der Notunterkunft.

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Göppingen
SEK räumt Reichsbürger-Konsulat

Dirk Hülser | 23.03.2017

Am Ende hat ihm auch sein Land „Terrania“ kein Asyl gewährt. Ein bei Polizei und Gerichten bekannter Reichsbürger aus Albershausen und seine Lebensgefährtin mussten die sogenannte „Botschaft“ des Fantasiestaats jetzt verlassen. Freiwillig taten sie dies nicht, ein Spezialeinsatzkommando der Polizei war der Gerichtsvollzieherin bei der Zwangsräumung behilflich.

Es war um sechs Uhr morgens, als die vermummten SEK-Beamten sowie Polizisten des Polizeireviers Uhingen an der Haustüre von „Konsulat und Botschaft“ in der ruhigen Wohnstraße in Albershausen klingelten. „Unspektakulär“ verlief die Räumung, berichtet ein Pressesprecher des Ulmer Polizeipräsidiums. Auch der Direktor des Amtsgerichts Göppingen, Wolfgang Rometsch, sagt, der Einsatz der Gerichtsvollzieherin verlief „ohne Besonderheiten“ und planmäßig. „Aber da ist man natürlich schon vorsichtig“, unterstreicht Rometsch.

Vorsicht war angebracht bei dem Mann, der den deutschen Staat rundweg ablehnt und schon wegen diverser Delikte aktenkundig wurde: Körperverletzung, Verstoß gegen das Waffengesetz, Nötigung, Missbrauch von Titeln. Einmal fanden Justizbeamte ein Messer bei ihm, dass er im Amtsgericht unter seiner Kleidung versteckt hatte. Im Herbst verrichtete er seine Notdurft in einem Polizeiwagen, als er wegen eines nicht bezahlten Bußgelds abgeholt wurde.

Auf Facebook erklärte der 61-Jährige sein Weltbild: „Wenn die BRD, Gerichte, Polizei Ämter keine Vollmacht der Alliierten Besatzungsmächte vorlegen können. Sind alle Tätigkeiten die von ihrer Diktatur ausgeübt werden, wurden nichtig.“ Dies hinderte ihn freilich nicht daran, nach der Zwangsräumung im Rathaus von Albershausen vorstellig zu werden, um sich obdachlos zu melden. „Die Gemeinde ist für Obdachlose zuständig“, erläutert Bürgermeister Jochen Bidlingmaier.

Nun wohnen sowohl der Reichsbürger als auch seine Lebensgefährtin, die sich im Internet ebenfalls als Staatsbürgerin von Terrania vorstellt, in Räumen der Gemeinde, auf Kosten der Steuerzahler. „Wir sind halt an Recht und Ordnung gebunden“, meint der Bürgermeister und fügt hinzu: „Sein Staat hat für uns keine Gültigkeit.“ Luxuriös seien die neuen Bleiben – sie befinden sich in verschiedenen Gebäuden – aber nicht. So gebe es ein Gemeinschaftsbad auf dem Gang, der Reichsbürger muss nun statt in der Botschaft seines Fantasielandes in einem Acht-Quadratmeter-Zimmer hausen. „Es ist wirklich eine Obdachlosenunterkunft“, bekräftigt Bidlingmaier.

Die Zwangsräumung hatte nichts mit der politischen Einstellung des Paars zu tun, es hatte ganz einfach die Miete des Hauses nicht bezahlt. „Die Polizei hat uns frühzeitig eingebunden“, erzählt der Bürgermeister. „Wir konnten deshalb auch die Räume freihalten.“

Keine neue Botschaft

Der selbsternannte Konsul und Botschafter darf sich aber nicht dauerhaft in dem Kämmerchen einrichten, betont Bidlingmaier: „Er hat die Verpflichtung, etwas auf dem freien Markt zu finden.“ Eins stellt der Rathauschef augenzwinkernd auch noch klar: „Die neuen Räume sind jetzt keine Botschaft von Terrania.“

Der angebliche Botschafter, der den deutschen Staat ablehnt, aber nun in einer kommunalen Unterkunft wohnt, lässt sich ansonsten sein Leben vom Jobcenter finanzieren, er bezieht Arbeitslosengeld II. Auch vor dem Sozialgericht hat er schon versucht, finanzielle Forderungen gegenüber deutschen Behörden durchzusetzen. Amtsgerichtsdirektor Rometsch kann da nur mit dem Kopf schütteln: „Wenn es dann um Hartz IV geht oder solche Sachen, erkennt man den Staat doch gerne mal an.“
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http://www.swp.de/goeppingen/lokales/landkreis_gp/sek-raeumt-reichsbuerger-konsulat-14658620.html

   
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Igor Strawinski

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Re: Matthias Jonathan Jürgens / Terrania / Bauchi und Co.
« Antwort #8 am: 23. März 2017, 19:46:36 »
Das ist Meuterei! Hol sie doch der Klabautermann!
 

Offline Luzifer

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Re: Matthias Jonathan Jürgens / Terrania / Bauchi und Co.
« Antwort #9 am: 23. März 2017, 20:22:42 »
Zitat
Nun wohnen sowohl der Reichsbürger als auch seine Lebensgefährtin, die sich im Internet ebenfalls als Staatsbürgerin von Terrania vorstellt, in Räumen der Gemeinde, auf Kosten der Steuerzahler.

Wirklich schade, dass man denen nicht einfach sagen kann, sie mögen sich doch an Coca Cola, die Deutsche Bank oder den Vatikan wenden. Inkonsequentes Pack!
 

Offline Das Chaos

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Re: Matthias Jonathan Jürgens / Terrania / Bauchi und Co.
« Antwort #10 am: 24. März 2017, 18:43:52 »
Vielleicht weiß noch wer was:
https://wiki.sonnenstaatland.com/wiki/Terranier

... Tabelle füge ich keine mehr ein.
In orientalischen und westlichen Schöpfungsmythen ist der Drache ein Sinnbild des Chaos, ein gott- und menschenfeindliches Ungeheuer

Und es erschien ein anderes Zeichen im Himmel, und siehe, ein großer, roter Drache, der hatte sieben Häupter und zehn Hörner Offenb. 12,3
 
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Re: Matthias Jonathan Jürgens / Terrania / Bauchi und Co.
« Antwort #11 am: 19. Mai 2018, 15:31:25 »
Terrania hat jetzt einen neuen Namen: "autenteco"

Und "Löwe" Matthias braucht wohl dringend Geld, weshalb er intensiv Werbung macht.

Aber klar, die "Terrania-Botschaften" sind zwischenzeitlich alle geräumt, Bauchi scheint es sich in Mallorca gemütlich gemacht zu und eine Finca besetzt zu haben...da muss was Neues her.

www.autenteco.org

Die Webseite ist aber noch ziemlich leer. Bei maximal 4 Stunden Arbeit pro Woche (jede Stunde mehr bedeutet bekanntlich ja pure Sklaverei) wird das sicher auch noch dauern.  ;D
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