DPHW-Rädelsführer Volker Schöne zu mehr als zwei Jahren Gefängnis verurteiltNeuerdings mit Vollbart und die wenigen Kopfhaare mit Pomade gebändigt: so wurde Volker Schöne nun seinem gesetzlichen Richter vorgeführt. Beim Hereinkommen in das Amtsgericht Meißen waren die Hände mit Handschellen fixiert; eine Situation, die dem selbsternannten „General“ sichtlich unangenehm war. Volker Schöne gilt als Initiator und Kopf des DPHW, jener mittlerweile aufgelösten Bande, die 2012 […]
Volker Schöne – würdeloser und unbequemer Auftritt in Handschellen!
Neuerdings mit Vollbart und die wenigen Kopfhaare mit Pomade gebändigt: so wurde Volker Schöne nun seinem gesetzlichen Richter vorgeführt. Beim Hereinkommen in das Amtsgericht Meißen waren die Hände mit Handschellen fixiert; eine Situation, die dem selbsternannten „General“ sichtlich unangenehm war.
Volker Schöne gilt als Initiator und Kopf des DPHW, jener mittlerweile aufgelösten Bande, die 2012 durch den feigen Überfall auf einen Gerichtsvollzieher eine gewisse Bekanntheit erlangte. MOPO24 schreibt:
Tatsächlich durchlitt das Opfer Todesängste, war fast ein Jahr krank (Belastungsstörung). Andere Gerichtsvollzieher, die von der Aktion hörten oder das „Einsatzprotokoll“ vom DPHW zugeschickt bekamen, sagten aus Angst Termine ab.
Dass die Täter ein Protokoll ihrer Straftat verfassten und an andere Gerichtsvollzieher schickten ist neu, und es zeigt auf, mit welch dreisten Mafiamethoden diese Leute vorgegangen sind. Die Haftstrafen, die nun gegen Schöne und mehrere seiner Spießgesellen verhängt wurden, scheinen in Anbetracht dessen gerechtfertigt. Der ehemalige DPHW-Chef hatte es monatelang geschafft, sich zu verstecken. Er war in Deutschland untergetaucht, während seine Kumpanen wohl jenes Gerücht gestreut hatten, dass er nach Belgien geflüchtet sei. Ausgerechnet die ehemalige Lebensgefährtin war es, die Schöne an die Polizei verpfiff.
„Auf seinen Nachnamen reagierte er nicht“, so der Beamte, der den Gesuchten festnahm. „Er ließ sich mit „Mensch Volker“ anreden.“
Der Mensch Volker geriet an Richter Andreas Poth, und der fand zu seiner anfangs gezeigten Konsequenz (die DPHW-Verfahren betreffend) zurück. 27 Monate Gefängnis, von Bewährung keine Spur!
Amtsrichter Andreas Poth (50) fand klare Worte für den Angeklagten: „Das war ein gezielter Angriff auf den Staat. Sie waren die treibende Kraft. Die Aktion war geplant. Das Argument, sie hätten mit ihren Leuten eine Rechtsfrage klären wollen, ist völliger Blödsinn.“
Und das Schöne ist: Volker Schöne muss tatsächlich sitzen, denn er tut es ja bereits. Da er sich schon einmal durch Flucht der Verantwortung entziehen wollte, bleibt er in Haft.
Quelle:
DPHW-Rädelsführer Volker Schöne zu mehr als zwei Jahren Gefängnis verurteilt
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