Schaut man auf die Seiten, zeigt sich schnell, dass es Eso-Kram ist. Da gibt es "Seherinnen", "Reinkarnationen" usw. Auch der Name Osho fällt.
Und wieder stellt sich mir die Frage:
Was ist Reinkarnation, was sind Reinkarnationen?
Sind das Völker die in sauberen, vegetationsarmen Gebieten zwischen den Steilwänden der Gebirge wohnen?
Und, wann ist ein Kar sauber? Muss ich da alle Steine wegräumen? Oder die paar Grashalme und Blumen, oder die Latschen?
Oder kommt Kar aus dem Mittelhochdeutschen und es sind Völker, die nur jammern?
Da haben wir doch jetzt, in Zeiten des Überflusses viele oder zumindest haben wir Viele in den Völkern, die nur jammern.
Von Re in carnation zu träumen
hat in schlechten Zeiten noch etwas Berechtigung.
Jetzt in den guten Zeiten sollte man sich damit beschäftigen,
das Schöne zu sehen und wahrzunehmen.
Vielleicht habe ich ja nur ein Leben.
Da wäre es doch schade gewesen,
das nicht genossen zu haben,
nur weil meine Phantasie reicht,
mit ein noch besseres vorzustellen.
Ja, wie krank ist das denn?
Denen geht es doch nicht gut.
Ach so, deshalb brauchen sie ja ein weiteres Leben,
weil sie aus dem vielleicht ersten und einzigen nichts gemacht haben.
Jammern hilft nichts,
denn Andere sind in der Regel an meiner Situation nicht schuld,
und selbst wenn sie daran schuld wären,
werden sie nichts daran ändern,
nur weil ich jammere.
Und falls es doch zu einer Re in carnation kommt,
lebe ich dieses Leben - mit allem Genuss -
so anständig wie es geht.
Unanständig leben macht das Leben ja nicht besser.
Meine Einstellung zum Leben entscheidet darüber, wie ich es empfinde.
Also muss ich da, wo ich das Leben nicht kurzfristig ändern kann (oder in der Regel: will),
meine Einstellung ändern.
Jetzt hab ich ihn mal wieder ausgelebt, den Fitzek in mir.
Aber so ganz ohne Deutsches Volk ist das nicht das Original.
Oder war das doch dabei?
Denkt selbst.