Autor Thema: Reichsbürgergruppe um Johannes Müller  (Gelesen 4951 mal)

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Re: Reichsbürgergruppe um Johannes Müller
« Antwort #60 am: 25. Juni 2024, 18:42:26 »
Vor Gericht werden weitere Zeugen vernommen, während Josy und der Rest der Leuchten im Biergarten hocken und sich beschweren.  :facepalm:
Zitat
Ihr Lieben, 🦒🦒🦒

wir haben jetzt Mittagspause. 😋

▶️ Kurz zur Verhandlung:
      Es werden heute Zeugen
      aufgerufen, die bisher
      aussagten, dass Johannes
      und die Follower(wir) böse
      Anrufe beim Jugendamt und
      anderen Behörden 2021 
      tätigten.

Es geht nicht um Kindesraub und nicht um das Leid von Familien,  sondern darum Johannes als unglaubwürdig zu diskreditieren und zu verleumden. Die Wahrheit findet in diesen Räumen keinen Platz...😏

Aber wir leuchten weiter: Brigitta(Biggy), Irmi, Uwe, Heidemarie, Claudia, Georg, Jacqueline, Heike K., Jens und ich.

 🕯 🕯 🕯 🕯 🕯 🕯 🕯 🕯 🕯 🕯
https://t.me/GiraffenfamilieUnsereArche/67756

Klar, man will ja als Follower nicht auch noch belangt werden. Soweit kommts noch!
Sind doch alles Herzensmenschen und Paradechristen, da kann die Presse noch so viele Lügen verbreiten.
Zitat
Bildung einer kriminellen Vereinigung: Reichsbürger vor Gericht
Stand: 25.06.2024, 16:06 Uhr
Von: Andreas Müller
Ein 59-Jähriger aus Olching muss sich vor Gericht verantworten. Ihm wird unter anderem die Bildung einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen.
Olching/München – „Es ist unfassbar, was hier in diesem Land läuft, von den ganzen scheiß Zionisten, von den Kriegs- und Menschenrechtsverbrechern“, heißt es in einem der Posts, die der angeklagte Olchinger auf der Internetplattform Telegram veröffentlicht hat. Seit Montag muss sich der 59-Jährige am Münchner Landgericht verantworten. Im Gerichtssaal lässt er keinen Zweifel daran, dass er von seinen Reichsbürger-Thesen weiterhin überzeugt ist.
Von Beruf ist der Olchinger Bauvorsteher. So steht es jedenfalls in der 44-seitigen Anklage. Ebenfalls in der Anklage steht, dass er Anfang 2021 einen Telegram-Kanal eröffnet hat – mit über 52000 Followern.
Endlos und irrational
Nach eigenem Bekunden ging es dem Angeklagten darum, gegen „Kriegs- und Menschenrechtsverbrechen“ gegenüber Kindern in Deutschland vorzugehen. So wie am 23. September 2021. Gegen 14:30 Uhr habe sein Telefon geklingelt, erinnerte sich ein Mitarbeiter des Jugendamts in Weiden in der Oberpfalz am Dienstag vor Gericht. „Endlos und völlig irrational“ habe ihn der Anrufer beleidigt und bedroht: Er sei „der letzte Dreck“ und außerdem sei „das Militärgericht im Anmarsch“.
Erst im Laufe des Telefonats sei klar geworden, dass es dem Anrufer um eine Frau mit zwei Kindern geht. Die Kinder seien nach den Sommerferien nicht zur Schule gekommen, berichtete der Sozialpädagoge.
Audio-Datei
Bei einem „routinemäßigen Hausbesuch“ sei zwar aufgefallen, dass die Frau „über einen Knopf im Ohr anscheinend Instruktionen befolgt“ habe. Nachdem aber „alles ordentlich“ gewesen sei, habe man keine weiteren Maßnahmen eingeleitet.
Wie sich herausstellt, war es der Angeklagte, der angerufen, das Telefonat aufgezeichnet, die Audio-Datei auf Telegram eingestellt und seine Follower gegen die Mitarbeiter des Jugendamts aufgehetzt hat: „Haut die Arschlöcher auf der Telefonliste zu! Macht ihnen klar, es kommen jetzt die Militärs, die werden gerichtet, sie verlieren ihr Leben. Es ist vorbei mit diesem Terror, dieser Schikane“.
Nach dem Post seien „viele Telefonate“ von Followern eingegangen, berichtete eine andere Mitarbeiterin des Weidener Jugendamts. Die Anrufe hätten sie „psychisch belastet“: wegen des zum Teil beleidigenden Inhalts, aber auch deshalb, weil „der kleine Post solche Wellen“ ausgelöst habe. Sogar aus Österreich hätten Follower angerufen.
Ordnungsgeld verhängt
Dem Olchinger liegen weitere Taten zur Last, die das Gericht in acht Verhandlungstagen bis Mitte Juli aufarbeiten will. Betroffen sind auch Mitarbeiter des Amtsgerichts Fürstenfeldbruck.
Neben der Bildung einer kriminellen Vereinigung werden dem Bauvorsteher Volksverhetzungen, Beleidigungen, Bedrohungen und weitere Delikte vorgeworfen. Staatliche Einrichtungen betrachtet er als Firmen, „die sich anmaßen, über Menschen Terror auszuüben, zu tyrannisieren, zu drangsalieren“. Den deutschen Staat hält er für eine im amerikanischen Delaware eingetragene Handelsgesellschaft. Die Staatsanwältin hat er als „blonde Tussi“ beleidigt und die Richter mit den Worten: „Sie Faschisten, Sie Nazis, Sie Menschenrechtsverletzer“
Dass der Vorsitzende Richter daraufhin ein Ordnungsgeld von 500 Euro verhängt hat, hat ihn wenig beeindruckt. Der Prozess wird am Freitag fortgesetzt.
https://www.merkur.de/lokales/fuerstenfeldbruck/olching-ort29215/bildung-einer-kriminellen-vereinigung-reichsbuerger-vor-gericht-olching-93150524.html
 
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Re: Reichsbürgergruppe um Johannes Müller
« Antwort #61 am: Gestern um 22:55 »
Die erste Woche der "Geschäftsbesprechungen" mit Johannes M. Ist vorbei. Die Zeugen wurden befragt und haben lt. den wahrhaftig beseelten Giraffengläubigen nur gelogen um ihren "Heiland" zu diskreditieren.

Im Spoiler eine (wie ich meine) recht treffende Zusammenfassung vom "Wirken" des Johannes und seiner Gefolgschaft.

Spoiler
Zitat
An 3 Verhandlungstagen wurde in teilweise erschreckender Deutlichkeit klar, wie sehr ein Mensch sich verlieren kann und in eine völlig eigene verworrene Traumwelt abgedriftet ist. Ob es auch noch einen Rückblick geben wird, in dem der Versuch gestartet wird, die Gründe für den Aufstieg zum radikalen und gewaltbereiten Sektenführer zu ergründen, bleibt abzuwarten. Der Gutachter wird sich mit Johannes Vergangenheit beschäftigt haben. Er kennt sie bereits nur zu gut.

Aber nicht nur der Angeklagte hinterlässt mit wilden Beleidungen in Richtung der Kammer, des Staatsanwaltes und sogar seiner eigenen ungewollten Verteidiger einen disaströsen Eindruck und den Einblick in (un)menschliche Abgründe.

Im Publikum befinden sich neben der ebenfalls seit 2020 als Schwurblerin bekannten Ehefrau und Ärztin Angela Müller auch die führenden Mitglieder des Giraffenkanals mit Anhang. Eben dieser Giraffenkanal, der als Quelle der Anklage zur Gründung krimineller Vereinigungen anzusehen ist. In diesem wurden neben sektenhafter Beterei und esoterischer Verwirrtheit wohl auch Straftaten geplant, dazu aufgerufen und durchgeführt. Dazu gehört auch die Verehrung und Unterstützung der Holocaust-Leugnerin Haverbeck, die diese Woche erneut zu einer Haftstrafe verurteilt wurde.

Mit dem Verlesen von Johannes Müllers Briefen aus der Gefangenschaft, mittlerweile fast 120 Stück, machten sich die Vortragenden, hauptsächlich Josephine Rückheim, die Inhalte juristisch möglicherweise zueigen. Die bis 2020 als Lehrerin und nun hauptamtlich als Großmutter tätige Giraffenführerin ist dabei selbst bereits bei der Polizei in Berlin keine Unbekannte. Wenig verwunderlich, dass sie mit Inbrunst und auf furchterregend monotone Weise die Inhalte der Briefe zum Besten gibt und dabei deutlich macht: Ich stehe hinter jedem Buchstaben von dem, was Johannes verkündet.

In seinen Veröffentlichungen, ob nun zunächst im eigenen Kanal, dann in Briefen aus Landsberg, im "Lesekanal" der Giraffen nach Freikauf aus der Ersatzfreiheitshaft und nun aus Bernau und Stadelheim, geht es immmer nur um eines. Jesus kommt und macht alle platt, die nicht so leben und handeln, wie Johannes Müller es will. Dabei scheute er nicht davor zurück, zu Straftaten aufzurufen und arbeite mit den Größen der Reichsbürgerszene zusammen, bis diese sich wegen der Radikalität von ihm entfremdeten. Schließlich behauptete der ebenfalls Q-Anon verfallene Johannes Müller, dass nahezu alle relevanten Telegramkanäle dem Deepstate zuzurechnen sind, man diese verlassen und nur ihm zuhören solle. Ab da stand Müller außerhalb der Szene, was ihn aber nicht davon abhielt, weiter an seinem Kurs auf das zweite Kommen Jesu festzuhalten.

Gekommen sind in dieser Zeit allerdings allenfalls die Polizei und das LKA, die mehrfach Hauszugänge demolierten, Technik und Geld beschlagnahmten und damit Johannes Müller zu noch mehr Hass animierten. Strafe oder Strafandrohung? Ihm egal. Die Verfassung von 1871 gelte, alles andere sei illegal, das deutsche Volk verraten und verkauft, alle Politiker gekauft oder Satanisten, im Pedosumpf verstrickt und Trump der Heilsbringer. All das vor seinen Kindern, 2020 noch alle minderjährig. In seinem Wahnsinn kam er nie auf die Idee, was er ihnen antat, es waren die Anderen, die Satanisten, die Pedokriminellen, die Constellis von Blackrock, denn eine deutsche Polizei mit hoheitlichen Befugnissen gibt es für ihn nicht.

Es gab sogar Zeiten, da erwog er, ob nicht Trump der Heiland sei. Gab es Widersprüchlichkeiten, erfand er Clone. Außerdem waren die sagenhaften White Hats stets im Hintergrund tätig, eine imaginäre Militärorganisation der wahren USA, deren Präsident immer noch Trump sei. Den richtigen und falschen Trump könne man anhand der Schlipse unterscheiden, denn Trump trägt gern rot oder blau. Willkommen in der Matrix.

In seinen besten Zeiten griff er selbst zum Hörer und rief bei Behörden, Polizei, Kindergärten, Schulen und Firmen an. Im Vordergrund standen meistens "entführte" Kinder. Dabei handelte es sich stets um Inobhutnahmen durch Jugendämter, die während und nach Corona Kinder aus Familien holten, deren Eltern ihren Kinder durch Schulentzug und soziale Isolation enormen Schaden zufügten und durch Reichsbürgertum Haus und Hof verloren. Dabei legte er sich auch mit der Leiterin der Polizei in Fürstenfeldbruck an, die sich mit einer Unterlassungsklage wehrte, was in einer einstweiligen Verfügung zur Unterlassung solcher Anfeindungen endete, die pro Zuwiderhandlung mit einer sechsstelligen Strafe unterlegt war. Noch heute ist unklar, zu welcher Strafe das führte oder noch führen wird, denn selbstverständlich nahm das Müller als Aufforderung, gleich in der ersten Reaktion Millionenstrafen zusammenzubrüllen. Johannes Müller zählt sich seither zum elitären Kreis derjenigen, die Hausverbot bei der Polizei haben.

Seine erste Strafe war interessanterweise eine Unterbringung in einer forensischen Einrichtung. Dort verbrachte er 160 Tage, ohne das er groß mit der Außenwelt in Verbindung treten konnte. Nach seinem Aufenthalt dort, den er stets als völlig illegal ansah, ging es sofort zurück zu den Giraffen. Es ist eine dieser Fehleinschätzungen von Gutachtern, die kranke Menschen als ungefährlich für sich und andere entlassen. Denn erst nach dem Aufenthalt drehte Johannes Müller richtig auf. Während der 160 Tage Psychiatrie hatte er die Bibel nahezu auswendig gelernt und so wurde er zum Messias. Es wird interessant werden: Der Professor, der ihn damals die Freiheit schenkte und in auch 2023 erneut Schuldfähigkeit attestierte, ist nun erneut Gutachter. Hoffentlich schaut er sich an, was er 2022 in die Wege leitete, als er Müller für ungefährlich hielt. Zumindest die Staatsanwaltschaft und die Ermittler halten Müller für psychisch krank.

Die ersten Rückmeldungen von Müller aus Stadelheim lassen weder Einsichtsfähigkeit noch irgendeine Hoffnung auf Besserung, wohl eher Heilung, vermuten. Zumal Müller jede Behandlung ablehnt. Auch Zahnschmerzen und verrottende Zähne erträgt er lieber, als die Pharmamafia in Anspruch zu nehmen. In den Briefen fährt er fort mit Beleidigungen und zeigt sich empört, dass ihn ein Zeuge als Messias (Propheten) bezeichnet hat. Dass wäre einzig Jesu. In seinem Wahn hatte er sich aber schon in Andeutungen ergossen und stets geheimnisvoll gegenüber seiner Gefolgschaft den Verdacht geäußert: Er heiße ja Johannes, wie der Täufer, und seine Frau Angela, also "Engel", und es wäre ja möglich, dass sein Bluterbe ganz dicht an diesen heiligen Kreis heranführe. Manchmal konnte man den Eindruck gewinnen, es fehle nicht mehr viel, bis er sich selbst zu Jesus Christus ernennen würde.

Johannes Müller hat insbesondere in den letzten 5 Jahren vielen Menschen Leid zugefügt. Seine (in)direkten Todesdrohungen konnte nicht jeder als Unsinn wegstecken. Manches Trauma hält bis heute an, hat zu Berufsunfähigkeit und Krankheit geführt, wie Zeugen aussagten.

Menschen, die sich von ihm geholfen fühl(t)en, waren meist ebenso Anhänger wilder Thesen von Q und der Reichsbürger. Meist mittelalte bis alte Menschen, die Bedeutung suchten, die wegen ihrer Einstellungen zu Staat und Gesellschaft von ihren Familien ausgestoßen wurden. Aus diesem Pool verirrter und verwirrter Menschen entstand am Ende möglicherweise eine kriminelle Vereinigung mit Johannes Müller als Rädelsführer. 2023 führten die Ermittlungen zu 20 Hausdurchsuchungen, die zum Einen der Beweismittelsicherung dienten, zum Anderen aber auch der Verfolgung der verdächtigen Giraffen. Dazu gehört eben auch jene Josephine Rückheim, die aktuell die Besuche der Verhandlungen koordiniert.

Zum Abschluss dieser ersten Prozesstage verbleibt die Freude über die Dummheit der sektenhaften Giraffenherde. Sie erscheinen in nicht unerheblicher Anzahl zur Verhandlung, werden identifiziert und outen sich im Gerichtssaal als die Mitglieder der kriminellen Giraffenvereinigung, deren Gründung und Rädelsführerschaft Johannes Müller angeklagt ist. Die Richter werden sich bedanken. Er gibt den Haupttäter, Bandenmitglieder, Opfer und Beweise.

Und es gibt eine Obergiraffin, die zwischen Recht und Unrecht nicht unterscheiden kann und will, bis zur Oberkante Unterlippe mit Hass und religiösen Fanatismus gefüllt. Die Täter zu Opfern erklärt. Nach Johannes sind die Mitglieder des Giraffenkanals dran, die Johannes aktiv unterstützt und denen Straftaten vorgeworfen werden können. Darunter ist auch Josephine Rückheim.

"Ich glaube, es wurde mehr Leid durch Propheten verursacht als durch Staatsmänner."

Henry Kissinger

https://t.me/JohannesGiraffen/2356
https://t.me/JohannesGiraffen/2357
https://t.me/JohannesGiraffen/2358

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