Autor Thema: Reichsbürger aus Dargun  (Gelesen 2547 mal)

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Offline roger

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Reichsbürger aus Dargun
« am: 25. Februar 2016, 19:00:52 »
Abgesehen davon, dass man auf Reichsbürger vielleicht anders reagieren sollte, ist jemanden dieser Selbstverwalter aus Dargun (Mecklenburg) bekannt?

Ich bin gerade auf einen Artikel über ihn gestoßen:
https://www.nordkurier.de/mecklenburgische-schweiz/ordnungshueter-tricksen-dauer-falschparker-aus-2120791402.html?page=0%2C1

Zur Reaktion des Bauhofes: So ein Pfosten ist ganz schnell wieder entfernt, und dann hat man damit auch nichts gewonnen. Wäre Abschleppen nicht eine Möglichkeit gewesen? Üblicherweise bekommt man sein Auto ja dann erst wieder, wenn man die Gebühren bezahlt...
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Offline Pantotheus

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Re: Reichsbürger aus Dargun
« Antwort #1 am: 25. Februar 2016, 21:18:09 »
Der Pfosten sieht schon leidlich solide aus. Ich habe eine gewisse Erfahrung mit Absperrpfosten und Falschparkern. Das abgebildete Exemplar kann schon recht ärgerlichen Blechschaden verursachen, wenn man nicht gewillt ist, vorher anzuhalten.

Abschleppen ist bei einem Wohnmobil vielleicht nicht ganz so leicht wie bei einem PKW. Dazu kommt noch, dass es offenbar bisher nicht gelungen ist, die Ordnungsstrafen einzutreiben. Ein Gefährt dieser Klasse abschleppen zu lassen, kommt schon etwas teurer zu stehen. Wenn die Gemeinde ein eigenes Grundstück hat, auf dem es abgestellt werden kann, dann halten sich diese noch in Grenzen, wenn aber der kommerzielle Abschleppdienst es bei sich stehen hat, summieren sich die Standgebühren schnell auf erkleckliche Beträge. Und diese müssten dann ja auch beim Halter eingetrieben werden. Dass die zuständige Stelle (Ordnungsamt?) darauf keine Lust hat, kann ich schon nachvollziehen.
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Re: Reichsbürger aus Dargun
« Antwort #2 am: 26. Februar 2016, 08:35:30 »
Naja, ausgetrickst finde ich jetzt etwas übertrieben. Warten bis er endlich weg ist und dann auf eigene Kosten die Parkfläche blockieren ist ja irgendwie fast ein richtiger Sieg für den Gesellen.

Lustiger wärs gewesen, bisschen mehr zu investieren und 2 Pfosten aufzustellen - 6 cm vor und hinter dem abgestellten Fahrzeug. Wenn er da parken will, soll er es halt dauerhaft machen. Verkehrssicherheit stellt man je nach Grund des Parkverbotes anderweitig her und man hat gleich noch ein neues Wahrzeichen/Mahnmal, mit dem man den Tourismus ankurbeln kann.  :dance:
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Re: Reichsbürger aus Dargun
« Antwort #3 am: 26. Februar 2016, 14:32:12 »
Hier in Berlin bewirken Parkkrallen wunder, da wird ein Auto bei zu vielen Knöllchen, ausbleibender Zahlungen gleich ob Steuer- oder Bußgeldzahlungen oder falsch Parken mal eben eine nette Kralle rangemacht. Je nachdem wo man die Kassiert darf man dann beim zuständigen Polizeiabschnitt, Ordnungsamt oder dergleichen vorstellig werden. Dort zahlt man dann im Anschluss gibt es einen Termin wann ein Mitarbeiter die Kralle abmacht.
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