Autor Thema: Das amerikanische Wahlsystem und andere Wahlsysteme  (Gelesen 2362 mal)

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Offline Prahlhans

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Die Amis haben doch schon Jemanden dieses Kalibers. Noch so einer wäre Overkill.  ::)

So so! Du vergleichst ihn also mit Trump. Trump, man kann ja von ihm halten was man will, ist demokratisch gewählt. Er hat sein Amt rechtmäßig inne und ist vom Volk bestätigt.
Gemäß der einzig wahren Fitzeklogik, gilt selbiger durch den Vergleich als anerkannt (durch das SSL). Ein weiterer Nachweis, neben Boardingpässen und Zeitungsartikeln.
 
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Offline Gast aus dem Off

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Zitat
Trump, man kann ja von ihm halten was man will, ist demokratisch gewählt. Er hat sein Amt rechtmäßig inne und ist vom Volk bestätigt.

Nein, ist er nicht. Wenn es nach dem Volk gegangen wäre, wäre Trump heute kein Präsident. Da es in dem seltsamen amerikanischen Wahlsystem aber nicht nach dem Volk, sondern nach den Wahlleuten geht, ist er es halt doch.
 
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Offline kairo

Nein, ist er nicht. Wenn es nach dem Volk gegangen wäre, wäre Trump heute kein Präsident. Da es in dem seltsamen amerikanischen Wahlsystem aber nicht nach dem Volk, sondern nach den Wahlleuten geht, ist er es halt doch.

Nun ja, das ist eben das Wahlsystem. Ähnliches kommt auch im UK ziemlich regelmäßig vor.

Das Gute ist: in einer Demokratie gibt es Macht nur auf Zeit.

Das Schlechte ist: eine Wiederwahl Trumps ist keineswegs ausgeschlossen. Wie sagte Churchill: "Das beste Argument gegen die Demokratie ist eine zehnminütige Unterhaltung mit einem Durchschnittswähler."
 
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Offline Finanzbeamter

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Offline Rolly

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Hier
https://usaerklaert.wordpress.com/?s=wahlen
findet sich ein Haufen an Information darüber, wie das US Amerikanische Wahlsystem funktioniert, warum es so ist wie es ist und was die US Bürger davon (und von anderen Systemen) halten. Am Ende ist es wie mit dem Unterschied der Rechtssysteme: Andere Länder, andere Sitten.
Da kann man doch sagen: "Beim SSL haben wir etwas gelernt!"
https://www.youtube.com/watch?v=9uZLrHiCMhQ
 
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Offline SchlafSchaf

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Die Verfassung entspringt nun einmal dem 18. Jahrhundert, eine „Modernisierung“ ist ja augenscheinlich nicht möglich/gewünscht.

Siehe Waffenbesitz und eben Wahlsystem
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Offline kairo

Die Verfassung entspringt nun einmal dem 18. Jahrhundert, eine „Modernisierung“ ist ja augenscheinlich nicht möglich/gewünscht.

Möglich schon, aber wahnsinnig kompliziert und langwierig.
 
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Offline Rolly

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Die Verfassung entspringt nun einmal dem 18. Jahrhundert, eine „Modernisierung“ ist ja augenscheinlich nicht möglich/gewünscht.

Siehe Waffenbesitz und eben Wahlsystem
Auch zum Thema wie Gesetzesänderungen in den USA funktionieren enthält usaerklaert viele nützliche Informationen. Die Auslegung des Waffenparagraphen der Verfassung (2. Amandment) ist übrigens Sache der Bundesstaaten und nicht der Regierung in Washington.
Da kann man doch sagen: "Beim SSL haben wir etwas gelernt!"
https://www.youtube.com/watch?v=9uZLrHiCMhQ
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Möglich schon


Jo, geht.


aber wahnsinnig kompliziert und langwierig

ooch ... der Abschaffung des 2nd Amendments müßten nur 38 der 50 Bundesstaaten zustimmen, dann wäre es weg ...  :whistle:

Insofern ist es verfassungsmäßig einfach völlig uninteressant, wenn 50.000 oder 500.000 Jugendliche vor dem Capitol in Washington die Abschaffung verlangen.

Das gefällt zwar unseren Medien wahnsinnig gut und sie berichten live.
Es juckt aber die Bundesstaaten überhaupt nicht.
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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