Es waren einmal zwei Deppen, die wohnten in Wittenberg,
ihr IQ, der war nicht grösser, als der von einem Gartenzwerg.
Der eine hasste das Parken, da es ihm das Geld wohl entzieht,
der andere zahlte keine Miete, da es ihm wohl so belieb'.
So kamen sie dann auf den Gedanken "Was machen wir jetzt bloß?"
"Komm", so sprach Rüdiger, "wir werden einfach staatenlos.
Denn gehören wir nicht mehr Deutschland an", so taten die beiden meinen.
"kann kein Mensch mehr an uns ran, auch nicht mit Parkscheinen."
Rüdi und Fiffi sie wanderten ziellos durch die Stadt,
der eine fast pleite, der andere niemals satt.
Es wurde gesucht ein Volk, das man kann leiten,
und später natürlich von denen Geld zu bestreiten.
So riefen sie stets Donnerstags, in Richtung des Rathaus,
stets von 17-21 Uhr, ihren Dünnschiss raus.
"Deutschland das ist doch kein Staat, sondern eine GmbH,
schaut doch ins GG hinein, was darin steht ist wahr."
Sie reisten nach Russland, ins Städtchen Moskau,
sie suchten dort Hilfe, hielten sich für ganz schlau.
"Helft uns ihr Russen, die Deutschen sind Täter,
Kriminelle und noch viel schlimmer, Nazi-Verräter."
Jede Woche, so ist es mir als Bundesbürger bekannt,
werden viele sinnlose Strafanzeigen an die Russische Föderation versand.
Die Post, so kommt sie denn dort an, wird fleissig doch sortiert,
oder einfach anders gesagt, seine Briefe zum Schreddern passiert.
Und wird das Geld mal wieder knapp, und das Wasser gesperrt,
so wird anscheinend das Sozialamt mit Besuch beehrt.
"Bezahlt mir das Wasser, so steht es hier geschrieben."
und plötzlich ist unser Rüdi beim SGB hängen geblieben.
"Wie könnt ihr es Wagen meine Wohnung zu räumen?"
so sieht man Helmut bildlich überschäumen.
"Es gibt keine Gesetze die das Euch erlauben,
Wo soll ich denn nun wohnen? Etwa in Gartenlauben?"
So merke ich ganz ohne Frage,
die eigentliche Kernaussage:
Man pickt sich stets die Rosinen aus den Kuchen,
und geht es ans Zahlen, tja, da kann man Rüdiger nur suchen.