1,3 Millionen in bar abgehoben: Wie Peter Fitzek seine Anhänger abzockte!Möglicherweise herrscht im „Königreich Deutschland“ Untergangsstimmung, mit Sicherheit aber entgleitet den verbliebenen „Staatsangehörigen“ (die sich inzwischen absurde Titel wie „Freiherr“ oder „Amtmann im Staatsdienst“ zugelegt haben) zunehmend die Kontrolle über das eigene Tun. Ein großmundig angekündigter „Wir-Kongress“ wurde soeben klammheimlich eingestampft. Mehr oder weniger bekannte Eso-Spinner sollten auftreten, diverse Kurpfuscher ihr Unwesen treiben, allerlei okkulter […]
Links: Wichtigtuer mit Schwert – Rechts: Wichtigtuer in Handschellen
Möglicherweise herrscht im „Königreich Deutschland“ Untergangsstimmung, mit Sicherheit aber entgleitet den verbliebenen „Staatsangehörigen“ (die sich inzwischen absurde Titel wie „Freiherr“ oder „Amtmann im Staatsdienst“ zugelegt haben) zunehmend die Kontrolle über das eigene Tun.
Ein großmundig angekündigter „Wir-Kongress“ wurde soeben klammheimlich eingestampft. Mehr oder weniger bekannte Eso-Spinner sollten auftreten, diverse Kurpfuscher ihr Unwesen treiben, allerlei okkulter Hokuspokus verhökert werden. Jetzt löschten Fitzeks Jünger kommentarlos das Impressum sowie die Dozenten-Liste von der eigens geschalteten „Wir-Kongress“-Homepage.
Wozu brauchte Fitzek 1,3 Millionen in bar?
Eine weitere Wirrnis: Die Truppe stellte vor einigen Tagen eine vom Landgericht Halle (Wirtschaftsstrafkammer) verfasste Anklageschrift ins Netz. Darin wird Fitzek im Wesentlichen vorgeworfen, rund 1,3 Millionen EUR – die ihm Anhänger aus ganz Deutschland überlassen hatten – veruntreut zu haben.
Verräterisch dabei: Fitzeks Gefolgsleute schwärzten sämtliche Ermittlungsergebnisse der Staatsanwaltschaft. Hat der Ankläger etwa herausgefunden, dass Fitzek gemeinsam mit seiner Freundin, dem eher erfolglosen Fotomodell Annett Ullmann, kostspielige Auslandsurlaube unternahm? Dass er in Provinz-Diskotheken den Dicken Max spielte und dabei viel Geld verprasste? Dass er sich in seiner schier endlosen Eitelkeit teure Klamotten kaufte, und ebenso für seine Gefährtin?
Das dann wohl doch nicht. Der Verbleib der 1,3 Millionen EUR ist den Verlautbarungen nach ungeklärt. Dass Fitzek den Großteil der Summe für eigene, egoistische Zwecke missbrauchte, ist anzunehmen. Er sah sich moralisch dazu legitimiert, mit dem Geld anderer Menschen so zu verfahren, wie es ihm beliebt; immerhin glaubt der spinnerte Wittenberger, er sei Sohn Gottes.
Deshalb ging er wohl ebenso davon aus, dass sich hinter seiner krankhaften Geldgier ein höherer Sinn verbergen müsse. Ebenso hinter dem Zwang, sich vor Anhängern immerzu mit Unwahrheiten wichtig zu machen. So log er den Leuten jahrelang vor, er habe keinen Personalausweis mehr, da er schließlich kein Bürger der Bundesrepublik Deutschland sei.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft ergaben hingegen, dass Peter Fitzek jedes Mal seinen Perso vorlegte, wenn er ihm anvertrautes Geld abhob.
WohnHAFT: Peter Fitzeks aktuelle Autogrammadresse…
Quelle:
1,3 Millionen in bar abgehoben: Wie Peter Fitzek seine Anhänger abzockte!
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