Autor Thema: Kara Ben Nemsi TV aus Zwickau  (Gelesen 21932 mal)

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dtx

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Re: Kara Ben Nemsi TV aus Zwickau
« Antwort #45 am: 28. März 2018, 16:17:54 »
@BlueOcean Da sind die in Berufung gegangen.
 

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Re: Kara Ben Nemsi TV aus Zwickau
« Antwort #46 am: 22. Mai 2018, 20:20:46 »
Er war mal wieder live und es wird um Spenden via Paypal gebeten

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Re: Kara Ben Nemsi TV aus Zwickau
« Antwort #47 am: 29. Mai 2018, 08:08:29 »
Beim von der AfD (Przybilla und Pecher) unterstützten und gesponserten "Wahrheits-TV" gibt es wohl die nächste Runde im Prozess. Natürlich geht das nicht ohne entsprechenden, journalistisch äußerst qualitätsvollen und sprachlich äußerst ausgewählten Kommentar.

https://www.radiozwickau.de/beitrag/stadtratstoerer-wieder-vor-gericht-537916/

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Re: Kara Ben Nemsi TV aus Zwickau
« Antwort #48 am: 9. Januar 2019, 18:34:47 »
Schumacher mal wieder in eklig

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Offline dieda

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Re: Kara Ben Nemsi TV aus Zwickau
« Antwort #49 am: 16. März 2019, 09:56:51 »
Frisch aus den assozialen Netzwerken: die vollständige Kandidatenliste der VereinigtenReichsbürgerpadriottenMitteldeutschlandsähämderADPM für die Stadtratswahl Zwickau:

Als da wären u.a. "unser" Oberaufklärer Graßlaub, die "tapfere" Frau Pecher und der Poggenburgspezel Pryzibilla. 


Ganz sicher "Zufall";D




Kwelle: https://www.facebook.com/ADPM.regional.Zwickau/photos/a.307060250001884/307058846668691/?type=3&theater

Die restlichen Kandidaten sind teilweise auch keine Unbekannten mehr, teilweise mit bekannten Bezügen ins Millieu:

https://www.saechsische.de/unbehagen-mit-dem-rechten-rand-3912667.html
https://www.freiepresse.de/zwickau/zwickau/risse-in-der-buergerlichen-afd-fassade-artikel9929853
« Letzte Änderung: 16. März 2019, 10:01:53 von dieda »
D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

Tolereranzparadoxon: "Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, (...) dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ Karl Popper
 
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Re: Kara Ben Nemsi TV aus Zwickau
« Antwort #50 am: 17. März 2019, 18:04:50 »
Endlich, endlich hat es die "Volkskammer"-Angehörige, "Reichsbürgerin" und zwischenzeitlich der Poggenpohl-Partei angehörende (und für diese auch für die EU-Wahl kandidierend) Spitzenpolitikerin Pecher es zu RTL geschafft. Endlich berichtet mal jemand anders außer den drei traurigen Möchte-Gern-Reportern von Kara-Ben-Nemsi TV.

Die Recherche dazu ist allerdings genauso unterirdische wie die, der drei dunkelbraunen Journalisten.

https://www.rtl.de/cms/zwickau-rtl-reporter-konfrontiert-spd-politiker-der-seine-mutter-vor-die-tuer-setzte-4308834.html?fbclid=IwAR1K9iMK0cH_FXjE8p437kgRw79gfHw7HqQvFtjLvomksrYlQfpvmubrkQw
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Re: Kara Ben Nemsi TV aus Zwickau
« Antwort #51 am: 11. April 2019, 11:25:57 »
Bei den Superjournalisten ist man schwer empört, da wurde die "Spitzenpolitikerin" Pecher doch wirklich zu 800 Euro Geldstrafe verurteilt.

Leider ist nur der Teaser des Artikels lesbar.


Zitat
Ex-Wirtin des "Sternblicks" zu Geldstrafe verurteilt
Erschienen am 11.04.2019   
Von Frank Dörfelt
Nach Drohbriefen gegen den Polizeipräsidenten und die Amtsgerichtsdirektorin muss Waltraud Pecher 800 Euro bezahlen.
https://www.freiepresse.de/zwickau/zwickau/ex-wirtin-des-sternblicks-zu-geldstrafe-verurteilt-artikel10490926?fbclid=IwAR05E8JIIDw6Z96xGFbxbqkruTaf3MpAETqLfczC6CRxZVFeXEfTjT9LBdU

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Re: Kara Ben Nemsi TV aus Zwickau
« Antwort #52 am: 11. April 2019, 15:46:00 »
Im Spoiler einmal der gesamte Artikel

Spoiler
Von Frank Dörfelt
 
Nach Drohbriefen gegen den Polizeipräsidenten und die Amtsgerichtsdirektorin muss Waltraud Pecher 800 Euro bezahlen.

Zwickau. Die ehemalige Wirtin der inzwischen abgerissenen Gaststätte "Sternblick" im Zwickauer Stadtteil Eckersbach ist am Mittwoch am Amtsgericht wegen Nötigung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Hausfriedensbruchs zu einer Geldstrafe von 800 Euro verurteilt worden. Mit umfangreichen Schreiben an den Polizeipräsidenten und die Direktorin des Amtsgerichtes hatte Waltraud Pecher (74) versucht, die Zwangsräumung des von ihr betriebenen Lokals zu verhindern. Das allein ist laut Richter Jürgen Dietel zwar nicht strafbar. Nur dürfe darin eben kein Druck auf die Amtspersonen ausgeübt werden.

Die Angeklagte, die auf der Liste der Rechtsaußen-Partei ADPM für den Kreistag kandidiert, hatte den Schreiben unter anderem einen Befangenheitsbescheid, eine Loyalitätserklärung, eine Unterlassungserklärung sowie einen Feststellungsbescheid beigefügt. Sie verlangte die Aufhebung der Zwangsvollstreckung oder 4500 Euro zuzüglich 365Euro Verwaltungsgebühren. Der Zwickauer Rechtsanwalt Jens Conrad, der Pecher verteidigte, sprach von Vertragsangeboten an die beiden Empfänger. Sie hätten sie ja nicht annehmen müssen. Richter Dietel erkannte dagegen eine Nötigung. Wie Pecher selbst sagte, seien inzwischen die beiden nächsten Schreiben dieser Art verschickt worden. An wen diese gerichtet sind und welche Forderung sie enthalten, dazu äußerte sie sich nicht.

Am 4. Dezember 2017 schließlich sollte die Gaststätte geräumt werden. Diesem Ansinnen widersetzte sie sich. Zunächst verschloss sie alle Türen, sodass die herbeigerufene Polizei durch ein offenes Fenster einsteigen musste, dann weigerte sie sich, das Gebäude zu verlassen, und fuchtelte wild herum. Als sie an Armen und Beinen aus dem Haus getragen wurde, traf sie einen der Polizisten im Unterleib. Betrieben hatte die Zwangsräumung ihr Sohn, der SPD-Landtagsabgeordnete Mario Pecher. Ihm gehört das Grundstück samt Haus seit 2014 allein. Juristisch ist das wasserdicht. Er hat ein entsprechendes Verfahren am Landgericht für sich entscheiden können.

Verteidiger Jens Conrad hatte gleich zu Beginn der Sitzung einen Befangenheitsantrag gegen den Richter gestellt. Conrad beklagte die Sicherheitskontrollen am Einlass. Diese begründete der Richter damit, dass die 74-jährige möglicherweise der Reichsbürgerszene zugeordnet werden müsse. Die Erfahrung zeige, dass von dieser Klientel häufig Störungen bei Gerichtsverhandlungen verursacht werden. Das sah der Anwalt als Stigmatisierung seiner Mandantin, die so nicht hinnehmbar sei. "An meiner Mandantin soll ein Exempel statuiert werden", sagte er. Dietel lehnte den Antrag schließlich als unzulässig ab.

Waltraud Pecher, die sich weigerte, auf dem Stuhl an der Anklagebank Platz zu nehmen, und die die insgesamt sechs Stunden dauernde Verhandlung im Stehen absolvierte, sieht sich als Opfer. "Der Täter hier ist der Staatsanwalt", sagte sie. Er habe zahlreiche Strafanzeigen von ihr nicht ordnungsgemäß bearbeitet. Die Seniorin sieht sich auch als Opfer der Politik. "Weil ich eine andere Auffassung vertrete als mein Sohn, soll ich mundtot gemacht werden", sagte sie. Die Angeklagte hatte bereits während der Verhandlung erklärt, dass sie in die nächste Instanz gehen werde. Offen ist dabei, ob sie das noch als deutsche Staatsbürgerin tut. Pecher überlegt offenbar, die bulgarische Staatsbürgerschaft anzunehmen. Das erklärte sie in einer Verhandlungspause.
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Re: Kara Ben Nemsi TV aus Zwickau
« Antwort #53 am: 17. Juli 2019, 08:45:51 »
Ich frage mich ja, wie lang die Prozess gegen ihre Unterstützer noch laufen bzw. wann es da mal ein (End)Urteil gibt. Oder ist das für die "Lügenpresse" nicht interessant genug?

Tag24 unterschlägt zumindest völlig, dass Pecher zwischenzeitlich AfD-Mitglied ist und dank der AfD-Gelder auch von einem eigenen "Presseteam" unterstützt wird, welches ihr teilweise auch die "Schriftsätze", die ihr Anwalt wohl so perfekt erklärt, schreibt. Auch davon, dass die gute Frau zwischenzeitlich gerne mal mit "Akzeptansschreiben" oder "WeRe-Bank"-Schecks versucht zu zalen....kein Wort. Gar nicht zu reden von ihren herausragenden Auftritten beim "Obererpel", von dessen Enten (oder Sürmeli) ja auch ein Teil ihres herausragenden juristischen Wissens kommt.

Spoiler

Gerichtsprozesse Chemnitz
17.07.2019 06:06 643
Neuer Prozess im Hause Pecher: Politiker-Mutter muss zahlen
Waltraud Pecher liefert vor Amtsgericht Chemnitz denkwürdigen Auftritt ab

Chemnitz - Sie gab sich als Treuhänderin ihrer selbst, wollte nicht auf der Anklagebank Platz nehmen. Die Mutter des Landtagsabgeordneten Mario Pecher (57, SPD), Waltraud Pecher (74), lieferte vor dem Amtsgericht Chemnitz einen denkwürdigen Auftritt ab.

"Ich bin kein Reichsbürger, kein Rechtspopulist und kein Nazi", las Waltraud Pecher von einem Blatt Papier vor. Vorwurf der Staatsanwaltschaft: Sie soll eine Justizsekretärin als "NSDAP-Deutsche" in einem Schreiben beleidigt haben. Es ging um Kosten aus einem Verwaltungsverfahren, dass sich aus dem langwierigen Streit mit ihrem Sohn (TAG24 berichtete) ergeben hat. Die Anklage am Dienstag lautete auch auf Nötigung, weil sie die Angestellte im Schreiben unter Druck gesetzt haben soll.

Ihr Anwalt Jens Conrad sieht das anders: "Wer sich intellektuell mit dem Inhalt auseinandersetzt, erkennt, dass es sich um eine Beschwerde handelt." Vor sechs Jahren hätte man deswegen keine Anklage erhoben. Die Vorsitzende Richterin sieht P. klar als Urheberin des Schreibens. Urteil: Geldstrafe in Höhe von 1000 Euro, ausgelegt zu 50 Tagessätzen à 20 Euro.

Die Angeklagte geriet immer wieder in den Fokus der Medien, weil sie im Dauer-Streit mit Sohn Mario Pecher liegt. Der Politiker ließ sie unter anderem aus ihrer Zwickauer Gaststätte zwangsräumen.
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Re: Kara Ben Nemsi TV aus Zwickau / Zukunft Zwickau
« Antwort #54 am: 6. November 2019, 14:26:46 »
Auf diese Aktion sind die "Spitzenpolitiker" von "Zukunft Zwickau" ja richtig stolz. Wobei, man muss die "Lügenpresse" berichtigen. bei Zukunft Zwickau sind nicht nur "ehemalige", sondern auch aktive AfD-Spiitzenpolitiker zu finden, wie auch eine große Menge "Reichsbürger". Bekanntlich haben die drei Möchte-Gern-Journalisten (siehe im Faden weiter vorne) ja auf der Youtube-Universität studiert.

Zum Absägen des ersten Baumes hatten diese "Deutschlandretter" sogar eine Art "Bekenntnis" gepostet, leider ist es nicht mehr zu finden, es wurde wohl durch das Bedauern, dass das Bäumchen weg ist ersetzt, da man einige Aktionen an diesen "Mahnmalen" vorhatte.

Spoiler
Rechtsextreme pöbeln gegen Merkel an NSU-Gedenkort

Angela Merkel erinnert in Zwickau an die Opfer des NSU - nur wenige Meter weiter kommt es zu menschenverachtenden Szenen.

    Angela Merkel hat in Zwickau der NSU-Opfer gedacht
    Während der Veranstaltung pöbelten rechtsextreme Demonstranten
    Unter ihnen soll auch ein früherer AfD-Politiker gewesen sein

Zwickau - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den Gedenkort für die NSU-Opfer im sächsischen Zwickau besucht. Merkel legte dort am Montag eine Blume nieder undgedachte der zehn von den Rechtsterroristen ermordeten Menschen. Merkel bekräftigte, die Bundesregierung werde alles tun, „damit sich solche Dinge nicht wiederholen“.

In der sächsischen Stadt, in der das NSU-Trio jahrelang lebte und seinen letzten Unterschlupf hatte, wurden für alle NSU-Opfer Bäume gepflanzt und Gedenktafeln angebracht. Erst am Sonntag war der neue Gedenkort eingeweiht worden.

Merkel erklärte, es müsse auch dafür gesorgt werden, dass die Familien der Ermordeten nicht immer weiter als Opferfamilien dargestellt würden. Sie sollten „wieder ein gutes Leben in Deutschland führen können, so wie wir alle das wollen“.
Merkel an Gedenkort für NSU-Opfer - Rechtsextreme pöbeln

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU), der die Kanzlerin begleitete, betonte, Sachsen sei „ein fröhliches, weltoffenes Land - und das muss auch so bleiben“. „Wir stellen uns Rechtsextremismus entschieden entgegen, für Demokratie, Meinungsfreiheit, eine offene Diskussionskultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt“, schrieb Kretschmer auf Twitter.

In Sicht- und Hörweite hinter einer abgeriegelten Kreuzung demonstrierten Vertreter von rechten und rechtsradikalen Organisationen. Die Gruppe umfasste etwa 20 Menschen, die Sätze wie„Merkel muss weg“ skandierten. Laut Bild.de hielten sie zudem ein Plakat der rechtsextremen Chemnitzer Stadtratsfraktion„Pro Chemnitz“ hoch. Außerdem war unter ihnen auch der frühere AfD-Politiker Benjamin Przybylla, der inzwischen Chef der Partei Aufbruch deutscher Patrioten Mitteldeutschland (ADPM), heißt es in dem Bericht weiter.

Kretschmer sagt, man sei zusammengekommen, um Menschen die Ehre zu erweisen, die unschuldig und auf heimtückische Weise umgebracht worden seien. „Und es gibt Leute, die dagegen demonstrieren. Daran merken Sie, welchen Zeitgeist und welche Haltung diese Leute haben.“
Zwickau: Gedenkbaum für NSU-Opfer umgesägt

Anfang Oktober war in der Stadtein erst kurz zuvor gepflanzter Gedenkbaum für das erste NSU-Mordopfer Enver Simsek abgesägt worden. Ein Täter wurde bisher nicht gefasst. Die Stadt richtete ein Spendenkonto ein, auf dem bislang rund 14.000 Euro eingingen. Davon wurden nun die Gedenkbäume und Erinnerungstafeln finanziert. Der Stumpf des abgesägten Baums blieb zunächst als Mahnung stehen.

Die Rechtsextremisten Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos hatten den türkischen Blumenhändler Simsek im September 2000 in Nürnberg erschossen. Der Mord an dem Familienvater war der Auftakt der NSU-Mordserie mit insgesamt zehn Todesopfern. Auch in anderen Städten gibt es Gedenkorte für die NSU-Opfer. Berichten zufolge kam es bereits infünf der acht Städte mit solchen Mahnmalen zu Schändungen der Gedenkorte.

Vor acht Jahren wurde der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) erstmals in der Öffentlichkeit bekannt. Am 4. November 2011 begingen Böhnhardt und Mundlos nach einem Überfall auf eine Bank in Eisenach in einem Wohnmobil mutmaßlich Suizid. Am selben Tag kam es zu einem schweren Brand im letzten Unterschlupf des Trios in Zwickau, der vermutlich vom NSU-Mitglied Beate Zschäpe gelegt wurde, um Beweismittel zu vernichten. Zschäpe verschickte auch mehrere Bekenner-DVDs. Nach mehrtägiger Flucht stellte sie sich am 8. November 2011. Im Sommer vergangenen Jahres wurde Zschäpe in München zu lebenslanger Haft verurteilt.
[close]
https://www.merkur.de/politik/angela-merkel-cdz-nsu-gedenkort-zwickau-rechtsextreme-poebeln-zr-13195502.html

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Re: Kara Ben Nemsi TV aus Zwickau
« Antwort #55 am: 24. Juni 2020, 19:52:30 »
Die "Berufsstalker", Andreas Lorenz, Maik Klötzer und Torsten Graßlaub sind wieder einmal schwer aktiv. Sie "arbeiten" ja auch intensiv mit "Lügen-Szwäääänn" zusammen, wie auch mit einigen unserer Kunden (waren zB. auch bei Ursache mit dabei, haben immer über die Pecher berichtet und ja ganz intensiv die Bürgermeisterin gestalked), gehören letztendlich ja eben zu unserer Kundschaft.

Aber, im schönen Zwickau ist man natürlich nicht in der Lage da etwas zu unternehmen, oder sollte man sagen: Nicht Willens gegen Rechtsextreme, NeoNazis und "Reichsbürger" auch mal klare Kante zu zeigen?

Spoiler
Hass im Netz Rechtsextreme bedrohen Fridays-for-future-Aktivisten

Stand: 24. Juni 2020, 16:13 Uhr

In Zwickau hetzen Rechtsextreme in Sozialen Medien gegen Fridays-for-future-Aktivisten. Die gleichen Leute bedrohten schon Lokalpolitiker. Neue Gesetze gegen Hasskriminalität helfen den Aktivisten aber offenbar wenig.

"Ich hätte dem ♥♥♥ das Teil direkt viermal durch Hohlbirne gezogen, lebensfähig ist so ein geistiger Restmüll eh nicht", liest Fridays-for-Future-Aktivist Jakob vor. Das ist einer der Kommentare, die der Schüler seit Monaten über sich im Netz ergehen lassen muss.

 Jakob engagiert sich bei Fridays for future in Zwickau. Bei einer Demonstration im September 2019 hatten Rechtsextreme Fotos gemacht und sie später hochgeladen - auf dem sozialen Netzwerk VK, einer russischen Version von Facebook. Auch Filmmaterial von der Veranstaltung der Klimaaktivisten ist im Netz zu finden, kommentiert mit den Worten: "Eigentlich ist die Gesellschaft mal wieder reif für eine richtig schöne Phase des, wie sagt man es jetzt, naja, wo die Population ein bisschen zurechtgestutzt wird."
Schüler erstattet Anzeige wegen Hasskommentaren

Für Jakob sind diese Worte unerträglich. "Es hat mich einfach sehr stark an die Nazizeit erinnert", sagt er. Dass derartige Äußerungen von den Rechtsextremen unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit verbreitet werden (können), ist für den Schüler beängstigend. Doch er will das nicht hinnehmen und hat im März Anzeige wegen der Hasskommentare erstattet.
Bedrohungen aus nicht unbekannter Richtung

Einer der Absender der Hassbotschaften an Jakob ist Torsten G. "Exakt" hat schon 2016 über ihn berichtet. Er gehörte zu einer Gruppe von Rechtsextremen, die immer wieder öffentliche Veranstaltungen der Kommunalpolitiker in Zwickau störte.

Im Fokus der Aktionen standen vor allem Auftritte von Oberbürgermeisterin Pia Findeiß (SPD). Daran beteiligt war auch Benjamin Przybylla. Das damalige AfD-Mitglied ist heute Chef des "Aufbruchs deutscher Patrioten".

Auch für Wolfgang Wetzel, der für die Grünen im Stadtrat sitzt, sind die Störer keine Unbekannten. Auf offener Straße sei der Politiker von Torsten G. bedrängt worden. Der Rechtsextreme habe ihn über mehrere Hundert Meter auf dem Weg zu seinem Wohnhaus verfolgt und sei ihm dabei immer nur wenige Zentimeter entfernt auf den Fersen gewesen.

Neues Gesetz zum Schutz von Kommunalpolitikern

Immer wieder standen Personen aus der Zwickauer Störergruppe vor Gericht. Torsten G. kam häufig mit Geldstrafen davon. Wie bei der Behauptung, OB Findeiß unterstütze Terroristen. Der Paragraf 188 StGB, der Politiker vor "übler Nachrede und Verleumdung" durch höhere Strafen schützen soll, galt bisher nur für Politiker auf Bundes- oder Landesebene.

"Hier in diesem Verfahren war die Oberbürgermeisterin der Stadt Zwickau als Kommunalpolitikerin die verletzte Person", erklärt Altfrid Luthe, Sprecher des Landgerichts Zwickau. Der Bundestag hat in der vergangenen Woche das "Gesetzespaket gegen Hasskriminalität" verabschiedet, nach dem zukünftig auch Kommunalpolitiker unter den Paragraf 188 StGB fallen und damit besser geschützt werden sollen.


Härtere Strafen bei Hass und Hetze im Internet

Wer im Netz schwere Drohungen wie etwa Mord ausspricht, muss in Zukunft mit härteren Strafen rechnen. Das ist ebenfalls Teil des "Gesetzespaketes gegen Hasskriminalität". Es schreibt eine Meldepflicht für die Netzbetreiber vor, sobald sie von einem Nutzer auf derartige Postings hingewiesen wurden. Im Falle von Jakob handelt es sich aber um das Netzwerk VK, einer russischen Version von Facebook.

Die Übergriffe auf den Fridays-for-future-Aktivisten bleiben nicht auf das Internet beschränkt. Ende Mai organisierte Jakob mit anderen eine Gegenveranstaltung zu einer Demonstration von Corona-Leugnern. Nach der Veranstaltung griffen rechte Jugendliche Jakob und andere Demonstrierende an. Einer aus der Gruppe wurde verletzt und erstattete Anzeige.
[close]

Hier wird aus dem "Torsten G" aka Torsten Graslaub, dann plötzlich ein "Thomas G.", warum auch immer. Es ist und bleibt Torsten Graslaub.
Zitat
Zur Person Thomas G.
Nach "exakt"-Recherchen gehörte Thomas G. bis in die 2000er-Jahre zur gewaltbereiten Neonazi-Szene in Zwickau und war als rechtsextremer Schläger gerichtsbekannt. Schon früh machte er sich strafbar. Die Recherchen ergaben weiterhin, dass er bis in die 2000er-Jahre zur gewaltbereiten Neonazi-Szene in Zwickau gehörte und den Behörden als rechtsextremer Schläger bekannt war.

Mehrfach stand er vor Gericht. Dabei wurde unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt.

Seine Kontakte reichten offenbar bis ins engste NSU-Umfeld. Unter dem Spitznamen "Torte" fanden Ermittler seine Telefonnummer im Handy eines Angeklagten im NSU-Prozess.
https://www.mdr.de/nachrichten/politik/gesellschaft/hass-im-netz-rechtsextreme-bedrohen-fridays-for-future-aktivisten-in-zwickau-100.html

https://www.mdr.de/sachsen/chemnitz/zwickau/fridays-for-future-in-zwickau-von-rechtsextremen-bedroht-100.html
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Re: Kara Ben Nemsi TV aus Zwickau
« Antwort #56 am: 5. Januar 2021, 18:38:39 »
Die rechten Berufsstalker firmieren jetzt unter "Westsächsisches Fernsehen". Am Inhalt/Stalking hat sich nichts geändert.

https://www.youtube.com/user/DDRFernsehenTV/videos
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Re: Kara Ben Nemsi TV aus Zwickau
« Antwort #57 am: 8. Mai 2021, 14:06:37 »
Thorsten G. und die "Zukunft-Zwickau", sind jetzt bei https://wsz-online.blogspot.com/2021/05/im-interview-heiko-richter-vom-verein.html untergekommen und "engagiert sich auch da als freiberuflicher "Journalist".
Braunes Süppchen ist es geblieben, garniert mit Hauptsache dagegen als Dessert......
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Re: Kara Ben Nemsi TV aus Zwickau
« Antwort #58 am: 27. Mai 2022, 14:16:02 »
Einer der ehemaligen (hüstl) Berufsstalker um Thorsten G. , Sven Georgi, hat sich vor einem Jahr bei einer "Männertagsfeier" mit dem Verein "Zukunft-Zwickau" überworfen und wurde kurzerhand aus eben diesem Verein rausgeschmissen. Jetzt ist er freier Stadtrat, Mitbegründer der "Freien Sachsen"  (...mir wird schon schlecht wenn ich das nur schreibe ) und natürlich begeisterter Spaziergänger.

https://www.facebook.com/eiche69/

Was mich immer wieder verwundert, ist die  Homoerotische Affinität der Dexxen, die sie doch so schlimm finden. Oder wie soll ich sein Problem mit dem Mikrofon sonst verstehen. Ach, soll er sich das Mikro beim nächsten Mal in den Hintern stecken - das würde sein Geschwafel um längen aufwerten.

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